Magnesium ist generell einer der wichtigsten Mineralstoffe für den Stoffwechsel, eine besondere Rolle nimmt Magnesium aber bei Sportlern ein.
Ohne eine ausreichende Mineralstoffzufuhr müssen Athleten nicht nur eine suboptimale Leistung hinnehmen und können ihr Potential nicht ausschöpfen, das äußert sich bei Magnesiummangel sogar in Form unschöner Krämpfe.
Der Mineralstoff findet sich nicht nur in Nahrungsmitteln wie Vollkornprodukten, grünem Gemüse, Nüssen und Bohnen, sondern wird auch gerade aufgrund der höheren Anforderungen von Sportlern häufig als Supplement eingenommen. Wie wichtig Magnesium ist, wie es wirkt und warum Supplements die perfekte Ergänzung im Bodybuilding sind, verrät dieser Überblick.
Magnesium im Stoffwechsel – so funktioniert der Mineralstoff
Magnesium ist für den menschlichen Stoffwechsel ein essentieller Mineralstoff, ohne ausreichende Aufnahme des Minerals kommt es zu Mangelerscheinungen. Laut Informationsportal vitamindoctor.com/naehrstoffe/mineralstoffe/magnesium/ sind es mehr als 300 verschiedene Stoffwechselprozesse, für die unser Körper Magnesium benötigt. Das zeigt sich nicht nur bei der Muskelarbeit, sondern auch beim Immunhaushalt und unserem Nervensystem.
Magnesium ist wichtig für die Muskulatur, Nerven, den Energiestoffwechsel, den Elektrolythaushalt, die Herzgesundheit, die Erhaltung von Knochen und Zähnen, aber auch unsere psychologische Leistungsfähigkeit wird durch Magnesium erhalten; sogar Müdigkeit lässt sich durch einen funktionierenden Magnesiumhaushalt reduzieren.
Alle diese positiven Aspekte Magnesiums gehören zu den zugelassenen Health-Claims, sind also durch unabhängige Forschungsdaten belegt.
Den Magnesiumhaushalt richtig steuern und den körpereigenen Bedarf kennen
Der eigene Magnesiumbedarf hängt vom Geschlecht, vom Alter und von der persönlichen Belastung ab. Bei Männern liegt dieser beispielsweise bei 400 mg/Tag (19-25 Jahre) bzw. 350 mg/Tag (ab 25 Jahre) und bei Frauen bei 310 mg/Tag (19-25 Jahre) und 300 mg/Tag (ab 25 Jahre).
Nicht immer ist es möglich, den durchschnittlichen Magnesiumbedarf, den die Deutsche Gesellschaft für Ernährung herausgibt, nur durch die Ernährung zu decken – selbst wenn der Magnesiumbedarf theoretisch durch die Nahrungsaufnahme gedeckt ist.
Ein Magnesiummangel kann sich durch Konzentrationsschwächen, Verspannungen, ein anfälliges Immunsystem oder Krämpfe andeuten – nicht nur zum Bodybuilding schlechte Voraussetzungen.
Die verschiedenen Formen von Magnesium
Magnesium ist ein wichtiges Mineral, aber Magnesium ist nicht gleich Magnesium. Die unterschiedlichen Formen werden vom Körper auch unterschiedlich gut resorbiert. Entsprechend wichtig ist es, das richtige Magnesium für die eigenen Bedürfnisse zu finden.
Magnesiumcitrat gehört zu den beliebtesten Supplements, da es sehr gut vom Körper aufgenommen und verarbeitet wird. Außerdem ist es leicht in Wasser aufzulösen und schmeckt frisch und zitronig.
Ebenfalls empfehlenswert für eine gute Aufnahme bei Supplements sind Magnesiumbisglycinat und Magnesiumaspartat. Magnesium als Supplement bietet Bodybuildern viele Vorteile, indem Stresshormone unterdrücken kann und damit das Wohlbefinden steigert. Auch eine stabile Knochenqualität beruht auf einem ausgeglichenen Magnesiumhaushalt, sowie natürlich die Leistungsfähigkeit der Muskulatur.
Ein gesunder Magnesiumhaushalt für einen gesunden Körper
Magnesium gehört zu den Mineralstoffen, die für den Körper essentiell sind. Viele Stoffwechselprozesse sind auf ein gesundes Level an Magnesium angewiesen und die negativen Auswirkungen eines Mangels machen sich sofort bemerkbar.
Neben magnesiumreichen Lebensmitteln wie Nüssen, Hülsenfrüchten, Kakao und grünem Gemüse lohnen sich Supplements für Athleten, die besondere Anforderungen an ihren Körper und ihre Leistungen stellen. Im Bodybuilding ist Magnesium extrem wichtig, um körperlich und geistig auf einem Topniveau zu bleiben.