Nicht erst seit Corona stehen Home-Workouts bei vielen hoch im Kurs. Dabei ist nicht immer gleich klar, auf was zu achten ist und welche Geräte sich zur Ergänzung anbieten. Im Folgenden verraten wir, wie das mit dem Sport zu Hause optimal funktioniert.
Corona-Krise, schlechtes Wetter, keine Lust, bis ins Fitnessstudio zu fahren – Gründe für das Workout in den eigenen vier Wänden gibt es viele. Der Vorteil ist selbstverständlich, dass sich der Athlet eine Menge Geld spart und sich nicht zwingend in der Konkurrenz zu anderen sehen muss. Hinzukommt ein enormer Zeitgewinn verbunden mit dem Umstand, dass im ganz eigenen Tempo am individuell geformten Body gearbeitet werden kann. Wie hier gezeigt wird, gibt es eine ganze Fülle von Übungen, die sich schnell und fast ohne viele Hilfsmittel zu Hause durchführen lassen.
Besonders praktisch ist, dass so ein Home-Workout immer flott in den regulären Alltag eingebunden werden kann. Zudem ist nicht einmal viel Ausrüstung nötig, um effektiv und ohne großen Zeitaufwand an der eigenen Fitness zu feilen. Dank digitaler Lösungen, wie YouTube-Videos oder Fitness-Apps auf dem Tablet oder Smartphone, kommt qualifizierter Content in portabler Form. So ist es möglich, gezielt auf bestimmte Ziele hinzutrainieren. Allerdings gilt es zu beachten, dass als Beispiel beim gezielten Fettabbau mehr nötig ist, als reine Workouts. Wie dieser richtig funktioniert, zeigen wir dir an dieser Stelle.
Ganz wichtig ist für das Home-Workout die Vorbereitung. Wer in den eigenen vier Wänden trainieren möchte, sorgt vor allem für eine saubere Luft. Denn die Luftqualität in der klassischen Wohnung ist deutlich schlechter als die Umgebungsluft draußen. Insofern gilt es vor einer Trainingssession die Fenster aufzumachen und ordentlich zu lüften. Laut WHO ist die Luftqualität innerhalb von Räumen bis zu fünfmal schlechter, als es die Luft draußen ist.
Zudem braucht es ein passendes Sportoutfit. Das kann selbstverständlich extra gekauft werden. Es reicht dir aber ebenfalls etwas, in dem du ausreichend Bewegungsfreiheit hast und dich grundsätzlich wohlfühlst. Entsprechend kannst du einfach eine Jogginghose oder Schlafanzughose nutzen und das mit einem T-Shirt kombinieren. Somit ist es nicht zwingend notwendig, ein extra Outfit zu kaufen. Schließlich musst du dich nicht mit anderen im Fitnesskurs vergleichen und kannst aussehen, wie du möchtest.
Sinnvoll ist allerdings, sich fixe Termine im Kalender zu notieren, wann trainiert werden soll. Das hilft die Motivation hochzuhalten und hat etwas „offizielles“. Zudem kann es hilfreich sein, einige Hilfs- und Trainingsmittel zu besorgen. Soll etwa Yoga gemacht werden, ist selbstverständlich eine entsprechende Matte wichtig. Diese hat nicht nur dämpfende Vorteile, sondern hilft ebenfalls den optimalen Grip zu haben.
Darüber hinaus gibt es heute eine Vielzahl von kleineren und größeren Helferlein im Fitnessbereich. Angefangen beim günstigen und praktisch anzuwendenden Resistance-Band, welches eine tolle Alternative zu Gewichten darstellt, bis hin zu Kettlebell, Balance Board und Co. Letztendlich musst du dich selbst entscheiden, welches Indoor-Fitness-Gerät dir hilft, deinen Traumkörper zu erreichen. So kann ebenfalls ein Springseil eine passende Lösung sein, um Ausdauer, Kraft und Koordination zu trainieren. Diese Möglichkeit ist zudem sehr günstig. Darüber hinaus kann es einfach transportiert werden, sodass ein Training mit dem Springseil ebenfalls anderenorts möglich ist.
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