Statt regelmäßig ins teure Fitnessstudio zu gehen, kannst du ein effektives und abwechslungsreiches Training auch zu Hause und Outdoor absolvieren. Hier die besten Tipps für ein gut ausgestattetes Homegym und ergänzendes Outdoortraining.
Diese Geräte sind für zu Hause geeignet
Je nachdem, wie viel Platz du zu Hause zur Verfügung hast, kann das Equipment im Homegym mehr oder weniger umfangreich ausfallen. Hast du einen eigenen Raum dafür zur Verfügung, etwa im Hobbykeller oder in der Wohnung, kommen verschiedene Heimtrainer für das Homegym infrage. Vom klassischen Laufband über das Ergometer bis hin zu einer vielseitigen Kraftstation lassen sich hier mehrere Geräte nebeneinander platzieren. Müssen die Geräte wegen Platzmangel nach der Trainingseinheit verstaut werden, sind dagegen leichte Modelle zum Zusammenklappen sinnvoll. Diese lassen sich in die Ecke hinter dem Schrank, unter dem Sofa oder an einem anderen Ort unterbringen, wo sie bis zum nächsten Training niemanden stören. Klappbare Varianten sind meist leichter und verfügen über Rollen für den einfachen Transport.
Für jedes Zuhause passend sind folgende Tools:
- Klimmzugstange: wird einfach in einen Türrahmen installiert
- Kurzhanteln in verschiedenen Gewichtsstufen (lassen sich gut in jeder Ecke verstauen)
- Matte (möglichst weich und rutschfest als bequeme Unterlage)
- flexible Gymnastikbänder für vielseitige Übungen
Zum Aufstellen oder Zusammenklappen können folgende Geräte ergänzt werden:
- Ergometer
- Laufband
- Rudergerät
- Crosstrainer
- X-Bike
- Stepper
Tipp: Stelle Geräte so zusammen, dass du damit möglichst alle Muskelgruppen plus deine Ausdauer trainierst.
Tipps für das Training zu Hause
Ganz wichtig ist der Schallschutz für Mieter, die nicht im Erdgeschoss wohnen. Damit von unten ein lautes Laufband oder die Geräusche anderer Geräte nicht zu hören sind, sollte immer eine weiche, dämpfende Matte untergelegt werden. Beim Kauf kannst du zusätzlich darauf achten, wie viel Dezibel der Heimtrainer bei maximaler Belastung erzeugt. Es gibt sehr geräuscharme Geräte, aber auch Modelle, die recht laut sind und dich selbst oder andere stören könnten.
Statt auf Geräten kannst du alternativ jederzeit ein Fitnesstraining nach Anleitung vor dem Fernseher oder Tablet absolvieren. Hier gibt es viele Online-Kurse zum Nachmachen, mit denen du je nach Trainingslevel verschiedene Übungen, eine kleine Yogaeinheit oder auch ein intensives Krafttraining nachmachen kannst. Achte darauf, dass die Fitnesslehrer im Online-Kurs eine fundierte Ausbildung haben und dir alle Übungen ordentlich erklären.
Tipp: Wenn du einen Balkon oder eine überdachte Terrasse hast, kannst du das Training mit dem Heimtrainer auch nach draußen verlagern. Mit Blick ins Grüne ist die Motivation noch höher, gleichzeitig tankst du ordentlich frische Luft und Sonne. Zur Lagerung solltest du das Gerät draußen mit einer wetterfesten Plane abdecken.
Zu Abwechslung auch mal Outdoor trainieren
Klar, zu Hause ist es sehr bequem und an Schlechtwettertagen auch sicher viel gemütlicher als draußen. Sobald die Sonne scheint und keine Minusgrade sind, kannst du aber auch mal eine Outdoorrunde einlegen. Das erfrischt, reduziert Stress und macht einfach gute Laune. Geeignet sind Ausdauersportarten wie Joggen, aber auch Radfahren und Inlineskaten machen im Park oder woanders richtig Fun. Den inneren Schweinehund zu überwinden und rauszugehen, ist für manche allerdings schwierig. Hier helfen Verabredungen mit Freunden, denn gemeinsames Trainieren im Freien macht zu zweit oder dritt noch mehr Spaß und hilft außerdem beim Durchhalten.