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Thema: Der Mensch
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13.11.2004, 17:35 #31
Ich stell mich jetzt mal auf die Seite von Karlfriedrich und Seerosengiesser.
ar3,
Wenn die Ernährund im Mittelalter proteinreich war esse ich einen Besen! 90% der Bevölkerung waren Bauern und die mussten alles Fleisch verkaufen um zu überleben! Sie haben nichts anderes gegessen als Brot, Kohl, Schweinefett und sonstige Abfälle.
Vergleichmal die Gene der Schwarzafrikaner mit den von Europäern. Du wirst allerhöhsten ein paar Modifikatioinen feststellen ansonsten sind sie identisch.
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13.11.2004, 17:49 #32
ich denke mal es liegt daran in welcher epoche wir uns dabei befinden.
In der Steinzeit, als wir alle noch nackt un d mit speer bewaffnet rumliefen, haben wir uns so gut wie nur von Fleisch ernährt...
als wir später dann sesshaft wurden und uns auf Landwirtschaft konzentrierten, haben wir einen wandel in der Ernährung erlebt
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13.11.2004, 21:15 #33
Leute, bitte richtig lesen!
@H.oly, ich spreche nicht vom Mittelalter, in dem die Ernährung proteinreich war. Ich sagte "vor dem Ackerbau", den gab es im Mittelalter schon, nicht wahr...?
@Karl-Friedrich: Wie Du mit eigenen Augen sehen kannst, reicht schon eine 1%ige Veränderung des Genoms (Beispiel Hund) aus, um erhebliche körperliche Unterschiede auszuprägen. Weniger als 1% Veränderung reicht also aus, um diese riesigen Unterschiede in Gestalt und Wesen herbeizuführen.
Der Mensch von heute ist keinesfalls mehr der des Mittelalters. Die Entwicklung und damit auch die körperliche Größe mögen von dem Angebot an Nahrung beeinflusst werden, aber um einen Kommentar aufzugreifen: Auch die wohlhabenden, mit Nahrung reichlich versorgten Menschen waren im MA körperlich kleiner als der Mensch heute. Damit ist das Argument der Ernährung entkräftet. Im Übrigen werden auch die Kinder Deiner Generation meißt größer als ihre Eltern. Und diese haben ihre Kindheit meißt nicht mehr in der Nachkriegszeit verbracht.
Dass Menschen sich heute schlechter ernähren liegt nicht immer an ihrer eigenen Unvernunft, sondern an einem Mangel an Alternativen. Bio-Produkte ohne Schadstoffbelastung sind seit vielleicht 2 Jahren wieder "in", die Leute wurden nur leider zu wenig aufgeklärt, mit Unvernunft hat dies nichts zu tun. Auch Du und ich ernähren uns ungesund, wir haben keine Wahl. Eine kohlenhydratreiche Ernährung ist nachweislich verantwortlich für viele Krankheiten, die Natur hatte uns diesen Energieträger nie in diesem Maße vorgesehen.
Bei der Ernährung von vor 1000 Jahren hatte ich schlicht und einfach eine 0 vergessen. Es muss 10000 (10.000) heißen, dabei ging es mir wieder um die Zeit vor dem Ackerbau. Quellen dafür gibt es zur Genüge, einfach mal googeln. Alternativ fällt mir gerade ein Focus-Artikel ein, ist ca. ein halbes Jahr her. Titel "Ernährung in der Urzeit" oder so ähnlich.
Zum Thema "bitte richtig lesen": Ich zitiere mich selbst: (...) die Veranlagung, viel Muskelmasse aufzubauen nicht vom Wohnort des Menschen abhängt sondern von seiner Rasse (...). Nein, die Veranlagung hat nichts mit dem Wohnort zu tun, nur ob der Betroffene das Potential ausschöpfen kann. Wir widersprechen uns in diesem Punkt also gar nicht...
Eben diese Veranlagung hat sich beim Mitteleuropäer nach der Entdeckung des Ackerbaus zurückgebildet, er brauchte sie nicht mehr. Dass dafür bereits eine winzige genetische Abweichung von unter einem Prozent ausreichend ist, hast Du selbst erleutert.
Gruß, ar3
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14.11.2004, 01:14 #34
@ar3
Also die Mutationen müßen einen Vorteil bringen. Vielleicht wären Schlappohren bei den Frauen ein Vorteil, weniger Muskelmasse aber nicht. Frauen schauen nämlich immer noch unbewusst darauf den du sollst schließlich auch sie und deine Kinder ernähren sowie beschützen können. Somit gibt es eine Art Selektion. Und ich wüsste nicht wiso Muskeln beim Ackerbau hinderlich sein sollte???
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14.11.2004, 06:36 #35
ar3, Daumen hoch. Klasse! Ansehen ?
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14.11.2004, 13:05 #36
Ich kann dir jetzt keinen Link sagen, aber ich habe mal von einem Test gelesen, der sich mit genau dieser Problematik befasst hat. Und dabei haben sie die Gene eines Amerikaners mit denen eines Jägers, der zu einer Gruppe Ureinwohner aus der Amazonasgegend gehört, verglichen.
So, das Ergebnis war 100% Übereinstimmung. Und der hatt nichts zu tun mit schlechter Ernährung. Der Jäger war klein und der Dorfälteste war 40 Jahre alt.
Das die Menschen größer werden kann tausend andere Gründe haben.
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14.11.2004, 19:13 #37
@Karlfriedrich: Das ist eben der springende Punkt. Mutationen müssen wie Du sagst einen Vorteil haben. Ich habe ein paar Posts zuvor das Phänomen des längeren Lebens im ständigen Mangel erleutert. Muskelmasse ist ein teurer Luxus für den Körper, sie zu erhalten erfordert viel Energie, also ein reichhaltiges Nahrungsangebot (von Mangel keine Spur). Außerdem ist die Anforderung an das Herz auf Dauer dramatisch. Wie wir wissen, wächst das Herz nicht mit den Muskeln mit, das gleich große Herz muss also immer mehr und mehr Masse durchbluten, also öfter in der Minute schlagen. Wir wissen ebenfalls, dass sich ernsthaftes Ausdauertraining und Bodybuilduing beißen. Ein im Ausdauertraining ökonomisiertes Herzkreislaufsystem ist gesund und lebensverlängernd, das ist unbestritten. Das Schlagvolumen des Herzes wächst, es wird kräftiger, besser durchblutet und kann seine Schlaghäufigkeit senken, damit fallen automatisch Ruhe- und Belastungspuls. Unser Herz muss dann weniger arbeiten, es wird geschont, es hält länger durch. Ich sagte, BB und Ausdauerttraining beißen sich. Warum? Weil Ausdauertraining die Energiebereitstellung ökonomisiert und das unnatürliche Zuviel an Muskelmasse ganz schnell wieder abbaut, ein unnötiger Energiefresser wird beseitigt. Denn kein Mensch in unserer Zivilisation braucht heute noch Kraft, Maschinen und damit letztendlich unsere Gehirnleistung ersetzen sie hervorragend.
Dass Frauen immer noch auf Muskeln stehen, ist quasi ein Relikt der Menschheitsgeschichte. In den letzten Jahrhunderten, besonders im vergangenen, hat die Menschheit einen Entwicklungsschub getan, wie nie zuvor. Innerhalb kürzester Zeit wurde durch die Entdeckung der Elektrizität und Nutzung anderer Energiequellen wie z.B. Erdöl ein Fortschritt ausgelöst, der viel schneller als die Natur war. Irgendwann werden Frauen also merken, dass der kräftigere Mann nicht der bessere Beschützer ist, sondern der intelligentere. Muskelmasse ist also nicht deshalb für Frauen toll, weil sie tatsächlich noch ernsthafte Vorteile in der Gesellschaft bietet, sondern weil ihr Instinkt sich einfach langsamer ändert als die Technik voranschreitet.
Fazit: Muskelmasse ist in der Tat hinderlich, da in Wirklichkeit "ungesund" weil unökonomisch. Die Entwicklung wird deshalb unbedingt in Richtung Abbau weiterer Muskelmasse und hin zu mehr Großhirnmasse verlaufen.
Der augenscheinliche Vorteil (Frauen stehen drauf) ist nur ein Opfer des zu schnellen technischen Fortschreitens, die Natur hinkt hinterher.
Gruß, ar3
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16.11.2004, 23:12 #38
Wow, ar3, hast du auch soziale Arbeit mit nem Studiengang Anthropologie studiert oder was?
Mit den Menschenrassen haste gut erklärt, der Mitteleuropäer ist moderner gebaut als der Schwarzafrikaner, aber er wird noch vom Asiaten übertroffen: Der Asiate ist klein, hat wenig Muskeln und liegt beim IQ höher als der Mitteleuropäer (oder Afrikaner). Man kann also gut erkennen, dass die ganze Energie, die wir Europäer für´s groß und stark sein brauchen die Asiaten für die Entwicklung besserer Denkleistung genutzt haben. Die Asiaten sind die Rasse der Zukunft. Ob das was mit ihrer Eiweissreichen Ernährung und dem vielen gedünsteten Zeug zu tun hat?
Afrikaner kann man übrigens auch nicht alle über einen kamm scheren, nur weil sie alle schwarz sind (genauso wenig wie Asiaten), safür ist der Kontinent zu groß. Vergleicht dochmal die Gene von Shaq O`Neill und nem Pygmaen. Die haben nicht mehr viel gemeinsam, vom Körperbau her.
Mit der Glatze ab 50 ist übrigens ein Zeichen für Stärke, ein kahler Kopf ist ein Zeichen für Kampfbereitschaft (keine Haare nehmen einem die Sicht). Alte Pavianmännchen bekommen auch eine halbglatze und sehen damit viel bedrohlicher aus als ihr jüngeren Artgenossen. Einige Menschen rasieren sich z.B. heute noch Glatzen um stärker auszusehen (z.B. Neonazis). So läufts übrigens auch mit dem Bart, ein Bart täuscht einen größeren und stärkeren Kiefer vor, was Rivalen einschüchtert und Frauen anzieht (auch heute noch stehen viele Frauen zumindest auf ein markantes Kinn...).
Die zunehmende Körperbehaarung sollte auch Respekt einflößen, sie lassen einen von weitem (vor allem in der Dämmerung) größer erscheinen.
Achsel-und Schamhaare sollen den Körpergeruch auffangen, deren Sexualhormone sollen Partner horny machen. Diese Haare verschwinden langsam, weil der moderne Mensch immer schlechter riechen kann (Asiaten sind nur sehr schwach behaart). Auch heute wirkt frischer Schweiss auf viele Menschen anregend.
Körperhaare haben evolutionstechnisch gesehen also doch ihren Sinn, sich vor 20.000 Jahren zu rasieren (ob Mann oder Frau) wäre also idiotisch gewesen.
So jetz war genug mit klugscheissen... Ansehen ?
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16.11.2004, 23:14 #39ein kahler Kopf ist ein Zeichen für Kampfbereitschaft (keine Haare nehmen einem die Sicht)
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17.11.2004, 12:45 #40
@Ronny Kohlmann: klasse, Ansehen ? !
Dehnen nach dem Beintraining
20.11.2024, 22:00 in Training