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Thema: Der Mensch
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11.11.2004, 22:39 #16
Ich kann ar3 nur zustimmen!
Der Mensch wird aber nicht nur immer schwächer, er wird auch immer gebrechlicher und kränker. Aber: Er wird immer schlauer. Der Mangel an Kraft wird kompensiert durch eine immer besser werdende Gehirnleistung.
Meiner Meinung nach gibt es bei Menschen kaum noch Evolution. Früher wurder die Kranken und Schwachen gefressen.
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11.11.2004, 22:46 #17
interessant
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11.11.2004, 22:47 #18
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11.11.2004, 22:55 #19
das mit dem kürzer leben wegen muskelmasse...das wird wohl erst mit stoff der fall sein oder ab welchem körpergewicht/größe kann man hier was beurteilen? bei fett ist es klar aber bei muskeln das mir was neues ist zwar klar das, dass herz größer wird und mehr blut pumpen muss...könnte da noch jemand was dazu sagen?
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11.11.2004, 23:48 #20
bei den muskeln isses so wie beim fett... klar so richtig kommts erst mim stoffen! und zwar darum weil man fett ohne ende werden kann ohne irgendwas zu machen und muskeln aufbauen ohne ende geht nicht!!!! aber im amateurbereich ist noch alles ok!!
vielleicht ahste ja so von leistungssportler gehört die immer voll viel laufen immer marathon und so die haben ja auch so ein großes herz und die MÜSSEN ihr lebenlang sport machen weil ihr herz so groß ist.......!!!!
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12.11.2004, 02:04 #21
@ ar3 Du wiedersprichst dir selber:
Der Mensch wird definitiv immer schwächer. Dies ist auch einfach erklärbar, er braucht seine Kraft nicht mehr. Viel Muskelmasse ist heute eine lebensverkürzende Last, sie fordert eine erhöhte Pumpleistung vom Herz und ist gleichzeitig unbrauchbar. Heute jagt schließlich kein Mensch mehr, Kraft ist einfach unnütz. Dass Menschen dunklerer Hautfarbe oft besser mit Muskelmasse bestückt sind, als der durchschnittliche Mitteleuropäer macht diese Entwicklung deutlich.
Und die Menschen machten auch keinen Sport. Die Muskelmasse sowie Grösse eines Menschen ist eh durch sein Erbgut gegeben. Davon gibt es nur geringe Abweichungen welche man Modifikationen nennt. Beispiel: Eine Pflanze wird unter Idealbedingungen anders wachsen als unter schlechten. Trotzdem kann sie nicht über eine bestimmte Größe raus. Quelle: Linder Biologie Buch
So nächstes Vorurteil: "Wir verlieren unser Kopfhaar". Also um so eine Entwicklung zu fördern müsste es unnötig sein. Es ist aber dazugedacht unseren Körper vor Wärmeverlust zu schutzen. (Kann jeder mit Glatze nachvollziehen der seine Mütze vergessen hat) Da die Mehrheit der Menschen nicht dauernd eine Mütze trägt wäre das wohl keine Mutation die ein Vorteil wäre. Genau das ist aber für eine Evolution (=zufällige Mutation welche einen Vorteil fürs Überleben mit sich bringt) wichtig da sich nur Vorteile durchsetzen.
So und nun zu den letzten. Nein der Mensch wird nicht immer kränker. Es fehlt nur die natürliche Selektion und durch den Reiseverkehr und unsere Experimente mit genveränderten Stoffen (Chemikalien,Radioaktivität...) gibt es immer mehr Krankheiten. Und das Tier Mensch sollte auch laut Bauplan auch nicht so alt werden. Deswgen müssen wir uns mit einer Glatze und Altersbeschwerden rumschlagen.
@K Mein Vater muß 2 mal die Woche Sport treiben um seine Herzmuskeln klein zu trainieren. Er hat auch nur Amateurhaft sein Leben lang 3 Stunden die Woche Tennis gespielt und am Wochende eine grössere Radtour hingelegt. Sein Leben lang. Dafür sieht er aber auch gesunder und jünger aus.Betrifft also nicht nur den Leistungssport.
so mfg
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12.11.2004, 16:21 #22
Der Mensch wird nicht immer schwächer, volliger Blödsinn. Jeder Mensch der heute lebt hat noch die gleichen Gene, wie vor Tausenden von Jahren. Selbst Bürohängste können mit ein wenig Traingt zu einem kleinen Arni werden.
Also: Jeder Mensch hat das Potenzial stark zu werden!
Selbst wenn die aktuelle Entwicklung mit den PCs und den Stubenhockern so weiter geht müsst ihr immernoch beachten, dass es eine große Fitnessbewegung gibt, immer mehr auch bei den Frauen. Und da sich diese Gene natürlich im Laufe der Jahre vermischen, bleibt es so wie es jetzt ist.
Das es in Amerika stärkere Schwarze gibt lässt sich auch recht einfach erklären: Jeder Farmer wollte die besten Sklaven haben, d.h. starke Männer und Frauen, die schwachen sind schon bei der einschwiffung gestorben.
Keine Zeit tippfehler zu verbessern
Gretz
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12.11.2004, 17:23 #23
schwarze haben bessere gene zum muskelaufbau! und der grund dass schwarze in industrieländern stärker sind als in afrika iss einzig und allein der dass sie mehr brauchbare nahrung bekommen! das hat nix damit zu tun dass nur die stärksten schwarzen versklavt wurden! die arbeit auf dem feld und das mehr an essen hat sich stärker gemacht!
das iss genauso wie wenn du dich jetzt ein jahr lang so ernährst wie bisher , und im vergleich dazu ernährste dich in dem jahr nur mit dem nötigsten zum überlegeben ... dann würdeste sehen wie der unterschied ist und das iss nix anderes!
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12.11.2004, 19:49 #24
Schon klar, dass die Ernährung da ne wichtige Rolle spielt, aber ich habe dennoch recht.
Ich züchte Fleischfressende Pflanzen und da verwende ich natürlich Selektion; es gibt z.B. längere Zeit kein Wasser, weniger Licht und so. Und bei meinen Test ist eindeutig zu erkennen, dass die Kreuzungen dieser besonders harten Pflanzen wehsendlich größer und Robuster sind.
Der Mensch ist keine Ausnahme was die Selektion betrifft. Guckt euch doch mal an, was der Mensch mit dem Hund gemacht hat.
Ich behaupte nicht, dass die Farmer versucht haben einen Supersklaven zu züchten, aber in der Sklaverei sind viele selektive Faktoren auf einmal aufeinandergestoßen. Die Kranken haben die Schiffahrt (ich weigere mich es mit fff zu schreiben) nicht überlebt und teilweise haben weniger als 50% überlebt. Auf den Plantagen würden die Schwachen ausgelesen und natürlich kommt die Harte Arbeit auch noch dazu. Das über ein paar Generationen reicht dann auch für eine geringfügige Modifikation der Gene.
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13.11.2004, 02:23 #25
Karlfriedrich, ich wiederspreche mir keinesfalls selbst. Du scheinst nicht verstanden zu haben, dass die Veranlagung, viel Muskelmasse aufzubauen nicht vom Wohnort des Menschen abhängt sondern von seiner Rasse (um das böse Wort auszusprechen; bitte nicht missverstehen!). Ein Afrikaner neigt genetisch bedingt zu mehr Muskelmasse, er besitzt mehr schnellzuckende Fasern als ein Europäer. Dass Umweltumstände wie Nahrungsknappheit die Ausprägung der Muskelmasse einschränken ist doch jedem klar, darum geht es aber nicht. Es geht um das Potential, das an die Bedingungen geknüpft ist, nämlich von ihnen ausgeschöpft oder eingeschränkt wird.
Dass die menschliche Ernährung früher schlechter war, ist ebenfalls falsch. Wissenschaftler und Ernährungsexperten versuchen heute nicht umsonst, unsere Ernährung wieder an Zustände von vor 1000 Jahren anzupassen, als Diabetes und Fettleibigkeit noch kein Thema waren.
Dem Thema "Der Mensch wird immer kränker" widersprichst Du zuerst, dann gibst Du jedoch selbst mehrere Gründe an, warum der Mensch in der Tat immer kränker wird, Deine Argumentation verstehe ich nicht so ganz. Natürlich ist die mangelnde Selektion die Ursache dafür, das habe ich bereits in meinem ersten Thread erwähnt. Aber genau deshalb wird die Art "Mensch" immer kränker, die Krankheiten werden nicht mehr aussortiert sondern verbreiten sich unter dem Schutz der Medizin weiter und weiter.
H.oly, nein, heute haben wir nicht die gleichen Gene wie noch vor Tausenden von Jahren. Wieso denkst Du, waren die Menschen im Mittelalter z.B. um mehrere Köpfe kleiner? Sind die alle nur 12 Jahre alt geworden? Nein, Evolution findet permanent statt, ganz von alleine, wie eh und jeh. Bloß die Auslese ist eingeschränkt. Das geht schneller von Statten als Du glaubst, man beachte nur die Vielfalt in der Tierzüchtung, z.B. bei Hunden. Wie schnell haben sich die unterschiedlichsten Rassen herausgebildet aus dem, was vor nicht alzu langer Zeit noch der Wolf war. Der Mensch funktioniert nicht anders, auch wenn er nicht direkt gezüchtet wird.
Gruß, ar3
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13.11.2004, 02:41 #26nein, heute haben wir nicht die gleichen Gene wie noch vor Tausenden von Jahren. Wieso denkst Du, waren die Menschen im Mittelalter z.B. um mehrere Köpfe kleiner? Sind die alle nur 12 Jahre alt geworden? Nein, Evolution findet permanent statt, ganz von alleine, wie eh und jeh. Bloß die Auslese ist eingeschränkt. Das geht schneller von Statten als Du glaubst, man beachte nur die Vielfalt in der Tierzüchtung, z.B. bei Hunden. Wie schnell haben sich die unterschiedlichsten Rassen herausgebildet aus dem, was vor nicht alzu langer Zeit noch der Wolf war. Der Mensch funktioniert nicht anders, auch wenn er nicht direkt gezüchtet wird.
mit schlecht meine ich nich unbedingt wenig, sondern vielmehr einseitig und ungesund.
das ist bestimmt keine evolution, so schnell geht das nicht. heute ist der mensch nur grösser, weil er aufgrund des verbesserten nahrungsangebotes sein genetisches potential besser ausschöpfen kann
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13.11.2004, 10:57 #27
also das is doch ziemlicher schwachsinn seerosengießer... Ansehen ?
und wenn die ernährung früher soooo ungesund gewesen wäre wie manche hier behaupten dann wären wir doch sowieso schon ausgestorben!
so schlecht und ungesund war die ernährung früher net, da is sie heute oft schlechter und ungesünder, und die ernährung is doch kein so direkter faktor für größe, denn wenns danach gehen müsste hätten die reichen größer sein müssen als die armen und das war ja net der fall!
evolution braucht zeit, aber gerade in dieser zeit die sie braucht findet sie ja statt, es is ja net so das von heute auf morgen dann alle menschen anders aussehen, sondern das über jahrhunderte hinweg sich der mensch langsam aber spürbar entwickelt..
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13.11.2004, 15:04 #28
Richtig. Ich weiß wirklich nicht, warum die frühe Art der Ernährung so schlecht sein soll. Die ketogene Diät, heute in aller Welt gepriesen, ist nichts anderes als ein Versuch, die heutige Ernährung wieder an unsere Vorzeit anzunähren. Es gab weder Konservierungsstoffe, noch Antibiotika im Fleisch, noch Pestizide im Ackerbau noch raffinierten Zucker. Alles was in unserer Ernährung für die angesprochenen Gesellschaftskrankheiten verantwortlich ist, konnte damals einfach noch nicht hergestellt werden. Die Ernährung war sehr proteinreich, da sehr stark auf Fleisch basierend. Kohlenhydrate waren bis zum Ackerbau ein seltener Genuss und sofort ein unheimlicher Vorteil für den, der an sie gelangte, der also z.B. einen Bienenstock kontrollierte. Mit der Entdeckung des Ackerbaus, Kohlenhydrate für alle im Überschuss, gehen die ersten "Gesellschaftkrankheiten" einher.
Die ursprüngliche Ernährung war die natürlichste überhaupt. Zu behaupten, sie wäre schlecht und minderwertig gewesen, ist Unfug. Unser Bestreben heute liegt darin, inmitten der ganzen Zusatzstoffe, Süßigkeiten, Umweltgifte etc. uns wieder einigermaßen natürlich und damit gesund zu ernähren. Eine Form der Ernährung ist nicht deshalb schlecht, weil das Nahrungsangebot zu klein für die Anzahl an Menschen war.
Gruß, ar3
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13.11.2004, 15:09 #29
Hi @ar3 Es hängt doch von seinem Wohnort ab. Den erst wenn du das passende Nahrungsangebot hast kannst du dein Genetisches Potenzial voll ausschöpfen. Stichwort: Modifikation.
Und gib mal bitte eine Quelle an für deine Behauptung, das man zur Ernährung von vor 1000 Jahren zurückkehren sollte. Das sich manche Menschen heute ungesund ernähren liegt nämlich an ihrer eigenen Unvernunft.
Und das Menschen früher kleiner waren liegt auch an der Nahrung. Einfacher Beweis. Die meisten Leute sind grösser als ihre Eltern, die meist ihre Jugend in der Nachkriegszeit mit Nahrungsknappheit verlebten. Das menschliche Genom hat sich in dieser kurzen Zeit nicht groß verändert.
Und zur Errinnerung der Hund hat 78 Chromosomen (Mensch 46). Er ist nach 1 Jahr geschlechtsreif und wird durchschnittlich 9 Jahre alt. Und er wird gezüchtet. Diese Faktoren sorgen dafür das es mehr Mutationen gibt. Trotzdem hat sich sein Unterschied genetisch zum Wolf unter 1%. Und das in 14000 Jahren Evolutiongeschichte. Also kannst du dir ausrechnen wie wenig sich unser Genom verändert hat. Quelle: National Geographic Januar 2002
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13.11.2004, 16:40 #30also das is doch ziemlicher schwachsinn seerosengießer...
Ansehen ?
bevor wieder das grosse geheule losgeht, dass in den links was andres steht als ich gesagt habe: das mittelalter dauerte vom 5.-15. JH, dies schliesst also auch die phase schlechter versorgung und demzufolge den abwärtstrend der körperlänge mit ein. ich hab keine lust mich um ein paar jahrhunderte zu streiten, ihr wisst was gemeint ist.
besonders über die wintermonate war die versorgungslage katastrophal,
der zusammenhang von ernährung und körperlänge ist also gegeben.
so schlecht und ungesund war die ernährung früher net, da is sie heute oft schlechter und ungesünder.
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