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23.09.2004, 16:47 #16Zitat von hgoa21
Wenn ich die Wahl hätte zwischen ner Frau und meinem Training würde ich mich fürs Training entscheiden da hat man ja auch länger was von
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23.09.2004, 16:52 #17
HAHA sone S**ei**:
Ergebnis: 6 von 10 Punkten!
Sie sind wahrscheinlich leicht suchtgefährdet.
Sie sind Ihrem Sport sehr verbunden. Achten Sie darauf, dass Sie Sport immer aus Freude betreiben und sich keinem Zwang aussetzen. Wichtig ist, dass Sie eine stabile Bindung zum Sport nicht verlieren. Trainieren Sie mit Partnern oder achten Sie auf feste Trainingstermine.
Und wie ich Sucht gefärdet bin
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23.09.2004, 17:10 #18
Mir gefällt der Artikel gut. Ist zwar knapp, genauso wie der Test, aber was dort steht ist wahr. Wie oft lese ich hier Dinge wie "meine Brustmuskeln sind unterschiedlich stark entwickelt", "wie bekomme ich das Fett an der Siet weg" etc.. Das sind Dinge, die keiner Menschenseele auffallen, einen selbst aber unglaublich verunsichern. Jedem hier ist seine Wirkung nach außen unheimlich wichtig, von einem gesunden Selbsbewusstsein zeugt das keinesfalls. Dei einzigen Personen, die bei ihren Mitmenschen auf deren Muskulatur achten sind die Bodybuilder selbst. Mag sein, dass es für den 0-8-15-Bürger beeindruckend ist, wenn am Strand ein durchtrainierter Mann in die Fluten springt. Das ist aber schnell vergessen, andere Dinge sind wichtiger. Nicht für "uns", denn wir vergleichen uns sofort mit dem Mann. Wo sind wir besser, wo hat er mehr, wer ist durchtrainierter. Der sportliche und gesundheitliche Aspekt tritt dabei wirklich völlig in den Hintergrund. Fragt euch mal, warum so viele 15-17jährige hier im Forum sind! In diesem Alter ist das am allerschlimmsten. Ein starker Druck des Sichbeweisenmüssens lastet auf diesen Jungs. Wer noch keine Freundin hat, bringts nicht. Wer besser gebaut ist, verschafft sich Respekt etc.. Kein Wunder, dass es vielen nicht schnell genug gehen kann und sie zu Anabolika greifen wollen; daraus resultieren dann die unzähligen Amateurfragen im Steroid-Forum.
Wer sich in einem der obigen Punkte wiederfinden kann, der sollte sich nicht damit abfinden. Denn das ist ein ernsthaftes Problem was einen wahrscheinlich mehr belastet, als wir uns selbst ehrlich eingestehen oder gar merken.
Der Spass-Faktor und die Freude am Sport sollten immer im Fordergrund stehen. Immer! Wer hier im Forum fragt, ob es schlimm ist, wenn er eine Woche Pause macht oder fragt, wie er sich auf dem Landschulheim sportgerecht und eiweißreich ernähren kann, der sollte sich den Artikel mal zu Herzen nehmen.
Gruß, ar3
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23.09.2004, 17:51 #19
naja'n bisschen süchtig sind wa ja wohl alle...sonst würden wir ja nicht reglmäßig trainieren gehen und in so krankhaftem maße auf die ernährung achten wie wir's eben tun...trifft jedenfalls auf mich zu. iss aber trotzdem immernoch besser als sonstige drogensucht etc.!!
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23.09.2004, 18:05 #20
Wie bitte???
Dr. Fendt: "...Ein perfekter Körper scheint für eine immer größer werdende Zahl von Menschen zu einer zwingenden Norm..."
Also Spekulation, keine wissenschaftlichen Untersuchungen...
Dr. Fendt:
"...Während angemessenes Sporttreiben zu einer Verbesserung des eigenen Körpererlebens und der Einstellung zum eigenen Körper führt,..."
Was versteht man unter angemessenes Sporttreiben?
"...bewirken zwanghafte Vorstellungen über die Veränderung der eigenen Körperlichkeit körperdysmorphe Störungen..."
Zwanghafte Vorstellungen bewirken sicher Störungen, aber jemand der ehrgeizig ist und sein Ziel verfolgt zbs. 150 kg in der Bank zu drücken oder bis zum nächsten Sommer einen Waschbrettbauch zu entwickeln hat ganz gesunde Vorstellungen wie er seinen Körper entwickeln möchte und das ist sicher mit viel Anstrengung, teilweise auch mit Entbehrungen verbunden und es kostet Zeit das Ziel zu verwirklichen. So wie jemand der seine Diplomarbeit schreibt, nächtelang arbeitet und Unmengen Kaffee trinkt und vielleicht raucht. Das ist auch nicht zwanghaft, das dient dazu einem Ziel näher zu kommen und es zu erreichen.
Und wo steht geschrieben wie man sein Leben zu leben hat? Bestimmen das Journalisten, die in die Kerbe von Menschen hauen die niemals Zeit finden sich körperlich zu betätigen, die viel zu wichtig und beschäftigt sind?
Oder bestimmen es Ärzte, die mit Übergewichtigen einfach mehr Geld verdienen können als mit durchtrainierten Waschbrettbäuchen. Man muß den Menschen eben einreden daß sie eine kleine Meise haben, das füllt die Illustrierten, bestätigt den Couch-Potato und wenn man laut genug schreit, nehmen sich schnell die Ärzte diesen neuen zwanghaft trainierenden, Waschbrettbauch besessenen Männern an um sie von ihren körperdysmorphen Störungen zu befreien. Am besten auch mit Medikamenten, das freut dann auch den Apotheker.
Ich lese Berichte dieser Art seit über 25 Jahren und meine Familie und mein Umfeld haben sich an meine zwanghaften Körper Vorstellungen gewöhnt und bislang hat sich auch kein Arzt getraut mich von den körperdysmorphen Störungen zu kurieren. Mit den Störungen ist übrigens ein verdammt gutes Körper- und Lebensgefühl verbunden. Mit dem man schnell per Du und auch Alt werden möchte!
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23.09.2004, 18:16 #21
Hab 4 von 10.
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23.09.2004, 18:46 #22
richtig gerd! ich sag mal so: jeder mensch braucht in seinem leben mindestens eine sache, die sein dreh- und angelpunkt ist. irgendwann wird sicher bei jedem die eigene familie im vordergrund stehen, ein hobby, in dem man sich austoben kann, sollte aber jeder nebenbei haben. sei es, daß man tausende von euronen in sein auto steckt und sich täglich nach der arbeit in der garage verkriecht, um an der karre zu schrauben. genauso der modellbauer, der seine ganze wohnung mit hunderten minipanzern zugestellt. bodybuilding ist ebenfalls "nur" eine solche leidenschaft.solche leute kommen ständig in die reportagen und die reporter stellen sie immer als leicht bekloppt dar, nach dem motto: "wir berichten ja gerne über solche leute, aber so leben wie die wollen wir nicht". derselbe reporter, der heute mittag einen nicht ganz neutralen bericht über bodybuilding und "muskelwahn" verfasst, wiegt 130 (fett-)kilo und fährt auf dem nach hauseweg noch schnell bei mcdoof vorbei (wie jeden tag) und fährt sich seine 7 burger rein. abends vorm tv leert er dann seinen halben kasten bier und raucht dabei gemütlich ne schachtel kippen. für mich ist sowas KEINE alternative zum bodybuilding.
daß die meisten hier vorher nicht mit ihrem körper zufrieden waren und attraktiver sein wollten, das stelle ich nicht in frage, mich selbst nicht ausgeschlossen. aber irgendwann hat man dann den körper, mit dem man sich behaupten kann (was sehr subjetiv ist) und allein die tatsache, daß man an sich arbeitet, läßt das selbstbewußtsein steigen. die meisten, die schon von natur aus einen super körperbau haben, kommen doch erst gar nicht auf die idee, sich ein gym von innen zu betrachten.
hier wird gesagt, daß es schlecht ist, an sich zu arbeiten. dabei kann es doch so vielfältig sein, an sich zu arbeiten. der studierende vergräbt sich unter seinen büchern und arbeitet an seinem wissen. der langstreckenläufer geht joggen, um seine zeit zu verbessern. der stabhochspringer will beim nächsten mal auf jeden fall die 8 meter hürde knacken. der bodybuilder will beim nächsten mal die 100 kilo drücken und zum sommer etwas besser in die muckihemden passen. welcher saudreiste reporter darf sich VERDAMMT NOCHMAL die freiheit herausnehmen, darüber zu urteilen, was davon gut ist und was schlecht? die meisten sind wohl jämmerliche kleine hemdchen, die selber gerne etwas größer und besser gebaut wären, sich aber nicht trauen, an ihrer figur was zu ändern. da ist es leichter, sich wie gewohnt an den pc zu setzen und irgendeinen scheiss zu schreiben.
nochmal zu bodybuilding und kleines selbstbewußtsein:
was gibt es denn besseres, um sein ego zu stärken, als sich in seiner eigenen haut wohler zu fühlen? leute, die sowas als krankhaft ansehen, sorry, entweder was falsches gegessem oder schlecht geträumt. bodybuilder oder ernsthafte sportler allgemein sind in unserer heutigen gesellschaft ja wohl die gesündesten menschen überhaupt.
villeicht hat ja auch irgend so ein "alice-schwarzer-club-der-fetten-frauen"-verein den reporter geschmiert
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23.09.2004, 18:47 #23Die sportliche Aktivität steht absolut im Lebensmittelpunkt
Es besteht ein tiefes Verlangen nach der sportlichen Aktivität
Die Kontrolle über das sportliche Verhalten ist vermindert, der Sport wird anderen absolut wichtigen Tätigkeiten vorgezogen
Selbstschädigendes Verhalten, wie das Trainieren trotz Verletzung
Na klar hab ich spaß am Sport, sonst würd ich ihn ja nicht ausüben, ich würd allerdings nicht mit einer (schweren) Verletzung trainieren! Wenn ich z.B. einen Verkersunfall hätte, und mein Rücken dadurch geschädigt würde sodass weiteres trainieren nur noch schädlich wäre würd ich natürlich aufören, bevor ich danach n Krüppel bin!
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23.09.2004, 18:48 #24
ich würde das nicht als sucht, sondern als leidenschaft bezeichnen
wie in allen anderen sportarten, gibts viele leute, die sich mit bb identifizieren und spass bringt ~_~
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23.09.2004, 19:02 #25
Achja, und wenn man sagt, dass BBler krank in der Birne sind weil sie ihren Körper verändern wollen weil sie unzufrieden damit sind, dann haben aber auch alle die sich die Haare färben, Tattoos tragen etc. irgendwelche Komplexe
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23.09.2004, 19:06 #26
Es gibt sicherlich, Fitnesssüchtige... Genauso gibt es Fettsüchtige, Arbeitssüchtige, Sexsüchtige usw.... Ist jeder, der gerne Döner ist, gerne arbeitet, gerne Sex hat gleich ein Süchtiger? NEIN! es wird mal wieder verallgemeinert!
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23.09.2004, 19:27 #27
make ups+lotions etc auch >_>
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23.09.2004, 19:45 #28Achja, und wenn man sagt, dass BBler krank in der Birne sind weil sie ihren Körper verändern wollen weil sie unzufrieden damit sind, dann haben aber auch alle die sich die Haare färben, Tattoos tragen etc. irgendwelche Komplexe
und ansonsten muss ich rogi&gerd vollkommen zustimmen!!
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23.09.2004, 20:33 #29
irgendwie finde ich dieses ding ned zum schauen wieviel punkte man hat, wäre jemand so nett und würde mir den direkten link posten? Danke schonmal im voraus.
@oldiegerd, bist du das auf dem foto? wenn ja schaut gut aus, können wir mal das in voller größe sehen?
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23.09.2004, 23:49 #30
Wie Rogi schon sagte, es ist für den einem mehr oder weniger seine Religion. BB ist halt ne Lebenseinstellung. Und nun wirklich keine für die man sich schämen müsste. Im Gegenteil, wenn so manch ein Aussenstehender wüsste wieviel Diziplin und Fleiss wir für unseren Sport aufbringen, würde er vielleicht anders denken. Ich für meinen Teil bin stolz auf dieses Leben und lasse mich bestimmt nicht von solchen Leuten als "ohne Selbstbewusstsein" betiteln, nur weil man mit ganzem Herzen seinen Sport ausübt.
so long.. zashi
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