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  1. #16
    destructivus
    Gast
    Zitat Zitat von seppl
    Beim LH-Rudern muß man erstmal lernen, den Lat richtig zu spüren. Leichtes Gewicht nehmen und mal bewußt versuchen, nur aus dem Lat zu rudern. Ist das Gleiche beim Latziehen. Muß man auch erst lernen, die Arme außen vor zu lassen .
    stimmt, das hab ich zu lange nicht begriffen! ich dachte der lat würde autmatisch ca. 80% der bewegung ausmachen, aber die arme können einem da sehr viel arbeit abnehmen, vor allem wenn sie so wie bei mir in der relation viel stärker als der lat sind
    ich versuche mich jetzt drarauf zu konzentrieren, das gewicht nur durch ein nachhintenziehen der schulterblätter, so als wollte man seine ellbogen zusammenführen, zu bewegen und darauf zu achten dass die arme möglichst kraftlos einfach nur als "gewichthalter" dienen

    zu der klimmzugstange!! mein bruder hat zwar eine in seiner zimmertüre allerdings ist diese nicht sehr breit, ziehen in den nacken geht quasi nicht, genausowenig wie breite klimmzüge .... trotzdem nervt dein gerede mit der zeit cybex

    •   Alt

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  2. #17
    destructivus, ob man nun den Untergriff oder den Obergriff wählt, spielt, denke ich, eine geringe Rolle. Bei weitem Rudern finde ich den Obergriff angenehmer, beim engen den Untergriff.

  3. #18
    Zitat Zitat von Commander73
    da ich zu hause trainiere und keine ordentliche klimmzugstange habe muss ich als übung für den lat das lh-rudern heranziehen
    @cybex
    sieht so aus als ob du nich auf dem neusten stand wärst...
    oh man, vergiss es!

  4. #19
    ich mache am rückentag erst khrudern und dann vorgebeugtes rudern mit lh. habe selbst keine maschine o klimmzugstange. trainiere @ home.

    greife beim vorgebeugten rudern die lh im obergriff mehr als schulterweit. hab damit sehr gute ergebnisse erzielt. im untergriff wird mir der bizeps zuviel mittrainiert. wird ja schon genug beim rückentraining in anspruch genommen. zumal man ja anschließend den bizeps selbst noch trainiert.

  5. #20
    Dieses Bild oben ist für mich übrigens ein gutes Beispiel, wie man Langhantelrudern NICHT ausführen sollte.

    Beim klassischen Langhantelrudern ist der Oberkörper parallel zum Boden. Dann kann man natürlich nicht so viel Gewicht nehmen, aber dafür zieht man wenigstens nur mit dem Rücken und nicht mit dem Nacken.

    Bei den Griffen sollte man meiner Meinung nach in 8-10-Wüchen-Rhytmus wechseln zwischen schulterweitem Untergriff oder breiterem Obergriff. Der Obergriff geht mehr in den inneren Bereich, belastet dafür aber auch den Brachioradialis.
    Der Untergriff geht stärke auf den äußeren Bereich, belastet dafür mehr den Bizeps. Wenn man sich aber auch den Rücken konzentriert, dann spürt man es auch dort. Wichtig, wie oben schon gesagt, erstmal mit leichtem Gewicht lernen und den Rücken fühlen. Das A und O der Rückenentwicklung ist das Gefühl dort und das entwickelt man nicht mit möglichst schweren Gewichten.

    Grüße
    BamBam

  6. #21
    Zitat Zitat von BamBam
    Dieses Bild oben ist für mich übrigens ein gutes Beispiel, wie man Langhantelrudern NICHT ausführen sollte.

    Beim klassischen Langhantelrudern ist der Oberkörper parallel zum Boden. Dann kann man natürlich nicht so viel Gewicht nehmen, aber dafür zieht man wenigstens nur mit dem Rücken und nicht mit dem Nacken.
    also, ich kenne nur so das vorgebeugte rudern, wie auf dem bild. allerdings, mache ich sie im obergriff.
    die übung wird auch so z. b. im muskel guide beschrieben.
    wo finde ich eine übungsbeschreibung von vorgebeugten rudern mit den oberkörper parallel zum boden? zieht man die lh dann eher zur brust o eher zum bauch? ist die übung so auch effektiver für den rücken?

  7. #22
    Der auf dem Bild oben steht viel zu aufrecht. Des ist, so wie er es ausführt, fast nur noch ein Nackenübung mit leichtem Einsatz des oberen Rückens...

    Vor Yates hat kein ernsthafter Bodybuilder auf diese Weise Langhantelrudern gemacht. Das ähnelt eher dem T-Bar-Rudern. Dann kam Yates und alle dachten, daß er damit seinen Rücken antrainiert hat.

    Schau Dir mal im Vergleich das hier an:
    http://www.exrx.net/WeightExercises/...ntOverRow.html

    Und selbst der geht noch relativ weit rauf. Je weiter Du in der Parallele zum Boden bleibst, desto stärker verlagerst Du den Schwerpunkt bei der trainierten Muskulatur in die Mitte des Rückens. Gezogen wird zum oberen Bauch.
    Und, ja, es ist effektiv. Allerdings kannst Du natürlich deutlich weniger Gewicht nehmen, ca. 1/3 macht es bei mir aus.

    Grüße
    BamBam

  8. #23
    Zitat Zitat von BamBam
    Der auf dem Bild oben steht viel zu aufrecht. Des ist, so wie er es ausführt, fast nur noch ein Nackenübung mit leichtem Einsatz des oberen Rückens...
    hab mir das bild noch einmal genauer angeschaut. ich stehe doch nicht so aufrecht wie er. hab bei mir im spiegel im trainingszimmer nachgeguckt. ich habe einen winkel von ca. 45 grad. also die hälfte vom parallelen.

    werde mal austesten, wie sich der unterschied bemerkbar macht.

    mache grad ka beim vorgebeugten rudern mit 35 kg à 3 x 20 wdh.

    ich hab immer gedacht, dass das rudern für den oberen rücken ist. sorry, wenn ich da total verkehrt liege! mein rücken ist ziemlich gut ausgebildet. habe ein schönes v-kreuz hinbekommen. das bleibt mir aber, wenn ich die übunge verändere?

  9. #24
    Natürlich bleibt Dir das. Das V-Kreuz ist aber kein Ergebnis der Rückenmuskulatur, sondern des Latissimus. Und diesen trainierst Du stärker mit Zugübungen von oben.
    Langhantelrudern geht stärker in den mittleren Bereich und gibt Dir dort das nötige Fleisch, damit Du nicht nur breit bist, sondern auch tief. Schau, wenn Du zu weit aufrecht stehst, dann wird viel Zugarbeit vom Nacken verrichtet. Je weiter Du Dich abbeugst, desto weiter geht die Übung nach unten. Bei einer Parallele belastest Du den gesamten Rückenbereich (oben, unten, mitte), aber eben nicht mehr den Nacken.

    Noch was, NIE einen Rundrücken machen, sondern immer vorbeugen wie beim gestreckten Kreuzheben, Das Abbeugen in die Waagrechte erfolgt also aus der Hüfte, nicht aus der Wirbelsäule.

    Grüße
    BamBam

  10. #25
    ich steh jetzt, glaub ich, total aufn schlauch. was meinst du mit "zugübungen von oben"? bei welchen übungen wird denn der latissimus trainiert. dachte, der wird auch beim rudern trainiert!?

    aber den nacken, so habe ich gelesen, kann man mehrmals die w trainieren, da er sich schnell erholt!

    einen rundrücken mache ich nicht. nicht mehr. habe seit nem halben jahr nen spiegel im trainingszimmer. vorher hab ich die übung nach gefühl gemacht. war bestimmt nicht immer korrekt.

  11. #26
    habe diese übung eine zeitlang in meinem programm gehabt. habe sie wieder gestrichen, aus folgenden gründen:

    1. das gefühl war trotz leichtem gewicht nicht richtig da, fand es einfach zu unbequem. du mußt mehr konzentration darauf aufwenden, das du nicht hin und her wackelst, als für die übung und den muskel.
    2. finde ich, daß diese übung die knie unnötig belastet. immerhin lastet ein hohes gewicht auf den knien, die ja während der ganzen übung leicht gebeugt sind. wenn du dann noch etwas federst bei der übungsausführung machts ganz schnell "knack".
    3. denke ich, sollte sich die investition bezüglich einer vernünftigen klimmzugstange doch lohnen.
    ansonsten mach lieber kurzhantel rudern, du schreibst ja, das du die möglichkeit dazu hast. ich würde die übung nur weit fortgeschrittenen empfehlen.

  12. #27
    @kleinArnold:
    Zugübungen von oben sind Sachen wie Latziehen mit engem oder weitem Griff, Klimmzüge. Eben alles, wo Du ein Gewicht von oben runterziehst.

    @Mr8Pack:
    Langhantelrudern ist mit sicherheit eine der komplexesten Übungen, aber auch neben Kreuzheben die Übung, die am meisten Masse auf den Rücken bringt. Auch als Anfänger kann man von der Übung profitieren, man sollte sie aber richtig lernen. Dann wackelt da auch nichts. Das Problem ist nur, daß die meisten ihr Ego über vernünftige Ausführung stellen und dann wird das auch weder einen guten Rücken bringen, noch auf Dauer verletzungsfrei bleiben.

    Eine Klimmzugstange ist auch keine Alternative, da andere Bereiche des Rückens bei Klimmzügen trainiert werden, als beim Rudern. Für eine komplette Rückenentwicklung sollten beide Übungen auf dem Programm stehen (sofern keine medizinischen Gründe dagegen sprechen).

    Grüße
    BamBam

  13. #28
    ich find die übung vorteilhaft, weil man sowohl bauch als auch unteren rücken indierekt mitrainiert! abgesehen dacon hab ich keine seilzüge und genügend Kurzhanteln zur verfügung!
    um den oberen Rücken mehr zu trainieren, muss man doch mit weitem obergriff zur Brust hinziehen (oberkörper fast paralell zum boden)!?

  14. #29
    mit weitem obergriff gehts mehr in die hintere schulter und den unteren teil des kaputzenmuskels^^korrigiert mich wenn ich falsch liege -_-

    ich find rudern toll. hatte auch nie probs damit. kanns auch nur emfehlen.

    ich bevorzuge die variante mit untergriff und ziemlich nah am körper

  15. #30
    natürlich wird der rücken beim rudern trainiert.

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