Erhöhter Testosteronspiegel durch zuwenig KH?

[Urukhai]

Ich habe da mal eine Frage:

Ich bin grad am Abnehmen und reduzier deswegen meine Kohlenhydrat-Zufuhr drastisch. So um die 50g-100g max. am Tag. Protein esse ich immer mind. 180g-220g. Fette eigentlich auch kaum.
Trotzdem hab ich in letzter Zeit festgestellt, dass ich viel aggressiver bin und nicht mehr so "gut" drauf (psychisch). Kann das daran liegen, dass der Testosteronspiegel steigt, wenn man zuwenig Kohlenhydrate zu sich nimmt? Wäre interessant zu wissen.

[fresh0070]

weis ned ich bin auch immer sehr aggressiv wenn ich diät mache!

[Pre$t0n]

Stimmt schon , niedrige KH Gehalt fürt dazu das man sich schlecht fühlt und aggressiv gegenüber sich selbst und anderen ist! Ne gute Idee ist es nicht soo wenig KH's zusich zu nehmen. Aber wenn du das weiter so machen willst musst du leider mit den Wirkungen leben müssen.

[Urukhai]

Ich hab mir auch schon mal überlegt, dass des einfach ne ganz normale Reaktion vom Körper sein könnteVorsicht! Gewagte Theorie ) Da der Mensch ja eigentlich ein Jäger ist, ist er darauf angewiesen, Erfolg bei seinem Beutezug zu haben um zu gewährleisten, dass er nicht stirbt. Wenn man ihm aber die Energiegrundlage (Nahrung) wegnimmt, wie man es bei einer Diät macht, setzt der Körper alles daran, bei der nächsten (nichtmehr stattfindenden) "Jagd" erfolgreich zu sein. Dies versucht er durch erhöhte Aggressivität, da der Mensch dadurch verbissener und zielstrebiger versucht sein Ziel zu erreichen. Im Prinzip erhöht er dadurch seine Ergolgschancen auf eine erfolgreiche "Jagd" um seine Existenz zu sichern. Praktisch so ne Art Schutzmechanismus.
Jetz meine Frage: Wird durch diesen MAngel an "Energie" die dem Körper fehlt, Testosteron ausgeschüttet um die oben erläuterte Theorie zum Tragen zu bringen, oder hat die Aggressivität andere Hintergründe??

Sorry, dass ich jetz so phylosophisch und naturwissentschaftlich ausgeschweift bin, aber ich denke dass der Körper des Menschen einfach noch oft genug instinktiv reagiert.

[Mouftie]

Eigentlich ist es so, dass Fett die Testosteronproduktion stört. Oder net?

[fresh0070]

ich dachte fett erhöht die testosteronproduktion

[Urukhai]

Ich nehme ja möglichst kein Fett zu mir. Das vermeide ich ja. Gibts dazu eigentlich keine wissenschaftliche Untersuchungen???

[fresh0070]

[Kiko]

Urukhai, macht nicht wirklich viel sinn deine theorie da die höhlenmenschen von damals sowieso fast keine kohlenhydrate zu sich nahmen, sie aßen ausschließlich fleisch.

[Urukhai]

Was willst du uns damit sagen?
Ich meinte, ob es keine wissenschaftlichen Untersuchungen gibt, die aufzeigen ob der Testosteron Spiegel sich verändert durch eine Veränderung in der Nahrungsaufnahme.

[Urukhai]

Urukhai, macht nicht wirklich viel sinn deine theorie da die höhlenmenschen von damals sowieso fast keine kohlenhydrate zu sich nahmen, sie aßen ausschließlich fleisch.

Hmmm, haste Recht. Dann liegts wahrscheinlich nicht an den Kohlenhydraten.
Hast du ne Idee, warum die Aggressivität während einer Diät steigt?

[Kiko]

naja, liegt schon an den kohlenhydraten, hat aber wohl eher nix mit jagdinstinkt zu tun. unser körper hat sich über viele jahrhunderte an die kohlenhydrate gewöhnt(richtig viel nimmt der mensch eh erst seit paar jahrzehnten zu sich). das gehirn braucht ca. 100g kohlenhydrate um einwandfrei zu funktionieren, daher kann es bei nur 50g oder noch weniger schonmal zu agressivität oder anderen verhaltensstörungen kommen.

[Urukhai]

das gehirn braucht ca. 100g kohlenhydrate um einwandfrei zu funktionieren, daher kann es bei nur 50g oder noch weniger schonmal zu agressivität oder anderen verhaltensstörungen kommen.

Ist aber net weiter schädlich wenn man sowenig KH zu sich nimmt? Fürs Gehirn mein ich. Wenn ja, fahr ich meine KH-Zufuhr natürlich wieder hoch, dass ich 100g am Tag hab.

[Pre$t0n]

Auf Dauer ist es bestimmt nicht gesund!

[Kiko]

denke nicht dass es schädlich ist, wie gesagt KH´s sind nicht lebensnotwendig sonst würden wir jetzt nicht darüber diskutieren, da unsere vorfahren vor vielen jahren so gut wie keine KH´s gegessen haben.