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Thema: Musterung

  1. #46
    t4 iss ne einstufung die noch nichts aussagt! das bekommt man wenn man irgend etwas hat bei dem zu diesem zeitpunkt noch net absehbar iss wie sich das entwickelt! damit wird man dann nochmal gemustert! kann dann sich zwischen t2 und t5 befinden!
    mit t3 muss man aber schon nix machen!

    •   Alt

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  2. #47
    fitschi, yep normalerweise wird nur noch t1 und t2 gezogen!Ron, Bundeswehr muss erlebt haben, zumindest männer wie wir... Ansehen ?

  3. #48
    Cool, dann habe ich ja doch ne Chance,...

    Nee,..ich hab zwar nichts gegen Waffen und so, aber ich hab da irgentwie null Bock drauf,...habe auch nicht vor, mich verpflichten zu lassen oder so, auch wenn´s da gute Möglichkeiten gibt....
    Mache lieber meinen Zivi, (wenn ich denn muss), ich denke da habe ich echt mehr von, als den Kram, den ich beim Bund machen muss,....

  4. #49
    sorry ich steh nicht auf sinnlose sauforgien
    und durch den matsch robben

    ich werd alles dafür tun das ich dort nciht hin muss !!!

  5. #50

  6. #51
    tja ich hab t1 und werd im juli 05 gezogen! freu mich da eigentlich schon drauf an den sauforgien muss man ja nicht unbedingt teilnehmen! aber das training dort vorallem das überlebenstraining (auch mit durch den match robben) iss find ich geil und das sollte man mal erlebt haben finde ich!
    was mich allerdings an der ganzen sache gewaltig ankotzt iss dass ich während der 9 monate meine freundin wohl net so oft sehn kann wie ich das gerne hätte Ansehen ?

  7. #52
    fitschi, überlebenstraining wirst du als wehrpflichtiger nicht machen, vielleicht so nen 36 Stunden Biwag bei der Rekrutenprüfung, mehr nicht!

    Ich hatte das vergnügen 2mal am Überlebenstraining teilzunehmen und bin froh dass nie mehr machen zu müssen Ansehen ?

  8. #53
    Mache lieber meinen Zivi, (wenn ich denn muss), ich denke da habe ich echt mehr von, als den Kram, den ich beim Bund machen muss,....
    ach Ron so würde ich das nicht sagen, ich kann jetzt auch mit verbundenen Augen nen MG zerlegen,zusammensetzten und nen Funktionsüberprüfung machen, und das in gut 3 minuten!

    Jetzt bräuchte ich nur mal wieder nen MG

  9. #54
    Ach, sowas will ich ja gar nicht können, das brauchst du ja danach nie wieder,...

  10. #55
    So läuft das ab, schnall dich erstmal an:

    Die Verwendung im fliegerischen Dienst der Bundeswehr ist sicherlich eine der anspruchvollsten und das Testverfahren, welches in drei Phasen unterteilt ist, kann insgesamt bis zu 12 Tage dauern. Wer sich bei der Bundeswehr bewirbt sollte sich bewusst sein in erster Linie Soldat (Offizier im fliegerischen Dienst) zu sein und das er sich für 12- 15 Jahre verpflichten muss.
    Alle Bewerber müssen die deutsche Staatsbürgerschaft besitzen, mindestens 17 Jahre alt sein und das 25. Lebensjahr nicht überschritten haben. Das Abitur bzw. der Realschulabschluss mit Berufsausbildung, keine Vorstrafen und keine Schulden sind ebenfalls Vorraussetzung. Ein Studium, welches vor der fliegerischen Ausbildung absolviert wird, ist selten jedoch möglich. Sollten sie bereits Soldat (auch Wehrdienstleistender) sein so bewerben sie sich über ihre Dienststelle, zivile Bewerber müssen sich an einen Wehrdienstberater wenden.

    Die gesamte Testphase funktioniert nach dem Ausschlussprinzip, sollten sie eine Phase nicht schaffen so werden sie für die folgende ausgeschlossen, ferner kann die fliegerische Eignungsphase (Phase 2 und 3) im Gegensatz zur Phase 1 bei Nichtbestehen nicht wiederholt werden.

    Phase 1 - Köln (ca. drei Tage)
    Der Erste Schritt (Phase 1) ist das Personalamt der Bundeswehr in Köln. Hier werden alle Bewerber auf die Eignung als Offizier der Bundeswehr in drei bis vier Tagen getestet. Einige haben sicherlich schon viele Gerüchte über das Mysterium Köln gehört, wie etwa auf dem Schrank sitzende Leute oder lange Wartezeiten die den Bewerber verunsichern sollen. Fakt ist, dass diese Gerüchte jeglicher Grundlage entbehren und alle Tests fair sind.
    Als erstes wird ein Aufsatz über zwei Begriffe geschrieben, wobei Rechtschreibung und Stil bewertet werden. Es folgen einige computergestützte Test, in denen mathematisches und technisches Verständnis getestet werden. Der nächste Schritt führt zum Arzt wo man einem medizinischen Grundcheck unterzogen wird, zusätzlich zum normalen Check müssen Bewerber des fliegerischen Dienst sich einer Sichtumfelduntersuchung unterziehen. Nun folgen die Gruppensituationen, die unter der Aufsicht von Psychologen stattfinden in denen zunächst Fragen diskutiert müssen werden, ein Kurzreferat über ein vorgegebenes Thema gehalten werden muss und zuletzt ein Problem bzw. eine Aufgabe in der Gruppe gelöst werden muss. Hierbei soll die Persönlichkeit und das Verhalten sowie die Teamfähigkeit getestet werden. Meist als Abschluss erfolgt das (gefürchtete) psychologische Gespräch mit einem Team, das sich aus zwei Bundeswehrangehörigen und einem zivilen Psychologen zusammensetzt. Zweck dieses sehr entscheidenden Gesprächs ist es wiederum den Bewerber auf seine Persönlichkeit und sein Verhalten zu testen, als Grundlage dient ein am ersten Tag ausgefüllter Bogen, in dem man Angaben über Familie, Hobbys, Neigungen, Selbsteinschätzung etc. machen muss. Ein Erfolgsrezept für das Gespräch gibt es nicht, verhalten sie sich jedoch ruhig und lassen sie sich nicht aus der Fassung bringen, falls sie eine Frage nicht beantworten können oder durch gezielte Fragen in Aufregung versetzt werden sollen. Füllen sie den Bogen natürlich aus und erfinden sie nicht irgendwelche Sachen, da sie im Gespräch zu ihren Angaben Stellung nehmen müssen. Verkörpern sie einen normalen und selbstbewussten Bewerber - bleiben sie sie selbst.
    Sollten sie ein Studium anstreben so müssen sie zusätzlich zum Studienberater. Lassen sie sich von dieser Bezeichnung nicht täuschen, denn der Studienberater hat keine beratende Funktion sondern legt ihnen die Ergebnisse der computergesteuerten Tests offen und teilt ihnen mit ob sie für ein Studium geeignet sind. Bei gewissen Studiengängen werden zusätzlich Fragen zum Studienablauf und zusätzliche technische Fragen zum Studiengebiet gestellt.
    Sollten sie diese Test erfolgreich bestanden und vom Psychologen für geeignet eingestuft worden sein müssen sie nun noch den typischen Physical-Fittness-Test bestehen (Laufen, Liegestütz, Weitsprung aus dem Stand, Pendellauf), dieser kann bei Nichtbestehen nach einigen Wochen wiederholt werden.

    Phase 2 - Fürstenfeldbruck (ca. fünf Tage)
    Sollten sie die Phase 1 erfolgreich bestanden haben so erhalten sie einen ca. dreiwochen späteren Termin für die Phase 2 zum Flugmedizinischen Institut der Luftwaffe in Fürstenfeldbruck, welches außerhalb von München liegt.
    Der erste Teil der zweiten Phase besteht wiederum aus computergestützten Test, die wiederum mathematisches und technisches Verständniss testen sollen. Hinzu kommt ein computergestützter Konzentrationstest bei dem lange Symbolreihen vorgegeben sind wobei jedes Symbol für eine Zahl steht, die in einer Legende zu finden ist. Die Aufgabe besteht nun darin jeweils das untere Symbol (Zahl) mit dem oberen zu addieren. Nach einer Zeit wird zusätzlich über die Kopfhörer irgendwelche Sprichwörter oder wirre (lustige) Nachrichten zu hören sein, welche die Konzentration stören sollen.
    Nun folgen die ersten fliegerischen Tests am "PC", wobei das "Flugverhalten" nicht realitätsgetreu ist. Aufgabe ist es beispielsweise ein weißes Kreuz mittels Stick und Pedalen auf ein rotes Gipfelkreuz zu bringen, wobei die Sensibilität der Steuerung mit Annäherung an das Gipfelkreuz immer stärker wird und der Startpunkt immer wieder neu ist. Eine zweite Aufgabe besteht darin, ein weißes Kreuz über ein anderes zu bringen und zu halten wobei der simulierte Wind und somit der Abdrift des Kreuz sehr stark variiert, des weiteren muss man zeitgleich mittels der Schubsteuerung eine bestimmte Geschwindigkeit auf einem Geschwindigkeitsmesser halten, wobei der Schub ebenfalls sehr starken Leistungsschwankungen unterliegt. Zweck dieser Tests ist es die Grob- und Feinmotorik des Probanden, seine Konzentration und die Hand-Fuß-Koordination zu testen. Ein weiterer Konzentrationstest ist der Beobachtungsflug. Bei diesem Test fliegen sie nicht selber sondern beobachten ihn nur, hierbei müssen sie genau auf die Instrumente achten, da der Flug plötzlich unterbrochen, die Instrumente verdeckt werden und sie nun den Kurs, die Höhe, die Geschwindigkeit angeben und sowohl den Abdrift als auch den Vorhaltekurs (mittels Tabelle) anhand der über Kopfhörer angegebenen Windrichtung berechnen müssen. Sie haben jedoch auch die Möglichkeit durch Anklicken den Stand der Instrumente kurz auf zu rufen was empfehlenswert ist, wenn sie sich nicht sicher sein sollten, ferner sollten sie nichts übereilen, denn die Richtigkeit der Aufgaben geht vor.
    Zum Schluss findet (in der Regel) nochmals eine Gruppensituation und schließlich erneut ein Gespräch mit einem Psychologen statt, in letzterem wird man nochmals psychologisch befragt (Selbsteinschätzung etc.) und die Testergebnisse offen gelegt. Sollte nun ein positives Ergebnisse vom Psychologen vorliegen geht es weiter zur medizinischen Untersuchung.
    Die medizinische Untersuchung ist ein kompletter Rundumcheck der körperlichen Verfassung und wird immer mit nüchternem Magen durchgeführt. Im Laufe der drei Tage (evtl. sechs Tage, falls man über das Wochenende bleiben muss) finden unter anderem folgende Untersuchungen statt: Hals-Nasen-Ohren Untersuchung mit Gleichgewichts- und umfassenden Allergietest, eine starke Pollenallergie kann einen Ausschluss für Hubschrauber, eine starke Milbenallergie hingegen einen Ausschluss für Jets nach sich ziehen; Körpervermessungen wie Gewicht und Körpergröße, Arm- und Knielänge, zu lange Knie bilden meist Ausschlüsse für Jets und bestimmte Hubschraubertypen; umfangreiche Augenuntersuchung mit Pupillenerweiternden Mitteln und die Netzhaut zu untersuchen; Zahnarzt; EEG (Gehirnströme), Belastungs-EKG, Kernspinntomographie um Schädel, Genick, Wirbelsäule und Knochen zu untersuchen; Ultraschall um Organe zu vermessen und zu untersuchen; neurologische Untersuchungen; umfangreiche Blutuntersuchungen und separater Blutzuckertest; Urinuntersuchung;
    Bei Abschluss aller Untersuchungen werden in einem Ärztegremium die vorläufigen Ergebnisse und der Eignungsgrad offen gelegt.

    Phase 3 - Fürstenfeldbruck bzw. Bückeburg (ca 4. Tage)
    Nach ein paar Wochen geht es nun zur Phase 3. Bewerber für den fliegerischen Dienst beim Heer müssen diesmal nach Bückeburg, Bewerber für Marine und Luftwaffe dagegen erneut nach Fürstenfeldbruck, die FPS 80 Testgeräte sind die gleichen. Etwa zwei Wochen vor der dritten Phase bekommen sie ein Hefter zugesandt, der die Themen Aerodynamik, Flugtheorie, Navigation, Instrumentenkunde, Funksprechverkehr und eine kurze Beschreibung der fünf im Simulator zu fliegenden Flüge beinhaltet. Gehen sie den Hefter sorgfältig durch, da er die Grundlage für die dritte Phase ist und nicht während dieser nachgelernt werden kann (sollte). Am ersten Tag wird die Flugtheorie wiederholt, und am zweiten Tag ein Test geschrieben. Am zweiten Tag wird ein Gerät zur Umrechnung von Volumen und Längenangaben und Errechnung von Dauer, Geschwindigkeit und Strecke erläutert und am nächsten Tag ein Test geschrieben. Ferner erhält der Proband am ersten Tag einen weiteren Ordner mit Photos, der nun genau die Testflüge erläutert, wobei jeden Tag einer geflogen wird. Alle Flüge werden einen Tag zuvor von einem Lehrer erläutert, am nächsten Tag geflogen und später auf die Fehler eingegangen. Der FPS 80 beinhaltet eine Instrumententafel, alle Steuerungsorgane, Hebel für Landeklappen und Fahrwerk. Das Flugverhalten ist dabei einfach gehalten, das Sichtfeld wird durch drei Bildschirme dargestellt, des Weiteren wird nicht nur geflogen sondern auch intensiver Funkverkehr mit dem Prüfer geführt. Es müssen z.B. vorgegebene Funksprüche bei Start, Landung und Frequenzwechsel gesagt werden. Bei den Flügen ist es wichtig die richtige Geschwindigkeit zu halten, bedienen sie den Schubhebel daher energisch. Sollte die Geschwindigkeit (im späteren Flugverlauf) beispielsweise zu niedrig sein so tasten sie sich nicht erst langsam heran sondern geben sie vollen Schub und drosseln sie den Schub bei erreichen der Geschwindigkeit auf die dafür vorgesehene Stärke. Sollten sie während des Fluges einen Fehler gemacht haben und durch den Computer zurückgesetzt werden so lassen sie sich nicht aus der Ruhe bringen sondern achten sie genau auf die Ansage des Computers (in englisch) auf welcher "Position" sie sind und welche Höhe und Geschwindigkeit sie halten müssen.

    Quelle:
    Ansehen ?

  11. #56
    Haltet die Ärzte dort bitte nicht für bescheuert:
    versuch einfach so nen irren Blick draufzuhaben. Du weißt schon, so wie Jack Nicholson in Shining oder Private Pauler bei Full Metal Jacket und dann setzt du dich vor den Arzt und schaust ihn so an. Den Mund lässt du offen und schau zu, dass du ein bissl sabberst und dann lachst du ab und zu grundlos und kicherst vor dich hin
    ...den Typen würde ich als Arzt sofort in die Klappsmühle stecken!

    Ja, ist die Untersuchung der Prostata
    Ich hab gehört das die reingucken und mit den fingern drin rumbohren um nach der prostata zu gucken
    Ist nichts dramatisches, findet bei Vorsorgeuntersuchungen auch statt.

    Soweit ich informiert bin, wird beim abtasten der Hoden festgestellt ob ein Hodenbruch vorliegt:
    Ich verstehe irgendwie nicht ganz warum die einem am Sack rummachen müssen. Als ob jeder mit nem Leistenbruch rumrennen würde...
    Beim Leistenbruch ist eine Vorwölbung im Bereich der Schambehaarung sicht- und fühlbar.

  12. #57
    aha sehr informativ!! thx hatt bisher nur die infos die man von de dlr bzw de lufthansa bekommt! die geistigen tests sind auf deren hp einzusehen zu trainingszwecken! da hab ich eigentlich bei jedem recht gut abgeschnitten wobei ich sagen muss dass manche davon schon richtig heftig sind!
    naja mal sehen! ich werds auf jedenfall probieren wenn net fang ich halt ein studium an!

  13. #58
    @ Gerd

    Die tasten echt die Prostata ab?????
    Was soll das denn?? Kann denen doch total egal sein. Wer hat denn mit 20 Ärger mit der Prostata? Ist doch lächerlich. Bei mir wurde das nicht gemacht. Ich finde man kanns auch übertreiben. Die können ja gleich noch ne Darmspiegelung machen.... und vielleicht noch ein Schädel CT..... Ansehen ?

  14. #59
    chuck, prostata abtasten halte ich für nen Mythos. Bei mir wurde es auch nicht gemacht!

  15. #60
    Soweit ich weiß ist dieses "Am Ar*** Rumgefummel" zur Untersuchung auf Prostatakrebs gedacht. Der tastet deine Prostata ab um zu suchen ob sich irgendeine Art von Verformungen unnatürlicher Art daran befinden. So habe ich es auf jeden Fall mitbekommen - alle außer einem die ich kenne haben das bis jetzt nicht mitmachen müssen. Jedoch weiß ich nicht nach welchem Kriterium sowas gemacht wird oder nicht.

    MfG n!c3

    edit: Oh, habs nicht gesehen dass das schon erklärt wurde - sorry