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  1. #31
    Ist Oliver Wolter nicht jemand von Men's Health?

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      Muskelbody.info
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  2. #32
    also ich glaube den Oliver und vertraue ihn !
    ich fang gleich mal morgen damit an!!

  3. #33
    hat jemand die codes bzw. passwörter um die dokumente zu öffnen?

  4. #34

  5. #35
    Keine Ahnung ob die Beispiele von Oliver Wolters stimmen oder nicht. Fakt ist bei mir hat es funktioniert, wenn auch nicht in diesem Ausmaße.

    Das einzig was er sagt ist im Prinzip „wenn ihr Muskelmasse zulegen wollt, trainiert nicht zu viel“ und „wenn ihr trainiert dann richtig – soll heissen mit vollem physischem und physischem Einsatz“. Beides ansich Grundweisheiten gegen die keiner was haben kann.

    Des Weiteren sagt er – und dies ist provokativer dennoch würde ich unbesehen unterschreiben - nur wenn man in einem Training die Belastung zum vorhergehenden Training erhöht (erhöhen kann) hat dies eine Auswirkung auf das Muskelwachstum. Ein erschöpfter – übertrainierter - Muskel kann aber nicht mehr leisten als ein müder oder gar beschädigter. Oder anders gesagt: Wenn die Belastung von Training zu Training nicht erhöht werden kann, trainiert man für die „Katz“. Mehr Belastung muss übrigens nicht unbedingt mehr Gewicht heissen – siehe unten.

    Aus eigener Erfahrung und Beobachtung kann ich sagen das insbesondere jüngere Athleten dazu neigen, eher zu viel zu trainieren.

    Mitte der Achtziger hatte ich eine Zeit in welcher ich bis 5x die Woche 90 Minuten Einheiten hinlegte (heute wird dies hoffentlich niemand mehr tun – dank Internet als Informationsquelle und besseren Trainern). Der Effekt war nicht nur eine Stagnation meiner Leistungsfähigkeit sondern nach einiger Zeit ein spürbarer, frustrierender Rückgang. 3 konzentrierte Einheiten pro Woche reichen auch einem austrainierten Hobby-Atlethen allemal (meine Meinung – nichts weiter). Für einen Einsteiger gilt – wieder nur eine meiner Meinungen – weniger ist mehr.

    Nun wird hier wiederholt erwähnt das x-stream Programm empfehle lediglich eine Trainingseinheit pro Woche. Stimmt nur sehr bedingt. Das Programm berücksichtigt sehr genau ob es sich um einen Einsteiger handelt oder einen trainierten Sportler. Als Einsteiger (Muskeln untrainiert) beginnt man mit einer Einheit ca. alle 10 Tage (Wolters ist der Meinung mit Muskelkater zu trainieren bringt nichts – keine Ahnung ob dies stimmt oder nicht – ist aber wohl möglich). Dann verkürzt sich dieser Rhythmus auf ca. eine Woche und nach ca. 2 Monaten kommt eine intensiv Phase von 3-4 Trainings wöchentlich, gefolgt von einer ca. wöchigen Pause. Wie’s weitergeht weiss ich nicht, da ich wie gesagt nach 3 Monaten einstellen musste. Der 60/60 Rhythmus wird nur in der „Intensiv-Phase“ angewendet. Ansonsten ist es 4/2/4. Ebenfalls werden nicht die Wiederholungen gezählt sondern die Zeit gemessen (60 Sekunden bis zur Erschöpfung ergeben 6 Wiederholungen). Es ist egal ob es in Wirklichkeit 7 = zu schnelle Wiederholungen oder 5 = zu langsame Wiederholungen waren. Wichtig ist die Zeit, in welcher der Muskel beansprucht wurde = effektive Belastung = verwertbarer Wachstumsimpuls, sofern die Leistung tatsächlich höher war. Ist die effektive Belastung kleiner erfolgt kein Wachstumsimpuls, da der Muskel ja nicht über das übliche Mass gefordert wurde (dies ist eine auf erfahrungswerten beruhende Behauptung, welche ich aber als logisch betrachte).

    Mit ist klar das damit bei einigen Body-Buildern anecke. Aber stellt doch einmal folgende Überlegung an – nur ein Beispiel: Am 10.5 drücke ich bei einer Übung 80kg während 50 Sekunden. Dies wäre für mich neuer noch nie da gewesener Rekord. Diese Leistung wird von meinem Muskel während der Ruhephase in Wachstum umgesetzt. Nun trainiere ich am 12.5 wieder mit derselben Übung und demselben Gewicht, erreiche aber nur – sagen wir mal 40 sek. – weshalb sollte mein Muskel deshalb wachsen. Bei mir tut er es nicht und recht hat er, weshalb sollte er für eine kleinere Leistung auch noch eine Belohnung „ausspucken“  - macht mein Boss leider auch nicht.

    Nun, und dies scheint mir der Knackpunkt zu sein – weshalb konnte ich weniger leisten? War ich psychisch nicht im Stande mich im selben Masse zu quälen wie 2 Tage zuvor? Wurde der gesetzte Impuls noch nicht vollständig in Muskelwachstum umgesetzt und der Muskel war noch nicht bereit oder noch ermüdet? War es ein Mix?

    Ich persönlich tendiere zum zweiten – Ermüdung = zu viel Training.

    Wichtig zu wissen scheint mir noch Folgendes und dies ist ein Faktum: Wenn Wolters jedem einen Muskelzuwachs in grösseren Ausmassen verspricht, ist dies Unfug. Nur ca. 1 Mann aus 1'000 hat die gentechnische Veranlagung ein Schwarzenegger zu werden (medizinisch bewiesen). Ein gewisser Prozentsatz der Menschen reagieren fast gar nicht mit voluminösem Muskelzuwachs auf Krafttraining (hat nichts mit der Kraft zu tun).

    Bei mir hat das System „Wolters“ gut angeschlagen. Es klingt logisch und ist mit meinen Erfahrungen zu meiner „echten“ aktiv Zeit vereinbar. Was allerdings gesagt wird in der Homepage ist vielfach Werbung. Nur, wer alles glaubt was z.B. über Creatin geschrieben wird ist wohl auch eher auf dem Holz Pfad. Werbung ist Werbung. Wenn Creatin wirkt – wenn auch nicht im versprochenen Ausmass - weshalb sollte dann dasselbe nicht auch für x-stream gelten?

  6. #36
    ich wollt mal fragen wie das überhaupt mit der atmung geht bei den 60/60 ? Normalerweise macht man doch beim anspannen ausatmen beim entspannen einatmen aber ich kann doch net 60 sec ausatmen und 60sec einatmen ??? da erstick ich doch

  7. #37
    Finds geil wie ihr hier den Herrn als Lügner hinstellt aber so geile Ernährungsprodukte wie zb von BMS kauft die euch 8kilo Muskeln in 2 Monaten versprechen, das klingt mir das hier von dem Herrn doch noch logischer, auch wenn ich es nicht glaube.

  8. #38
    also sollte man jetzt mehr auf die Zeit achten statt auf viele wiederholung``?

  9. #39
    schade, dass niemand auf den post von mama reagiert finde er ist der einzige der hier einen objektiven beitrag geschrieben hat (diesen post mit einbezogen )


    edit: soory o. gerd deinen habe ich ja fast vergessen

  10. #40
    Es ist aber ein sehr interessantes Buch, ich frage mich nur warum er nicht auch vorschlägt vielleicht 5 Wiederholungen zu machen um dann auf 120Sekunden zu kommen.

    Aber vielleicht habe ich noch gar nicht soweit gelesen.

    Auch würde mich interessieren, was für Übungen dazu geeignet sind, also bei Kreuzheben stellle ich mir das sseeeeeehhhhrrr unangenehm vor.

  11. #41
    wisst ihr was ich mich frage?

    Warum brauche ich dieses Programm? Ok es erleichtert mir die Arbeit, aber dafür 70€ ausgeben , ich weiß ned.


    Für die Ernährungsplanung jawohl auch ned, denn die ist ja angeblich auch nicht so wichtig.

    Ich würde das ganze gerne mal testen ( für euch und für mich 6Wochen lang ), nur möchte ich wissen:

    1. Welche Übungen sind dafür geeignet?

    2. Kann es das Wachstum beeinträchtigen ( wegen Muskelversagen)

  12. #42
    Muss diesen Treat, soweit es meine Beiträge angeht abschliessen, da mein Urlaub und damit meine Internet Zeit zu Ende geht. Aber einiges möchte ich doch noch loswerden:
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    Kampfkoloss meint:
    Also die Daten sind garantiert frei erfunden, bedenkt man doch einfach, dass bei 5 Monaten oder ca. 23 Wochen 15 Kg Muskelmasse aufgebaut werden sollen. Das macht dann bei einem Training wöchentlich ca. 650 g reine Muskelmasse nach jeder Trainingseinheit (oder ca. 100g pro Tag).

    Telegramm von mir:
    Die 15 kg kommen nicht von mir. Wer sagt was über ein Training wöchentlich während 5 Monaten. Du kennst das Programm nicht, DIES ist eine Tatsache.

    Kampfkoloss meint weiter:
    Wenn nun hinzukommt, dass der Körper nur die ersten Tage nach dem Training die Muskeln aufbaut, müsste man pro Tag mind. 200g Muskelwachstum veranschlagen. Wie soll denn der Körper derart viele Nährstoffe auf einmal umwandeln.

    Telegramm von mir:
    Kompensation und Superkomensation. Je nach Genetik, Art des Trainings und Art des Muskels kann sich ein Muskel auch noch viele Tage nach der Trainingseinheit in der Superkompensation befinden. Woher weißt Du das mein Bizeps nach 3 Tagen bereits über die Superkompensationsphase hinaus ist?
    http://www.paradisi.de/Lexikon/M/Mus...autraining.php

    Nährstoffe umwandeln: Natürlich kann ein Körper locker 1kg pro Woche zulegen. Wenn nicht an Muskeln dann sicher an Fett. Frag doch mal jemanden der Gewichtsprobleme hat, wie viel er über Weihnachten/Neujahr zugenommen hat.
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    alfons 77: Selbstverständlich kannst Du atmen während des 60/60 – langsam und gleichmässig. Du willst ja Muskeln zulegen und nicht Freitaucher werden 60/60 ist aber keine einseitig zu betrachtende Trainingsmethode sondern lediglich ein Mittel, um dem Muskel etwas Abwechslung zu geben. Weshalb es wirkt wirst Du feststellen, wenn Du es mal gemacht hast. Verdammt hart. Uebrigens: 60/60 ist nur eine Vorgabe. Wenns dann bei 90 nicht mehr geht, beim nächsten Training sind 100. Bei 120 erhöht man das Gewicht.

    Igor1988: Danke für den Herren – bin mir schon lange nicht mehr so alt vorgekommen
    Du brauchst das Programm nicht – im Google unter „HIT Muskelaufbau“ wird’s Du sicher Anleitungen finden, um ein gutes Training zusammenzustellen. Persönlich spare ich mir diesen Aufwand. Das Programm sagt Dir genau welche Übungen, welches Splitting wann mit welchem Gewicht etc., es ist schon eine durchdachte Sache aber 70 Euro auch ein Batzen Geld. Leider wird’s Du aber kaum Erfolg haben, wenn Du nicht auf Deine Ernährung achtest. Ein engagierter Kraftsportler wendet mehr Zeit für Ernährungsfragen auf als mit dem Training. Ganz einfach gesagt: ein engagierter Kraftsportler weiss genau wie viele Kohlenhydrate, Eiweisse und Fette der Mars Rigel hat den er gerade isst. Und er weiss auch auf die Stunde genau – eventuell noch genauer – wann er ihn Essen sollte und ob überhaupt. Im Profibodybuilding ist Ernährung eine echte Wissenschaft.

    Praktisch alle gängigen Übungen sind geeignet um die HIT Methode anzuwenden (wüsste keine bei welcher es nicht ginge).

    MikeNike: Genau. Leistung definiert sich nicht durch die Anzahl Wiederholungen alleine sondern durch die geleistete Arbeit (Kraft x Weg) pro Zeiteinheit. Das Gewicht ist bekannt. Wenn Du nun lediglich die Wiederholungen zählst, besteht die Gefahr das Du dich selbst betrügst indem Du - meistens die letzt mögliche und wichtigste Wiederholung - zu schnell und im schlimmsten Fall mit Schwung ausführst (Verletzungsgefahr). Du hast dann vielleicht Deine 7 Wiederholungen wieder geschafft. Aber da Du den Weg schneller zurückgelegt hast als beim letzten Training hast Du insgesamt weniger Kraft aufgewendet. Das schöne an Zeit ist, sie ist eine Konstante – sofern man die Relativitätstheorie ausser Acht lässt.

    So, und jetzt ist mein Urlaub vorbei. Wieder an die Arbeit.

    Übrigens, Kraftsport ist eine Einzel-Sportart. So gesehen ist es mir gleichgültig ob das von mir geschriebenen Anklang findet oder nicht. Ich finde es sogar ziemlich amüsant vielfach zu lesen „ich trainiere hart, aber lege nicht zu“ und wenn man dann als Antwort gibt „trainiere weniger und Du wirst zulegen“ als Lügner tituliert wird. Echt witzig und zeugt von einer überragenden Logik. Aber jeder muss wohl seine eigenen Erfahrungen machen.

    „Nur ein toter Fisch schwimmt mit dem Strom“

    Gruss

  13. #43
    Hallo,
    bin gerade dabei ein ähnliches Programm zu testen.
    Eine Abwandlung sozusagen...
    Ich splitte die 120 Sek. in 10er Einheiten.
    Also 10 Sek. rauf, 10 halten, 10 abwärts...
    das Ganze 4x und fertich is die Laube.
    Eigentlich Superslow mit 4 WHs...mehr nicht.

    So hab ich keine Gehudel mit der Atmung
    Das geht ganz nett ins Gebälk und meine geliebten statischen Kontraktionen sind mit eingebaut
    Nach einer Einheit mit passendem Gewicht geht nix mehr...
    Also 4 WH und aus )))

    Gestern hatte ich sogar Crunches und Beinheben ohne Atemprobleme so hinbekommen.
    :king:
    Bisher mache ich aus Sicherheitsgründen die grossen Grundübungen im Rack und Seilzug.
    Eigentlich konnte ich alle Übungen mit diesem 10 Sek. Intervall problemlos ausführen.
    Isolationsübungen funzen natürlich auch, da man sich wirklich heftig konzentrieren muss ...

    Anfangs hatte ich mich mit den Gewichten doch etwas überschätzt
    Weniger ist hier tatsächlich mehr....
    Bsp. LH Scottcurls am Kabel, vorher 50 Kg, jetzt 30 mit Mühe!
    Also nix für Angeber und Egofreaks :rambo:
    Achja,
    es kann einem durchaus übel werden bei korrekter Ausführung, das nur als Warnung

    Gruß
    schmerzengel

  14. #44
    @ Slim , danke für die Antwort, jedoch steht bei dem Buch , was zu dem Programm gehört , dass Ernährung eben nicht so wichtig sei wie es alle sagen und das man selbst mit 1000Kilokalorien noch Muskeln aufbaut nur halt langsam ( an dies glaube ich auch, wenn ich sehe wie wenig Menschen früher gegessen haben und welche Kraftleistungen sie vollbracht haben ).

    2. Kann es das Wachstum beeinträchtigen ( wegen Muskelversagen)

    und diese Frage wurde noch nicht beantwortet, es müsste ja normalerweise für die Gelenke , Sehnen und Bänder gesünder sein, da weniger Gewicht. Man sollte jedoch auch nicht als Jugendlicher bis zum Muskelversagen gehen. Was soll ich tun?

  15. #45
    @slim: Hab mich auch nur zu den Daten äußern wollen, nicht zum Trainingsprogramm, da ich es nicht kenne!
    Allerdings kann doch niemand 1kg pro Woche zunehmen wollen, wenn sich dabei ein Großteil aus Fett zusammensetzt. Dafür brauch ich dann außerdem auch kein Training.
    Und eine solch lange Phase bez. der Superkompensation setzt schon ein ziemliches Depot an Trainingsjahren vorraus. Wie gesagt: ich kenn das Programm nicht und kann deswegen auch nichts dazu sagen, aber die Zielgruppe sollte schon vorher klar werden.

    Und sollte (Konjunktiv!) jemand es nötig haben mit fiktiven, unerreichbaren Werten zu werben, so kann das Produkt bzw. Programm qualitativ wohl nicht von sich aus überzeugen.

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