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Thema: Primobolan - Information -
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19.11.2002, 22:00 #1
Primobolan - Information -
Primobolan S®
Bei Primobolan S® handelt es sich um ein verschreibunspflichtiges Medikament der Anabolika-Gruppe in Tabletten-Form mit 25mg Metenolonacetat. Die Haltbarkeit beträgt 5 Jahre.
Die Lieferung erfolg in Packungen zu 50 Tabletten .
Eine Tablette enthält ausser dem Wirkstoff noch Lactose, Maisstärke, Povidon und Magnesiumstearat.
Dieses Medikament wird eingesetzt bei aplastischer Anämie (Panzytopenie). Die Anwendung bei gesunden Personen zur Förderung des Muskelansatzes und zur Leistungssteigerung stellt keine medizinische Indikation dar.
Metenoloonacetet und Metenolonenantat sind die üblichen Ester des Steroidhormons Metenolon. Dieses wirk in einem weiten Dosierungsbereich vorwiegend anabol und nur sekundär androgen.
Metenolonacetat wird nach der oralen Einnahme vollständig resorbiert und in Metenolon und Essigsäure gespalten. Nach 3.5 Studnen sind im Plasma schon etwa 90% Konjugate der Glukuronsäure und Schwefelsäure nachweisbar. Metenolon und seine Metaboliten haben im Plasma eine Halbertszeit von etwa einem Tag.
Der Stoff wird je zur Hälfte über Harn und Stuhl ausgeschieden. Eine Umwandlung in estrogene phenolische Metaboliten findet nicht statt.
Bei Versuchen mit kastrierten männlichen Ratten hat sich gezeigt, das für den selben androgenen Effekt die 10fach höhere Dosis von metenolonenantat als von Testosteronpropionat nötig ist. Die anabole Wirkung tritt wird jedoch bereit mit 1/5 der Menge erreicht, die bei Testosteronpropionat nötig wäre. Die anabole Wirkung bei der Ratte zeigt sich nebst eine Hypertrophie auch in einer Hyperplasie der Zellen.
Auf den Menschen erweist sich dieser Wirkstoff 4- bis 6-fach schwächer androgen als methyltestosteron und Testosteronpropionat. Hingegen ist die stickstoffretinierende Wirkung 2- bis 5-fach stärker.
Die androgen-anabolen Steroide wirken in stimulierender Weise auf die Hämatopoese und ganz speziell auf die Erythropoese. Dabei geht man davon aus, dass dies über die beeinflussung der Proliferation im Knochenmark und die anregung der Erythropoetinbildung geschieht.
Kontraindikationen:
Bei Prostatakarzinom, Prostataadenom, Mammakarzinom bei Männern, Schwangerschaft, während der Stillzeit, Leberfunktionsstörungen, vorusgegangenen oder bestehenden Lebertumoren und Hyperkalzämie bei malignen Tumoren ist vom Einsatz abzusehen.
Nebenwirkungen.
Virilisierungserscheinungen wir vermehrter Haarwuch, Haarausfall, Akne, irreversible Vertiefung der Stimme und Menstruationsstörungen können bei Frauen auftraten.
Bei Männern ist mit Prostate-Hypertrophie und Hemmung der Spermatogenese zu rechnen, Knaben können vorzeitige Pubertätszeichen zeigen.
Bei noch nich ausgewachsenen Patienten kann die Knochenreifung beschleunigt werden. Deshalb sind röntegenologische Kontrollen angebracht.
Bilirubin, alkalische Phosphatase, GPT oder GOT können während der Therapie ansteigen. Nach dem Absetzen des Medikament normalisieren sich diese Werte in der Regel wieder. In seltenen Fällen können gutartige, noch seltener bösartige Lebertumore entstehen, die zu lebensgefährlichen intraabdominalen Blutungen führen könnten. Bei starken Oberbauchbeschwerden, Lebervergrösserung oder Anzeichen einer intraabdominalen Blutung sollte eine entsprechende Untersuchung erfolgen.
Es gibt keine Meldungen über Vergiftungsfälle durch Metenolnester. Bei einer akuten Überdosierung reicht ein Absetzen des Medikaments.
Der Wirkstoff Metenolonacetat ist als praktisch ungiftig einzustufen. Auch ein vielfache Überdosierung geht nicht mit einer Akuten Vergiftung einher.
Eine tumorige Wirkung beim Menschen ist aus dem langjährigen klinischen Einsatz nicht bekannt, allerdings kann diese Medikamenten-Art das Wachstum eines malignen Prostatatumors fördern. Deshalb ist bei Männern im Verlaufe der Therapie ein eregelmässige rektale Untersuchung der Prostata zu empfehlen.
Bei weiblichen Patienten ist auf grund der virilisierenden Eigenschaften besondere Vorsicht geboten. Heiserkeit, Rauhigkeit und eine leichte ermüdbarkeit der Stimme können einer Vertiefung vorangehen.
Alle Rechte an Primobolan S® leigen bei Schering Deutschland GmbH.
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08.07.2005, 02:32 #2
Ich hätte eine Frage zu Primobolan, wird es denn noch in Spanien verkauft ? Und wiviel Tabletten sollte man dann täglich über welchen Zeitraum einnehmen. Ist es günstig solch eine Primobolankur mit Andriol zu koppeln, und bringt Andriol überhaupt etwas ? Wie hoch wäre hier die dosierung ?
Bitte um Hilfe
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08.07.2005, 02:33 #3
Xarfax, um dich individuell zu beraten,brauchen wir mal deine daten!!
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08.07.2005, 10:05 #4
weder andriol noch primobolan tabletten bringen etwas. wenn du angst vorm spritzen hast, vergiss das stoffen einfach.
Seine Lordschaft haben schon...
Gestern, 01:00 in Fun