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  1. #106
    Die AfD fordert die Lieferung von 10.000 weißen Fahnen an die Ukraine. Das widerwärtige Abschlachten russischer Soldaten durch ukrainische Truppen müsse beendet werden, so Adolf Kittler.

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  2. #107
    +++ 09:40 Russische Truppen zerstören ersten Leopard-Panzer +++
    Erstmals haben russische Truppen einen Kampfpanzer vom Typ Leopard 2A4 in Gefechten zerstört. Entsprechende Videoaufnahmen konnte das Verifizierungsteam von RTL und ntv verifizieren. Die Bilder sollen aus der Nähe von Nowopokrowka im südukrainischen Saporischschja stammen, wo derzeit heftige Kämpfe toben.

    Die meisten Leopard-Panzer hat Deutschland an die Ukraine geliefert, insgesamt sind es 18. Vor wenigen Tagen hatte das russische Verteidigungsministerium die vermeintliche Zerstörung eines Leopard-Panzers gemeldet, lieferte dabei aber offenbar falsche "Beweisbilder". Auf einem Video sei nicht ein westlicher Kampfpanzer, sondern ein Mähdrescher zu sehen gewesen.

    aus dem heutigen n-tv ticker

    Ansehen ?

  3. #108
    Das Video habe ich inzwischen zwar gesehen, aber ich sehe da ein brennendes Etwas. Wahrscheinlich einen Panzer, aber durch den Rauch gelingt mir eine Identifizierung des Typs nicht. Daß er nicht in die Luft fliegt, könnte allerdings gegen einen sowjetischen Panzer sprechen. Das Video soll von einer russischen Drohne aufgenommen worden sein, warum zeigt man dann nicht den intakten Panzer (wenn er noch erkennbar ist) und den Einschlag?

  4. #109
    Seit der großen russischen Offensive gegen die Ukraine nimmt der Alkoholkonsum unter russischen Regierungsbeamten offenbar massiv zu. Wie das oppositionelle russische Online-Medium Ansehen ? schreibt, sind russische Beamte dazu übergegangen, den ganzen Tag über Cognac zu trinken und betrunken und mürrisch zu Sitzungen zu erscheinen. Verstka zitiert eine der Quellen mit den Worten: "Früher hat nicht jeder seinen Tag mit einem Glas Wodka begonnen, aber jetzt kenne ich viel mehr Leute, die das tun. Für manche ist aus einem Glas eine Flasche geworden."

  5. #110
    +++ 14:29 Russischer Kamikazepanzer greift an - erstmals auf Video +++
    In der Oblast Donezk halten Luftaufnahmen erstmals fest, wie Russland mit einem Kamikazepanzer ukrainische Stellungen angreift. Laut einem Blogger ist der ferngesteuerte T-54 mit sechs Tonnen TNT beladen. Ehe der Panzer die anvisierte Stellung erreicht, wird er von einer Mine gestoppt und schließlich zerstört. Laut dem Oberst Markus Reisner ist der Angriff ein Beispiel der "zunehmenden Autonomisierung". Ziel sei es vermutlich gewesen, in die Verteidigung der Ukraine eine Bresche zu schlagen, sagt er ntv.de. "Das kennen wir noch aus der Zeit des Islamischen Staats. Die haben zum Teil Panzer genommen, sie mit einer Sprengstoffmenge von bis zu 800 oder gar 1000 Kilogramm vollgeladen und sie dann zu feindlichen Stellungen geschickt."

    aus dem n-tv ticker.

    Ansehen ?

  6. #111
    Ein ziemlich sinnloses Vorgehen, da die Ukrainer auf jeden Fall jeden Panzer abschießen würden, der sich ihrer Stellung nähert. Wenigstens dazu haben sie die nötigen Waffen zu Hauf.

  7. #112
    Prigozhin hat in einem jüngsten Interview ganz schön ausgeteilt und erneut Wahrheiten, entgegen der russischen Propaganda, ausgesprochen.

    +++ 13:25 Prigoschin: Krieg in der Ukraine wurde wegen "Selbstdarstellung eines Haufens Bastarde gebraucht" +++

    Der Chef der Wagner-Miliz, Jewegni Prigoschin, hat in einem Video erneut gegen das russische Verteidigungsministerium ausgeteilt. Dabei kritisiert er auch die Offensive auf das Nachbarland. "Die Ukraine hat Donezk seit acht Jahren nicht mehr bombardiert, sondern nur russische Stellungen", sagte er in dem rund 30 minütigen Clip. "Die Streitkräfte der Ukraine hatten nicht vor, Russland mit NATO-Soldaten anzugreifen, das russische Verteidigungsministerium täuscht die Öffentlichkeit und den Präsidenten. Weshalb hat die militärische Spezialoperation angefangen?", fragte Prigoschin und antwortete sich selbst: "Der Krieg wurde für die Selbstdarstellung eines Haufen Bastarde gebraucht."

    aus dem n-tv ticker...

  8. #113
    Die NATO beschloß gestern die Verlängerung des russischen Angriffskriegs in der Ukraine auf unbestimmte Zeit.

  9. #114

  10. #115
    Ansehen ? Zitat von SuperVegeta Ansehen ?
    Warum? Ansehen ?
    Das mußt Du die Schwachköpfe fragen, die das beschlossen haben.

  11. #116
    Sehe ich anders. Die Ukraine einfach weiter unterstützen, unabhängig von der Nato-Eintrittabsichtserklärung. Zudem glaube ich, dass ein zeitnaher Nato-Beitritt keine Rückendeckung unter den Bevölkerungen hätte. Man kann ja sobald der Krieg vorbei ist, das sofort angehen.

    Für mich also eher Symbolpolitik, ob man die Ukraine jetzt formell eingeladen hätte oder irgendwelche Prozesse in Gang gesetzt hätte.

  12. #117
    Das ist Dein gutes Recht, es anders zu sehen. Ich teile diese Ansicht nur nicht.

    Von einem zeitnahen NATO-Beitritt hat niemand gesprochen, auch ich nicht. Was geschehen ist verkörpert folgende AUSGESPROCHENE Botschaft an Putin: Solange Krieg in der Ukraine ist, darf diese nicht in die NATO. Man stößt Putin so mit der Nase darauf was zu tun ist, damit die Ukraine nicht in die NATO darf: Krieg weiterführen. Das kann man hinter verschlossenen Türen so sehen und sogar so machen, da bin ich voll dabei. Aber man sollte dem Feind nicht noch völlig unnötig vor Augen führen, wie er den NATO-Beitritt der Ukraine verhindern kann.

    Natürlich will Putin keine NATO-Mitgliedschaft der Ukraine, ihm wurde nun zu verstehen gegeben, führe weiter Krieg, selbst wenn es in keiner Richtung Fortschritte gibt, solange das so ist, hält sich die NATO heraus. Das ist mindestens genauso töricht, wie schon zu Beginn des Krieges Optionen auszuschließen (kein Eingreifen der NATO oder der USA), dies nicht und das nicht, egal was passiert. So konnte der Faschist im Kreml genau kalkulieren, was er sich ohne Risiko erlauben kann, denn allzu harte Konsequenzen waren ja bereits vom Tisch. Warum ließ ihn der Westen nicht im Unklaren darüber, wie er reagieren wird? Warum machte der Westen überall ein Preisschild dran, damit der Verbrecher prima abwägen kann zwischen Kosten und Gewinn? Kann man nicht einfach mal die Fresse halten und nicht herumtrompeten, welche Trümpfe man ausspielen wird?

    Ich hätte es richtig gefunden zu sagen, Ukraine, ein paar Hausaufgaben mußt Du noch machen, aber wir nehmen Dich auf jeden Fall baldestmöglich auf. Wann dieser Zeitpunkt dann ist, das braucht man Putin nicht auf die Nase zu binden. Aber man kann ihm die klare Botschaft senden, Du kannst hier nichts mehr verhindern, die Ukraine rückt in unser Bündnis und dann ist hier Schluß mit dem Morden.

  13. #118
    Ansehen ? Zitat von robert234 Ansehen ?
    Was geschehen ist verkörpert folgende AUSGESPROCHENE Botschaft an Putin: Solange Krieg in der Ukraine ist, darf diese nicht in die NATO. Man stößt Putin so mit der Nase darauf was zu tun ist, damit die Ukraine nicht in die NATO darf: Krieg weiterführen.
    Für diesen Fakt brauchte Putin doch nicht die Bestätigung. Es ging doch ohnehin nur darum, der Ukraine höchstens einzuladen direkt nach Kriegsende den Prozess zum nato-beitritt einzuläuten.

    Niemand möchte doch die Ukraine in der Nato bevor der Krieg nicht zu Ende ist. Das ist doch so oder so klar gewesen. Alles andere hätte auch keine europ. Mehrheit.

  14. #119
    Würde Putin nicht Rußland vertreten sondern in der NATO was zu sagen haben, hätte er es wohl so gemacht:

    1.) Die Ukraine wird am 1.1.2024 als Vollmitglied in das NATO-Bündnis aufgenommen.

    2.) Sämtliche militärischen Handlungen gegen das Bündnisland Ukraine ab diesem Tag werden als Angriff auf die NATO insgesamt aufgefaßt und führen zu einer kollektiven militärischen Antwort einschließlich der vollständigen Vernichtung aller feindlichen Truppen auf ukrainischem NATO-Territorium.

    3.) Rußland wird aufgefordert, seine Truppen aus der Ukraine in den Grenzen vom 1.1.1994 unverzüglich, spätestens jedoch bis 31.12.2023 abzuziehen und jegliche kriegerischen Handlungen gegen die Ukraine einzustellen.

  15. #120
    Ich glaube Boris Bondarev hat eine ähnliche Sichtweise wie du Robert:

    +++ 08:00 Russischer Ex-Diplomat: Putin "lacht" über zögernde NATO +++
    Dass beim NATO-Gipfel in Vilnius kein Zeitplan für einen Beitritt der Ukraine beschlossen wurde, hält der russische Ex-Diplomat Boris Bondarew für ein Zeichen von Schwäche und einen Erfolg für Präsident Putin. "Wir sehen, dass die NATO nicht geeint ist", sagt er dem US-Magazin "Newsweek". Insbesondere die USA und Deutschland würden beim NATO-Beitritt der Ukraine bremsen. Putin "lacht" über diese Unentschlossenheit des Bündnisses, sagt Bondarew. In Moskau herrsche der Gedanke vor, "dass die NATO die Ukraine nicht eingeladen hat, weil sie Angst vor Russland hat, sie immer noch Angst hat, Putin zu provozieren". Bondarew, der als Vertreter Russlands bei den Vereinten Nationen eingesetzt war, hat nach dem Überfall auf die Ukraine aus Protest sein Amt niedergelegt.

    - aus dem n-tv ticker

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