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Ergebnis 5.896 bis 5.910 von 6980
  1. #5896
    47 ist die korrekte Antwort, damit war Lord am nächsten dran.

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  2. #5897
    Was ist der Bassliner?
    (Es nicht Subwoofer/Lautsprecher o. ä. gemeint)

  3. #5898
    Noch nie gehört, vielleicht sowas ähnliches wie ein Hardliner

  4. #5899
    Nein, es ist kein Mensch oder ähnliches.

    Tipp: Ein Wort davon beschreibt am ehesten was es ist, das andere in welchem Bereich.

  5. #5900
    Ein Stimmgerät für einen Bass.

  6. #5901

  7. #5902
    Es hat nichts direkt mit Musik oder Musikinstrumenten zu tun. Es ist auch kein Tier.
    Das Wort Liner beschreibt eher die Funktion und das Wort ist insgesamt ein Wortspiel aus einem geringfügig anders lautendem aber genau beschreibenden Wort.

  8. #5903

  9. #5904

  10. #5905
    Ansehen ? Zitat von rv Ansehen ?
    Eine Buslinie.
    Lasse ich gelten.

    Der Bassliner ist eine Busgesellschaft/Dienstleister, der zu großen (glaub eher elektronischen) Festivals Busverbindungen hin und zurück aus den großen Städten Deutschlands anbietet. Damit kommen Festivalbesucher mehr oder weniger direkt aufs Festivalgelände.
    Daher das Wortspiel Bass-liner, also Linie zum Bass fährt^^

    Ansehen ?

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  11. #5906
    Freie (Gas-)Atome haben bei Raumtemperatur eine mittlere Geschwindigkeit, die proportional zur Wurzel der absoluten Temperatur ist. Bei Raumtemperatur (300K) haben bspw. Natriumdampfatome 570m/s, bei -269°C (4K, Temperatur verflüssigten Heliums) immer noch 66m/s.
    Wenn man freie Atome detailliert untersuchen möchte, muss man sie viel mehr abbremsen, d.h. auf Temperaturen im Milli- bis Mikro-Kelvin-Bereich abkühlen. Das gelang vor einigen Jahrzehnten, wofür es auch den Nobelpreis gab. Eine Methode ist die sogenannte Doppler-Kühlung. Was kann man sich grob darunter vorstellen / wie könnte diese grob funktionieren?
    Wer am nächsten an der Lösung dran ist, aber auch nicht allzu weit weg, kriegt den Punkt.
    Geändert von rv (13.05.2024 um 11:08 Uhr)

  12. #5907
    Milli/Mikro Kelvin ist schon hart.
    Mir fällt nur die von Carl von Linde erfundene Kühlung ein, mit der es erstmalig gelungen ist Luft zu verflüssigen.
    Ich kann es jetzt leider nicht im Detail wiedergeben, aber ich glaube es ist im Prinzip wie bei aktuellen Wärmepumpen/Klimaanlagen.
    Man komprimiert das Gas, wodurch es sich erwärmt und lässt es dann im ersten Schritt auf RT (oder man kühlt eben gleich mit Flüssigstickstoff/Helium) abkühlen, dann entspannt man das Gas wieder wodurch es sich weiter abkühlt.
    Dann wird das Gas wieder komprimiert, wodurch es natürlich wieder wärmer wird, aber gleichzeitig von dem zuvor abgekühlten Gas gekühlt, wodurch man ein Stückchen kälter kommt, was durch entspannen des Gases wieder ein kälteres Gas generiert. Das kann man dann fast kaskadenartig permanent so weiter betreiben, wodurch das Gas stück für stück immer kälter wird.
    Ob das bis nahe an den Nullpunkt reicht, oder ob dann noch andere Techniken zum Einsatz kommen weiß ich jetzt nicht.

  13. #5908
    Nee, das wäre im Prinzip die Temperatur verflüssigten Stickstoffes, die ist „viel zu hoch“ Ansehen ? Selbst bei 4K, der Temperatur verflüssigten Heliums, sind die Atome im Mittel noch mehrere zehn Meter pro Sekunde schnell.

    Vom Namen Doppler-Kühlung (Doppler-Effekt spielt da ne Rolle) kann man vielleicht eine Vermutung gewinnen.

  14. #5909
    Meine Überlegung war ja dieses Prinzip solange weiter zu machen bis man nahe an 0K kommt.
    Aber scheinbar geht das nicht, hätte mich auch gewundert.

    Der Doppler Effekt beschreibt wie z.B. eine Schallwelle ihre Frequenz für den stehenden Beobachter ändert wenn diese in Bewegung ist.
    Dabei kam mir eine Idee, Temperatur spiegelt sich ja in der Bewegung der Teilchen wieder, wenn man wie hier die Bewegung auf nahezu null bringen möchte, kann man evtl. neben der Methode der Kühlung, also Energieentzug, auch Energie einsetzen um die Bewegung der Teilchen evtl mithilfe bestimmter Frequenzen so zu stimulieren, dass diese eben nicht mehr, sondern weniger werden, also die eingesetzte Schwingung sich mit der im Gas vorhandenen Schwingung ausgleicht. Wie das genau gehen soll, keine Ahnung.

  15. #5910
    Achso, du meintest also nicht das Verflüssigen selbst, sondern das Wärmepumpen-Prinzip. Ja, damit kommt man sogar runter auf 1K, wenn man Helium, konkret 3-He, als Arbeitsgas verwendet (Ansehen ? ). 4-He wird „zu früh“, nämlich bei 2K, flüssig (sogar suprafluid), was Komplikationen darstellt, wenn man unter 2K kommen will (Ansehen ? ).
    Um noch tiefer runterzukommen, kann ein weiteres Kühlsystem wie ein Mischungskühler nachgeschaltet werden (da wird ausgenutzt, dass das Mischen von 3-He und 4-He Wärme abführt). Damit wurde im CUORE-Experiment ein tonnenschwerer massiver Aufbau nebst vielen Detektoren auf Milli-Kelvin abgekühlt: Ansehen ?

    Aber zurück zum Thema: Bei der Dopplerkühlung werden nicht Schall-, sondern Lichtwellen verwendet. Die Lichtfrequenz wird so gewählt, dass sie etwas unterhalb der zu einem Elektronenübergang gehörigen Frequenz (via f=E/h, h das Planck’sche Wirkungsquantum) liegt. Fliegen nun Atome mit einer gewissen Geschwindigkeit dem Laserstrahl entgegen, nehmen sie durch den Doppler-Effekt eine höhere Lichtfrequenz wahr, die dann genau zu dem Elektronenübergang passt. Ein Photon wird also absorbiert und das Atom dabei gebremst.

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