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  1. #601
    Ansehen ?
    Dachbodenluke mit abgebauter Treppe und Isolierung.
    Die Metalldinger die da raus ragen sind die Befestigung der Treppe

    •   Alt

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  2. #602
    So ungefähr sieht meine Bodenluke auch aus. Diese Dämmung auf der Klappe erweist sich in der Praxis als ziemlicher Mist, denn erstens ist man in deren Stärke sehr limitiert und zweitens kann man im Bereich der Dämmplatte nicht mehr den Fuß so weit auf die Stufen der Leiter stellen, wie üblich. Man muß dort quasi auf den Fußspitzen stehen, was dem Halt nicht zuträglich ist, wenn man etwas Großes nach oben transportiert.

    Oben in der Deckenöffnung siehst Du ringsum das sogenannte Futter, also diesen Holzkasten an dem die Klappe befestigt ist. Vom Spitzboden her dürfte das Futter umgeben sein von der Dielung oder den OSB-Platten, je nachdem womit dort der Fußboden ausgelegt ist. In meinem Falle sind es Dielen aus Fichte.

    Das Problem auch Deiner Klappenkonstruktion sind diese Flacheisen (Scheren) an den Seiten, das ist bei meiner Luke genauso bescheuert gebaut. Schließt man die Klappe, ragen diese Scheren oben aus dem Fußboden ein ganzes Stück heraus. Deshalb ist es nicht möglich, einfach eine große Dämmplatte über den Deckenausschnitt zu legen, um so den Futterkasten gegen den Spitzboden zu dämmen. Die Scheren würden die Platte beim Schließen der Luke anheben, so daß es nicht mehr dicht wäre.

    Ich habe mir aus PIR-Platten einen Kasten gebaut, der das gleiche Innenmaß hat, wie das Futter der Luke. Der Kasten steht also auf dem Fußboden des Spitzbodens auf und ragt nicht in den Bereich der Luke hinein. Zwecks Luftdichtheit habe ich Kompriband an den Rand des Kastens geklebt, normaler dicker Schaumstoff täte es natürlich auch. Die Innenhöhe meines Dämmkastens habe ich nach der Höhe bemessen, die die Scheren der Luke bei geschlossener Klappe aus dem Boden hochstehen und zur Sicherheit noch 2 cm zugegeben. Wenn ich den Spitzboden verlasse, stelle ich von der Klappleiter aus den Dämmkasten wie einen Hut auf die Deckenöffnung, wodurch dann der komplette Futterkasten bei geschlossener Klappe zur ruhenden Luftschicht wird und zusätzlich dämmt. Außerdem habe ich Schaumstoffdichtungen eingeklebt, um die Fuge zwischen Futterkasten und Klappe dicht zu bekommen. Ich habe auch einen Gewindestab in das Futter gedreht, auf dem ich mit einer Unterlegscheibe + Flügelmutter dann die Klappe fest gegen die Dichtung drücken kann. Ich bin nur sehr selten mal da oben, da ist das kein Problem mal mit den Fingern die Flügelmutter abzudrehen, um die Klappe öffnen zu können.
    Geändert von robert234 (16.10.2024 um 13:22 Uhr)

  3. #603
    Hier mal die Waden, die man bei Nicos Konstruktion braucht, um auf der Klappleiter gut stehen zu können:
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  4. #604
    Ja das mit den Füßen und der Treppe stimmt schon, aber das krieg ich hin, schließlich bin ich noch jung und stark^^
    Da meine Waden auch mindestens die Größe wie auf dem Bild haben, bräuchte ich de facto überhaupt keine Treppe Ansehen ?

    Bei mir ist eben der ganze Dachstuhl gedämmt, mein Dachboden ist auch sehr geräumig, könnte man theoretisch ausbauen und nochmal 2 Zimmer draus machen, brauche ich aber nicht.
    Daher ist bei mir die Dämmung des Dachbodenbodens auch nicht so dick. Sicherlich könnte man dort auch noch einiges verbessern, aber wie du den ganzen Boden um z.B. 20cm zu erhöhen um mehr Dämmung rein zu bekommen, wäre schon ein größerer Akt und stände glaube ich nicht in Relation zum Nutzen, zumal eben das Dach eh gedämmt ist.

  5. #605
    Tja mein Lieber mit den Monsterwaden, da übersiehst Du aber einen entscheidenden Aspekt. Denn Du heizt diesen ganzen riesen Spitzboden mangels Wärmedämmung zu den höchsten beheizten Räumen indirekt mit, obwohl Du ihn gar nicht bewohnst. Man soll aber das zu beheizende Raumvolumen immer möglichst gering halten.

    Selbst wenn da oben natürlich im Winter keine 20°C herrschen, dürfte der Spitzboden weniger kalt sein als die Außenluft. Was glaubst Du wo diese Wärme her kommt? Vornehmlich durch Transmission aus Deinem teuer beheizten DG. Wenn Du bei 17°C Raumtemperatur nackt auf Deinem Bett liegst, verlierst Du viel Wärme an den Raum und frierst mit der Zeit. Legst Du Deine Zudecke auf Dich, bleibst Du mit viel weniger Aufwand an Körperenergie warm. Würdest Du eine gleich dicke Zudecke nun nicht auf Deinen Körper legen, sondern sie über das hohe Gestell Deines feudalen Himmelbetts hängen, dann würdest Du auch viel Körperwärme verlieren, und zwar an den großen Raum unter der hochgehängten Zudecke (= die "Dämmung"). Es ist offensichtlich, daß es sinnvoll und energiesparend ist, die Dämmung direkt am Übergang zwischen warm und kalt zu haben und nicht meterweit entfernt.

  6. #606
    Schon klar robert, da geb ich dir auch vollkommen recht.
    Die Decke ist ja gedämmt, nur nicht mit einem halben Meter wie bei dir, was wohl auch die wenigsten so haben dürften.
    Daher habe ich eine Dämmschicht zwischen bewohnt und Dachboden und eine zwischen Dachboden und draußen. Der Dachboden hat dann eben eine Mischtemperatur von beidem und dient so als Puffer, bzw. sogar als eine Art Luftdämmung, sofern eben Luftdicht (was er aber bestimmt nicht ist).
    Sicher wäre es noch besser den Boden besser zu dämmen, aber wie gesagt, das wäre ein großer Aufwand.
    Würdest du deinen kompletten Spitzboden mit Dämmung ausstopfen, wäre das auch noch besser^^
    Es wäre auch energetisch sehr viel besser die ganze Hausfassade gut zu dämmen, aber das kostet mehr als ich jemals zu meiner Lebzeit wieder durch Einsparung rein holen kann.

  7. #607
    Es wäre problematisch, eine Zwischensparrendämmung oder auch eine Aufsparrendämmung beim Spitzboden zu machen. Denn da oben lüftet ja keiner. Das würde eine richtige Muffkiste. ^^

  8. #608
    Es ist einleuchtend, die Dämmung so nah wie möglich am Übergang zwischen warm und kalt anzubringen, um Energie zu sparen. Ähnlicher Ansatz gilt übrigens auch für die Reinigung. Man braucht keine grosse Ansehen ? , wenn man den Schmutz entfernt, wo er entsteht und verhindert, dass sich Dreck in den entlegenen Ecken sammelt und hartnäckig wird. Das ist auch nicht zu unterschätzender Aspekt.

  9. #609
    Am Wochenende stand mein schon länger im Kopf herum geisterndes kleines Projekt der Spiegelmontage an.
    Nachdem mein profisorischer Spiegel ja schon vor vielen Monaten das Zeitliche gesegnet hat, musste ein neuer her.
    Mein Vater hatte da noch einiges an Spiegeln von seinem Gym damals in der Scheune eingelagert.
    Die Holzleisten lagen schon länger bei mir, jetzt habe ich schon passende Spiegel dazu geholt.
    Dann erstmal die Holzleisten vermessen, gereinigt, geschliffen und dann mit Lasur behandelt und trocknen gelassen.
    Am nächsten Tag dann die Spiegel geputzt und die Leisten montiert.
    Und genau das war das schwierigste und echt problematisch. Die Wand in meinem Gym besteht scheinbar aus komischen Stein, an manchen Stellen geht es spielend leicht rein, an anderne Stellen recht stramm und an wieder anderen Stellen bzw. auch unterschiedlichen Tiefen ist es fast unmöglich weiter zu kommen. Ich habe insgesamt 3-4 Bohrer zerstört nur um da ein paar Löchlein rein zu machen. Das macht echt keinen Spaß. Beim nächsten Mal bleibt mir wohl nur ein ordentlicher Bohrhammer übrig...
    Naja ich habe es dann trotzdem noch geschafft und versucht die Spiegel halbwegs gut auszurichten, denn dadurch dass es immer 2 sind, sollten sie genau gleich liegen, damit es keine Verzerrungen gibt. Das ist aber bei meiner gewölbten Wand mit dem wellenartigen Putz ein Ding der Unmöglichkeit. Halbwegs passt es jetzt schon.
    Werde heute gleich mal trainieren, um es zu testen Ansehen ?

    Ansehen ? Ansehen ? Ansehen ?
    Geändert von LordXerxes (Heute um 16:49 Uhr)

  10. #610
    Komischen Stein gibt es nicht. ^^

    Welche Farbe hat denn das Bohrmehl gehabt? Rot, weiß oder betongrau?

    Das Weiche waren sicherlich die Fugen und Deine Bohrer sehen mir nicht gerade noch hochwertigen Markenbohrern aus. Lasse mich raten: Angebot aus dem Wühltisch. ^^

    Bei Betonsteinen verreckt man da fast, jedenfalls mit einer Bohrmaschine anstelle eines Bohrhammers.

  11. #611
    Joa das waren billige. Bessere von Bosch sind schon bestellt.
    Die Farbe war unterschiedlich, meistens so grau bis dunkelgrau blau. Je härter desto dunkler/blauer war es.
    Bohrhammer ist geil, aber für die sporadischen Arbeiten die ich habe zu teuer...

  12. #612
    Ansehen ?
    Das müsste er glaub von außen sein. Ich denke diese hier schon zu erahnenden dunklen Stellen sind extrem hart.

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