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10.05.2021, 00:32 #31
Dezentrale Lüftungsanlagen im Bestand nachzurüsten dürfte einen Aufwand bedeuten, da kannste auch gleich dämmen und sparst viel Gas.
Inzwischen habe ich mal für Dich mit den hypothetischen Daten 300er Wand aus Bims-Hohlblocksteinen und Bj. 1970 gerechnet, da liegst Du mit Deinem geschätzten (?) U-Wert von 1,4 fast richtig, tatsächlich wären es 1,367. Das Gebäudeenergiegesetz (GEG), das im vorigen Jahr in Kraft getreten ist, verlangt für Außenwände beheizter Gebäude im Bestand einen U-Wert von maximal 0,24. Ausgehend von der eben genannten Wand müßte diese dafür mit 120 mm dicker Dämmung der WLG035 gedämmt werden, oder mit besserer WLG entsprechend dünner. Damit Du schon mal siehst, wovon wir reden.
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12.05.2021, 20:52 #32
Es gibt Neuigkeiten bezüglich der Außenwände.Aus der Baubeschreibung kann ich folgendes ablesen
Ausführung: Mauerwerk
Außenwand Dicke: 30cm
Außenwand Steinart: HBL 25
Mörtelart DIN 1053 und 18550: Gruppe II ( der Typ, der das eingetragen hat, hatte ne Sauklaue. Es ist entweder Gruppe II oder I - schwer zu lesen)
Außenputz: 20mm, " Kalkmrüfel " / ich vermute: Kalkmörtel (wie gesagt Wahnsinnssauklaue)....
Als ich heute mim Zollsteck mal gemessen habe, kam ich auf 33-34cm Dicke der Außenwände. Sicherlich wurde hier nachträglich noch mal Putz angebracht.
So Robert, ich bin mal gespannt welchen U-Wert diese Wände aufweisen. Befürchte aber kein allzu gutes Ergebnis aufgrund von nur 30cm Dicke. Ansehen ?
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13.05.2021, 00:36 #33
Schau mal auf dem Dachboden, ob Du eine nicht verputzte Mauerwerksstelle fotografieren kannst. HBL steht für Hohlblockstein, diese gab es aber aus Beton und aus Bimsbeton. Bei Bimsbeton müßte es dann eigentlich heißen HBL 2 N.
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26.05.2021, 16:11 #34
Hallo zusammen,
hier mal Bilder von besagtem Innenputz. Ein guter Kumpel meinte gestern, dass sei ganz normaler Innenputz. Da müsste man sich keine Sorgen machen. Der hat ja auch immerhin bis hierhin vier Lagen Tapete gehalten. Er lässt sich halt sehr schnell eindrucken mit nem Spachtel, da entsteht schnell ein Loch. Aber das ist wohl normal?
Wenn ich mit der Handfläche drüber reibe, ist es auch nicht so, dass jetzt sehr viel sandiger Putz an den Händen kleben bleibt. Sondern nur ein wenig. Wenn ich mim Spachtel ein Loch reinmache wirds halt sehr sandig/bröselig.
Ansehen ? Ansehen ?
Robert, siehst du das ähnlich? Putz noch gut fürs Tapezieren? Und wenn ja, dennoch eine Grundierung drüber machen bevor man tapeziert? Beziehungsweise, wie stelle ich fest ob ich grundieren muss oder nicht?Geändert von SuperVegeta (26.05.2021 um 16:20 Uhr)
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26.05.2021, 17:26 #35
Seltsam, daß der Putz so eine bräunliche Farbe hat, weiß oder grau wäre normal. Dieses Material kenne ich nicht, vllt. eine regionale "Spezialität", oder mit Lehm, oder schlicht viel Sand aber wenig Bindemittel (Kalk, Gips). Eine Putzgrundierung wäre nicht verkehrt, die zöge ein und würde das Ganze binden. Kostet allerdings etwas.
Hast Du mal an den Putz gepocht, ob er hohl klingt?
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26.05.2021, 23:07 #36
Jupp. Also er klingt nicht hohl. An wenigen Stellen schon ein wenig, aber im Großteil nicht (gut, hab bisher auch nur 2 Bahnen Tapete runter) - den großen Aufwasch gibt es jetzt die Tage ,sobald die Sockelleisten ab sind und die Steckdosenabdeckungen abgeklemmt und mit Kreppband abgeklebt sind.
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26.05.2021, 23:17 #37
Macht vorher die Sicherung(en) für das Zimmer aus.
Bezüglich des Putzes kannst Du Dir ja mal die Preise für Grundierung im Laden ansehen und dann entscheiden.
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26.05.2021, 23:21 #38
Danke für den Hinweis! Werd ich auf jeden Fall machen. Hier mal ein Foto, wo man die besagten Sockelleisten sieht:
ich hab das heute mim Schraubenzieher versucht, aber da hab ich zu viel Putz beschädigt. Das geht sicher eleganter mit besserem Werkzeug.
Ansehen ?Geändert von SuperVegeta (26.05.2021 um 23:26 Uhr)
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26.05.2021, 23:25 #39
Der Link geht nicht. Zumindest mit meinem historischen PC.
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01.06.2021, 22:13 #40
So, neue "Baustelle", wo ich als Laie einfach nicht durchblicke, was sinnvoll ist und was nicht. Hoffe Robert kann hier eventuell weiterhelfen.
Ich werde ja die alte Ölheizung durch eine Erdgasheizung ersetzen.
Jetzt habe ich verschiedene Angebote vorliegen. Ich habe jetzt einem Heizungsinstallateur fast schon abgesagt oder dies angedeutet, da ein Mitbewerber mir ein Günstigeres Angebot gemacht hat.
Nun meint Ersterer aber, dass in seinem Angebot ja mehr Leistungen enthalten sind. Konkret: Neben dem ganzen Offensichtlichen ( = alte Ölheizung raus, neue Gasheizung rein, neuer Warmwasserspeicher, Schornsteinsanierung, Gasanstrag stellen usw) seien bei ihm noch zusätzliche Leistungen drin. Die da wären.
Alle Rohre und Absperrhähne im Heizungsraum werden erneuert.
Zudem werden auch die Rohre erneuert, die vom Heizungsraum in das Badezimmer führen (Hintergrund: ich lasse ja auch das Bad komplett neu machen).
Meine Frage wäre nun: Ist es empfehlenswert, neue Rohre vom Heizungsraum bis ins Bad zu legen? Oder könnte man nicht einfach nur im Bad die Rohre neu machen und diese dann eine Etage drunter im keller, wo sie raus kommen, an das bestehende Rohrnetz anschließen? Was ist hier der Standard bei solchen Heizungstauschen und Sanierung des Bades?
Das im Heizungsraum alle Rohre erneuert werden sollten, leuchtet auch mir als Laien erst mal ein.
Aber Zweiteres ist ja doch ein schöner Aufwand, da müssen ja einige Wände aufgestemmt werden und Meter zurückgelegt werden. Wie würdest du es machen robert? Ist es sinnvoll oder eher "nice to have" aber nicht essentiell/ zwingend notwendig?
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01.06.2021, 23:37 #41
Welche Rohre sind denn gemeint? Heizungsrohre? Warm- und Kaltwasserleitung (Trinkwasserleitung)?
Wie alt sind die jetzt vorhandenen Rohre? Aus welchem Material?
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02.06.2021, 00:32 #42
Da geht's um die Rohre für Warm- und Kaltwasserleitung. Diese sind aus Kupfer.
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02.06.2021, 00:42 #43
Okay, und haben sie auch ein Alter? ^^
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02.06.2021, 00:57 #44
Ah sorry. Das sind die Ursprungsrohre und die sind nun ca. 56 Jahre alt ^^
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02.06.2021, 01:29 #45
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