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  1. #466
    Ansehen ? Zitat von SuperVegeta Ansehen ?
    Ich mag eigentlich dunkleres Holz. Ansehen ?
    Ja, und daß Du die Rauchmelder noch anbringst, daran hat hier ohnehin niemand mehr geglaubt. Ansehen ?

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  2. #467
    Danke noch mal. Ich werde die Paneele nächste Woche bestellen.

    Als Unterkonstruktion an der Wand hätte ich dann 200cm lange / 5,8cm breite Fichte Latten mit einer Stärke von 27mm.


    Als Schraubenlänge würde ich nun 90mm nehmen ( 27mm durchs Holz, dann ca. 30mm Putz, blieben noch 33mm um durchs Mauerwerk(Hohlblockstein) zu kommen/verankern.


    Wenn die Länge so passt, bliebe noch die Frage welchen Schraubendurchmesser nimmt man da jetzt? 5mm,6mm,8mm ? Oder ist es fast schon egal? (Es werden jetzt übrigens Wandpaneele aus dem Holz der Zirbe (Weichholz) mit einer Stärke von 19mm)
    Geändert von SuperVegeta (05.08.2023 um 13:59 Uhr)

  3. #468
    Die Schraubenlänge bestimmst Du so: Dübellänge minus 5 mm plus die Lattenstärke von 27 mm. Schrauben mit 4,5 mm Durchmesser reichen dicke. Deine angedachte Lattenunterkonstruktion ist aber der absolute Overkill. Schau Dir mal die Blechkrallen und ihre Nägelchen an, die daran befestigt werden sollen. Was die dünnen Blechklammern halten, oder ihre Nägel, das würde selbst eine Latte 40x20 mm halten. Sie wird ja ohnehin alle 45 bis 50 cm an der Wand befestigt und wenn ich es richtig verstanden habe, geht es nicht mal um eine Verkleidung der Decke, sondern eine senkrechte Fläche.

    Vergiß nicht umlaufend etwas Luft zu lassen, damit das Holz arbeiten kann. Ich habe mal das Ergebnis eines "Experten" gesehen, der das haargenau eingepaßt hatte. Als das Holz dann mal feuchter Luft ausgesetzt war, schlug die Bretterverkleidung große Wellen. Ansehen ?

  4. #469
    Ansehen ? Zitat von robert234 Ansehen ?
    Deine angedachte Lattenunterkonstruktion ist aber der absolute Overkill. Schau Dir mal die Blechkrallen und ihre Nägelchen an, die daran befestigt werden sollen. Was die dünnen Blechklammern halten, oder ihre Nägel, das würde selbst eine Latte 40x20 mm halten. Sie wird ja ohnehin alle 45 bis 50 cm an der Wand befestigt und wenn ich es richtig verstanden habe, geht es nicht mal um eine Verkleidung der Decke, sondern eine senkrechte Fläche.
    Danke für die Infos. Der Abstand der einzelnen Latten zueinander wird ja ca. 40- 50 cm sein. Wie ist es aber eigentlich mit den Schrauben, die die Unterkonstruktion mit der Wand verbinden. Welchen Abstand sollte man hier einhalten bzw. wie viele Schrauben sollte man nehmen? Auch alle 40-50cm, was bei der 2m Lattung dann ca. 5-6 Schrauben wären?

  5. #470
    Das würde genügen, klar. Das hält dann selbst mittlere Marschflugkörper aus.

  6. #471
    Das heißt ich könnte auch eine Taurus dort notfalls befestigen, falls Scholz nicht in die Pötte kommt oder sie verstecken will? Gut zu wissen.Ansehen ?
    Okay, werde die Paneele die nächsten Tage bestellen und euch auf dem Laufenden halten, vielleicht kommt ja noch die ein oder andere Frage. Ich werde zwei Wandflächen verkleiden, aber nicht komplett sondern Ausschnitthaft.

  7. #472
    Ansehen ? Zitat von robert234 Ansehen ?
    Die Schraubenlänge bestimmst Du so: Dübellänge minus 5 mm plus die Lattenstärke von 27 mm.
    Kurze Anmerkung noch hierzu. Die Schraubenlänge hängt mitunter auch von der Art des Dübels ab. Bei meinem nun ausgewählten Dübel ist es so, dass die Schraubenlänge ca. 10mm größer sein soll als die Dübellänge.

    Dementsprechend habe ich jetzt einen Dübel mit 65mm Länge, während die Schrauben 100mm lang sind (65mm + 27mm+10mm = 102mm).

  8. #473
    Ich werde dann ja auch kommende Woche Paneele zuschneiden müssen.

    Mit welcher Holzsäge gelingt denn der beste Schnitt? Stichsäge? Kappsäge? Kreissäge? Was wäre das Mittel der Wahl?
    Eine Bosch Stichsäge gibt es schon für 50,- - am Besten wäre eine Säge, die so flexibel wie möglich ist, falls man noch mal etwas aus Holz schneiden muss.

  9. #474
    Da es ja wohl um rechtwinklige und gerade Schnitte gehen wird, kannste eine Stichsäge schon ausklammern. Eine Kappsäge würde mit entsprechendem Anschlag auch gleich den rechten Winkel garantieren und erleichtert so die Arbeit. Allerdings sollte sie dann auch ein feineres Sägeblatt haben, das nicht zu sehr Späne ausreißt. Also tendenziell kleinere Zahnung mit geringer Schränkung. Oder sogar ein hohlgeschliffenes Sägeblatt, das gar nicht geschränkt ist. Das schneidet dann äußerst sauber, da braucht man nichts nachzuschleifen.

  10. #475
    Ah okay, da hätte ich sogar eine die, da zwar nicht mir gehört, sondern ausgeliehen ist. Ist aber ein richtiges Billigteil von einem Hersteller, den niemand kennt. Werde das dann mal ausprobieren und gucken wie die Schnitte sind. Hab ja auch kleine Muster der Paneele hier, die ich für Testschnitte benutzen kann. Wie rum man das Brett einlegt dürfte auch egal sein oder? Bei der Stichsäge ist es ja so, dass man die Sichtseite nicht nach oben sondern nach unten schauen lässt beim sägen, weil auf der Seite der Schnitt dann besser/klarer ist.

  11. #476
    Mache mal ein Foto Deiner Säge mit eingebautem Sägeblatt, dann sehe ich wohin das ggf. ausreißt.

  12. #477
    Ansehen ? Zitat von SuperVegeta Ansehen ?
    Und die Löcher im Holz dann wahrscheinlich vorbohren und durch die Bohrungen die Stellen an der Wand markieren, die zu bohren sind.
    Mittlerweile sind die Wandpaneele aus Südtirol und die Holzlatten(Unterkonstruktion) geliefert worden. Die Kappsäge ist aber weiterhin nicht auffindbar.

    Frage zum Vorbohren: Ich weiß, dass man beispielsweise beim Schraubendurchmesser von 6mm, am besten mit 4mm vorbohrt. Also als Faustregel immer mit niedrigerem Durchmesser vorbohren.

    Was ich aber jetzt vermehrt gelesen habe, aber ohne erläuternde Begründung, bezüglich der Bohrlochtiefe, dass man nicht komplett durchbohren soll. Sondern nur zur Hälfte oder 3/4...

    Welchen Hintergrund hat das oder ist das bei der Unterkonstruktion eh egal und ich könnte bedenkenlos durchbohren?Ansehen ? (Ich wollte eigentlich komplett durchbohren und dann mit einem dünnen Stift die Punkte an der Wand markieren.)
    Geändert von SuperVegeta (23.08.2023 um 17:14 Uhr)

  13. #478
    Wenn das Schraubengewinde in dem vorgebohrten Loch greifen soll, muß der Lochdurchmesser natürlich kleiner sein, als der Durchmesser der Schraube. Wird die Schraube hingegen nur durchgesteckt (und ankert dann dahinter in Dübeln), entspricht der Bohrlochdurchmesser dem Außendurchmesser der Schraube.

    Wenn die Schraube in dem gebohrten Material halten soll, macht es Sinn, den Bereich der Schraubenspitze nicht vorzubohren. Denn dort ist das Gewinde der Schraube verjüngt und würde in diesem Abschnitt nicht greifen, wenn dort auch vorgebohrt würde.

    Miß doch einfach mit einem Meßschieber wie stark die Schraube bei ihrem zylindrischen Teil ist. Von dem gemessenen Durchmesser ziehste dann noch 0,5 mm ab und das ist dann der Durchmesser zum Vorbohren. Du machst aber auch eine Wissenschaft aus 4 m² Wandverkleidung, als müßte das einen Panzer aushalten.

  14. #479
    Hier mal Bilder wie es aussah.
    Leider drückt sich natürlich das schwarze Zeug bissl durch den Mörtel durch. Ich hätte sicherlich viel besser machen können.
    Aber gestern mal oben gewesen und war fest und hielt noch dran, also schon mehr als ich erwartet habe^^
    Bei der anderen Seite versuche ich es dann etwas proffesioneller zu machen


    Vorher:
    Ansehen ?


    Nachher:
    Ansehen ?
    Geändert von LordXerxes (29.08.2023 um 11:09 Uhr)

  15. #480
    Ohje, der ist total versottet. Das schlägt immer wieder durch (und stinkt im Sommer wie die Pest), sowas reißt man normalerweise ab. Ursächlich ist entweder das Verbrennen mit zu wenig Zug (zu größer Querschnitt des Zuges), keine richtige Flamme im Abbrand in der Feuerstätte, das Verbrennen von nicht trockenem Holz und ganz besonders das Verbrennen von Buchenholz. Gehe mal davon aus, daß Deine Arbeit leider sinnlos war, weil das auf jeden Fall wieder durchschlägt.

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