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  1. #421
    28 Tage kann durchaus hinkommen, so riesig ist die Belastung ja nicht. Halte den Beton aber vorerst etwas feucht, damit er nicht reißt.

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  2. #422
    Ich hatte pro Tag nur einen Balken gesetzt. Wetter war unterschiedlch. An sehr heißen Tagen, war eigentlich nur einer, hatte ich den leeren Estrich-Betonsack in Wasser getränkt und oben um das Fundament gelegt.

    Zur Unterkonstruktion noch was. Normalerweise sollte man das gleiche Holz wie bei den Dielen verwenden, zwecks gleimäßiger Ausdehnung. Hab ich natürlich nicht gemacht, da Douglasie-Balken bei uns in 3 m Länge und 90x90 cm nicht verfügbar waren, Mut zu Lücke 😅.
    Dann ist mir aufgefallen, dass das Gewicht der kesseldruckinpregnierten Balken, trotz gleicher Maße, merklich unterschiedlich war? 🤔
    Geändert von lanos (27.05.2023 um 14:03 Uhr)

  3. #423
    Die Dielen und die Balken kreuzen sich doch und zwischen den Dielen läßt man normalerweise eine schmale Fuge. Welche Rolle soll es da spielen, daß sich die Holzarten etwas unterschiedlich stark ausdehnen? Dann müßtest Du ebenso Bedenken haben, weil die Dielen bei Regen nasser werden, als die Tragkonstruktion.

    Das Balkengewicht kann aus verschiedenen Gründen differieren. Entweder sind einige schlicht schon trockener oder nasser als die anderen, aber auch ob es sich um Kern- oder Splintholz handelt, spielt eine Rolle. Kernholz stammt aus der Stammmitte und hat eine höhere Dichte, Härte und damit auch ein höheres Gewicht. Splintholz ist das Holz des das Kernholz umgebenden helleren Splints, das ist weicher und leichter, dafür leichter zu bearbeiten.

  4. #424
    Das mit dem unterschiedlichen Ausdehnungen hab ich mal im Netz wo gelesen.
    Die Dielen werden mit PVC-Abstandshalter (nach unten und zur Seite) montiert. Fortsetzng folgt in ca. einem Monat 😏

  5. #425
    Es ist ja zutreffend, daß sich verschiedene Holzarten unterschiedlich stark ausdehnen. Das spielt aber in der Praxis dann keine Rolle, wenn es sich um keine dichtstoßende Beplankung handelt. Diese sollte man ohnehin vermeiden, damit Regenwasser besser ablaufen kann. Das Arbeiten des Holzes hättest Du doch sowieso, auch dann, wenn Traghölzer und Beplankung aus der gleichen Holzart wären.

  6. #426
    Mich würde mal eure Meinung interessieren.
    Es geht darum im Garten Terrassenplatten/Gartenplatten/Platten zu verlegen, diese sollen einen Weg vom Garteneingang bis zum Gartenhaus bilden.

    Der Boden im Garten ist sehr hart. Nach der obersten Schicht Erde kommt wohl harter Lett / Lettboden, haben die Nachbarn gemeint.

    Würde es daher ausreichen, 5cm der Erde abzutragen, und dann einfach die Platten dort hineinzulegen?

  7. #427
    Kann man bei Gehwegplatten evtl mal ausprobieren, fahren ja keine schweren Autos darüber und der Aufwand ist jetzt auch nicht sonderlich groß. Würde aber trotzdem mit einem Erdstampfer vorher verdichten. Wenns dann nicht passt, musst du es halt richtig machen, auskoffern, Schotter etc. Ansehen ?

  8. #428
    Lett ist sandiger bis schluffiger Ton. Wasser sickert durch ihn kaum bis gar nicht ab, für Deine Platten brauchst Du jedoch einen Unterbau, der Wasser aufnehmen und ableiten kann (Drainageschicht). Dafür nimmt man heute meist fein geschreddertes Recyclingmaterial aus Beton und Schutt, alternativ Kies oder Sand. Gehe mal von einer Aushubtiefe von mindestens 10 cm aus, ein Fachbetrieb würde eher 30 bis 40 cm tief auskoffern.

  9. #429
    Danke für eure Tips. Werde noch mal auf das Thema zurückkommen, sobald es konkret wird.

    Mal ne andere Frage:
    Ich überlege im Kellerbereich die Eingangstür und das eine normale Fenster erneuern zu lassen. Beides, vorallem die Tür ist natürlich nicht luftdicht eingebaut. Da ist z.B. kein so kleiner Spalt unten bei der Kellertür.

    Glaubt ihr, wenn ich jetzt Eingangstür und Fenster austausche, luftdicht... dass dann die Gefahr von Schimmel steigt?

    Viele sagen ja, generell auch bei älteren Wohnungen: durch die alte, nicht luftdichte Einbauweise ist immer eine gewisse Frischluftzufuhr da, sodass dies schimmelhemmend ist. Wenn jetzt abgedichtet ist und nicht ordentlich gelüftet wird, sagt der Schimmel bald Hallo. Ist das ein Mythos oder kann da durchaus was dran sein?

    Ich fand es faszinierend, dass es in dem Keller bisher keinerlei Schimmel gibt obwohl dort Raufasertapeten (mag der Schimmel ja besonders gern) hingen und im Winter die Heizung meist einfach auf * stand, bei den Vorbesitzern.

  10. #430
    Wann schimmelt ein Raum?

    1.) Wenn seine Luftfeuchte längere Zeit zu hoch ist.

    2.) Wenn warme feuchte Luft auf kalte Wände trifft, an denen sie abkühlt und Tauwasser ausfällt.

    3.) Wenn Wände, insbesondere in Kellern, feucht sind (defekte oder fehlende Vertikal- und Horizontalsperren; Drängewasser).

    Energetisch wäre es für das Gesamtbauwerk richtig und anzustreben, luftdicht beschaffen zu sein. Unkontrollierte Dauerlüftung durch undichte Fugen kostet Behaglichkeit und viel Energie. Richtig ist es daher, Undichtheiten zu beseitigen und die notwendige temporäre Lüftung (Stoßlüften!) über Fenster vorzunehmen. Keller sollte man nur lüften, wenn die Temperaturen draußen nicht höher liegen als drin. Auch ist Lüften bei Nebel oder Regen kontraproduktiv. Das bedeutet, Keller im Sommer nur in trockenen Nächten und nachts lüften, wenn es draußen kühl ist. Bei schwüler Witterung bleibt der Keller fest zu.

    Wärmedämmende Außentür und wärmedämmendes Fenster, beides fugendicht, sind auch im Keller richtig. Sollte allerdings Dein Lüftungseifer ähnliche Dimensionen haben, wie die Verve bei der Anbringung der drei Rauchmelder, läßt Du vielleicht alles wie es ist. Das kostet dann eben nur mehr Heizenergie.

  11. #431
    Danke Robert! Auch für die letzte Bemerkung Ansehen ? (die übrigen Rauchmelder hängen immer noch nicht.)

    Ich hatte testweise in drei Kellerräumen mal Hygrometer aufgehangen. Und die Luftfeuchte ist konstant unter 50-55%. Fand ich interessant. Probleme mit aufsteigender Feuchtigkeit habe ich zum Glück nicht. Lediglich an der einen Außenseite ein wenig (evtl. mal gehabt), hier sieht man wie in der Vergangenheit mal Wasser gewesen sein muss, und die Horizontalsperre es gestoppt hat. Ansonsten ist der Keller trocken.

    D.h. neue Tür und Fenster und die Situation mim Hygrometer beobachten. Klingt doch nach nem Plan. Mal gucken, ob ich es dieses Jahr noch machen lasse oder nächstes Jahr spätestens. Hängt auch davon ab, welche anderen Projekte realisiert werden oder nicht.

  12. #432
    Ich habe in unserem Sportkeller einen elektrischen Luftentfeuchter zu stehen, der sich automatisch anschaltet, wenn der eingestellte Feuchtewert überschritten wird. Damit halten wir immer knapp 60% Luftfeuchte, das genügt, um Schimmel sicher zu vermeiden. Natürlich wird dieser Raum auch regelmäßig gelüftet, aber bei widrigen Wetterphasen bekommt man Feuchte im Raum natürlich nicht abgelüftet. Das ist insbesondere im Sommer öfter der Fall, wenn tagelang Schwüle herrscht.

  13. #433
    Ansehen ? Das ist natürlich praktisch. Ich hab auch so ein Gerät, ist aber im Bad schon im Einsatz. Auch wenn es derzeit im Keller steht. Aber könnte mir ja künftig noch ein zweites anschaffen, falls nötig.

  14. #434
    Jaja, die superreichen Wessis ... ^^

  15. #435
    Hab auch so ein Ansehen ? . Schau, dass ich immer unter 50 Feuchte bleibe.

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