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  1. #286
    Ansehen ? Zitat von robert234 Ansehen ?
    Mir kann das auch egal sein was Andere mit ihrem Eigentum machen, niemand braucht meinem Rat zu folgen.
    Ich finde deine Hinweise auf jeden Fall sehr wertvoll. Und ich weiß sie auch einzuordnen. 100% optimal ist halt in vielen Fällen nicht möglich. Wenn man alle Hinweise von dir erfüllen kann, kann man sich definitiv sicher sein, dass die Lösung zu 100% passt und korrekt ausgeführt ist. Kleinere Abweichungen kann man aber meiner Meinung nach durchaus in Kauf nehmen. Das eine ist halt die Idealvorstellung und das andere die Realität und Umstände, aus denen man das Beste machen muss. ^^

    Ansehen ? Zitat von LordXerxes Ansehen ?
    Ist halt die Frage, ist bei ihm eine richtige Bitumenbahn, oder nur etwas Dachpappe die mit Bitumen abgedichtet ist, also mehr oder weniger "fester Untergrund".

    Hast du mal gecheckt ob dein Flachdach überhaupt genügend Tragfähigkeit hat?
    Also, es ist eine Art Bitumenbahn und oben auf der Gehseite ist noch mal sowas wie Kies/Split integriert als Schutz.

    Das Flachdach sollte eigentlich genug Tragfähigkeit haben, weil der Vorbesitzer hatte dort eine Holzterasse, Bodenbelag und Geländer.
    Und es ist nix eingekracht. Wenngleich die Beton-Bodenplatte angegriffen wurde. Weil der Vorbesitzer hat einfach durch die Bitumenbahn durchgebohrt und die Unterkonstruktion somit zwar fest verbunden, aber durch die unzähligen Löcher ist das ganze natürlich undicht geworden.Ansehen ? Was für Amateure.....

    Jedenfalls hat die Bodenplatte Schaden genommen, weil an einer Ecke sieht man, dass Beton abgebröckelt ist und da guckt auch Eisen raus... Nicht gut, ich weiß. Dennoch vermute ich, dass das passt. Da kenn ich mich jetzt nicht aus, ob die Tragfähigkeit dadurch jetzt zumindest abgesenkt worden ist...

    Aluminium wiegt ja aber auch weniger als Holz, oder? Sodass es aus der Sicht her auch sicherer wäre...

    Bzgl. Sturmfestheit: Es gibt wohl verschiedene Systeme und Befestigungen. Ich habe gestern ein Video gesehen, da wurde die Unterkonstruktion verschraubt untereinander, sodass man quasi eine steife Unterkonstruktion hat. Zudem wurden auch die Stelzlager mit der Unterkonstruktion verschraubt. Darauf dann die WPC Dielen, die ebenfalls verschraubt werden mit der Unterkonstruktion. Das Gesamtkonstrukt ist also fest verschraubt und wiegt dann ja einiges. Ich glaube nicht, dass ein Sturm das so schnell wegfegt.

    •   Alt

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  2. #287
    Der Vorbesitzer wog vermutlich auch nicht 125 kg. Ansehen ?

  3. #288

  4. #289

  5. #290
    Ansehen ? Zitat von LordXerxes Ansehen ?

    Wobei ich mir fast sicher bin, dass die Kunststoffstelzlager nicht annäherend so heiß werden dass sie sich in das Bitumen einschmilzen. Die Sonnenwärme wird größtenteils vom WPC geschluckt und das Bitumen bleibt schattig, die meiste Hitze wird nach oben hin abgegeben. Unter den Dielen ist im normalfall genügend Hohlraum für eine ordentliche Unterlüftung, also kein Wärmestau. Die Plastikfüße leiden auch kaum Wärme.
    Wobei je nachdem wie schwer, könnte natürlich allein der Druck etwas ins Bitumen eindrücken. Auf der anderen Seite sind sehr viele Stelzen nötig, d.h. eine enorme Verteilung der Last...
    rv berechne das mal
    Lord, der Punkt geht an dich! Ich habe heute mit dem Produzenten der Bitumenbahn gesprochen, weil ich es doch genau wissen wollte.

    Lt. deren Aussage kann man das so machen wie geplant, ohne dass die Abdichtung Schaden nimmt. Wichtig ist aber, dass unter die Stelzlager auf jeden Fall noch so ein Gummigranulatpad kommt. Auch je größer das Stelzlager desto besser.
    Die von dir genannten Punkte hat er auch erwähnt, dass ja durch die Bretter die Sonne nicht direkt draufscheint und eine Lüftung gewährleistet ist.

    D.h. Stelzlager, Unterkonstruktion und WPC-Dielen als Oberbelag ist jetzt mein favorisierter Plan.

    Jetzt werde ich aber noch mal überlegen, ob ich nicht doch Holz anstatt Aluminium nehme für die Unterkonstruktion.

    Ich frage mich gerade, ob das wirklich die Blitzeinschlagsgefahr erhöht oder bewegen wir uns da eher im Bereich 0,00043% wahrscheinliche Erhöhung der Blitzeinschlagsgefahr. Rv berechene das mal Ansehen ?



    Wenn man auf Holz geht: Was nimmt man denn da für Holz am besten? Welche Sorte?

  6. #291
    Ansehen ? Zitat von LordXerxes Ansehen ?
    Alsoooo:


    Ist alles nicht ganz so akurat geworden wie ich es mir gewünscht hätte, aber soweit ist es in Ordnung. Hoffe es hält noch ne Zeit^^

    Kosten, ja naja je nachdem welches Material du wählst. Ich würd jetzt mal grob 2.000 € für meine ganze Terrasse schätzen, wobei ich den Zaun auch recycelt habe.

    Ansehen ? Ansehen ? Ansehen ? Ansehen ?


    Lord, bei der UK sind manche Abschnitte, da sind zwei Hölzer sehr eng beinander im Gegensatz zum Großteil der Fläche (Abstand 50cm?). Welchen Hintergrund hat das?

  7. #292

  8. #293
    Ich hatte wie gesagt Douglasie, gibt sicherlich besseres aber ich hab sehr auf den Preis geschaut und ist auch gebräuchlich.
    Gab immer mal ein paar Balken die waren leicht schief, hat mich schon sehr behindert beim genauen ausrichten.
    Das wäre mit Alu bestimmt einfacher und langlebiger.
    Achte auch auf ca. 1% Gefälle vom Haus/Wand weg, natürlich in Richtung der Dielen, außer du leistest dir Volldielen, diese sind aber viel teurer.

    Abstand der Latten ist bei mir so ca. zwischen 35 - 45cm glaub ich. Für die billigsten WPC Dielen hieße es max. 30cm Abstand und das war mir zu heftig^^
    Hab deswegen die nächst dickeren geholt die wohl bis 40cm stabil sind. Bisher wirkt es als ausreichend.

    Wenn du genau hinguckst siehst du dass genau dort die WPC Dielen enden und anfangen, daher brauchst du 2 Latten.
    Wichtig ist die nicht zu nah aneinander zu machen, hatte mein Vorbesitzer und genau an den Stellen war es durchgegammelt.
    Geändert von LordXerxes (09.02.2023 um 14:35 Uhr)

  9. #294
    Ah okay.

    Hätte auch noch mal eine generelle Frage bzgl. der Unterkonstruktion mit/ohne Konterlattung:

    Da ich überhaupt keine hohe Aufbauhöhe gebrauchen kann, würde ich gerne ohne Konterlattung auskommen.

    Ich müsste doch wenn ich den Abstand der Balken anstatt 50cm auf z.B 25cm verringere, eine ähnliche Stabilität wie mit der Konterlattung hinkriegen oder? Oder ist der Hauptvorteil der Konterlattung eher dass man Höhe gewinnt?

    Vom jetztigen Boden bis zu den Entwässerungksappen der Balkontür sind es nur 5cm. Bis zur Oberkante des unteren Balkontürrahmens sind es 10 cm.

    Wie hast du es an den Anschlussstellen Wand und Balkontür gemacht? Ran bis auf wenige mm oder gar bündig dran? Was muss man hier generell beachten?

  10. #295
    Hm kann ich dir jetzt nicht genau sagen. Der Vorteil der Konterlattung ist auf jeden Fall dass es sich gegenseitig stabilisiert, also das ganze wird in sich recht fest.
    Wenn du nur eine Lattung legst müsste die halt an den Stelzen ordentlich ausgerichtet und befestigt werden. Sollte aber denke ich auch gehen.

    Ich hab's halt ca. wie der Vorgänger gemacht, daher hat das von der Höhe zur Terrassentür gut hingehauen. Wobei es ein bisschen unpassend wegen dem Gefälle ist, die Terrassentür ist ja schließlich waagerecht, aber es geht soweit.
    Schwieriger wird's mit dem Gefälle wenn du keine Höhenreserven hast. Kommt auch drauf an wo deine Tür ist.

  11. #296
    Ah okay, ja es gibt auf jeden Fall Stelzlager, die ich mit der Unterkonstruktion verschrauben kann. Neulich in nem Video gesehen.
    Wobei natürlich auch noch eine Option wäre, nur mit den Granulatpads zu arbeiten, also nur diese unterzulegen, damit kann man ja ebenfalls ein Gefälle herstellen. Oder hätte das irgendwelche Nachteile, die ich gerade nicht auf dem Schirm habe? Wie gesagt, ich darf nicht so viel Aufbauhöhe haben.

  12. #297
    Hm wenn es eh sehr flach ist geht das bestimmt auch. Dann würde ich die ganze Kostruktion aber schon versuchen irgendwo fest zu schrauben, weil die WPC Dielen werden eher gesteckt als geschraubt, das erzeugt zwar auch eine Versteifung und damit Stabilität, aber nicht so wie richtige Verschraubung.
    Nicht dass dir das Ding irgendwie wandert...

  13. #298
    Ansehen ? Zitat von SuperVegeta Ansehen ?
    Da ich überhaupt keine hohe Aufbauhöhe gebrauchen kann, würde ich gerne ohne Konterlattung auskommen?
    Das könntest Du schon machen, nur stellt das den ausreichenden Zwischenraum zur Unterlüftung in Frage.

    Der Sinn einer Konterlattung ist der, daß man einerseits den Bretterverlauf der Dielen damit um 90° drehen kann und andererseits eben nicht die Tragbalken dichter zusammengerückt werden müssen. Denn die sind massiver und damit teurer als die schwächer dimensionierte Konterlattung. 5 cm Aufbauhöhe sind nach meiner Einschätzung nicht fachgerecht herstellbar. So hoch müßte mindestens schon die Unterlüftungsebene sein, da die Fläche ungefähr waagerecht ist. Selbst bei 45° Schrägdächern muß die Hinterlüftungsebene mindestens 30 mm stark sein. Bei flacheren Dächern oder eben einer Terrasse muß die Höhe wachsen.

    Das Garagendach ist aus Beton? Warum hauste dann nicht die alte Bitumenpappe runter, sperrst den Beton wasserdicht ab und belegst die Fläche mit frostfesten Fliesen oder Spaltklinkern?

  14. #299
    Ansehen ? Zitat von robert234 Ansehen ?
    5 cm Aufbauhöhe sind nach meiner Einschätzung nicht fachgerecht herstellbar. So hoch müßte mindestens schon die Unterlüftungsebene sein, da die Fläche ungefähr waagerecht ist. Selbst bei 45° Schrägdächern muß die Hinterlüftungsebene mindestens 30 mm stark sein. Bei flacheren Dächern oder eben einer Terrasse muß die Höhe wachsen.
    Ja, ich habe mir auch gedacht, dass 5cm arg knapp sind. Aber das ist wie gesagat die Höhe bis zu den Entwässerungskappen. Wenn ich die Höhe annehmen würde, Oberkante unterer Balkontürrahmen, wäre ich bei ca. 10cm. Ich werde später mal Fotos reinstellen. Die Frage wäre hier halt, wie geht man da vor, was kann man machen in dem Bereich. Ich könnte ja über die Entwässerunskappen bauen solange diese frei bleiben.


    Ansehen ? Zitat von robert234 Ansehen ?
    Das Garagendach ist aus Beton? Warum hauste dann nicht die alte Bitumenpappe runter, sperrst den Beton wasserdicht ab und belegst die Fläche mit frostfesten Fliesen oder Spaltklinkern?
    Guter Punkt. Eigentlich wollte ich da schon im Einzugsjahr nix dran machen, und hatte da aber die Abdichtung erneuern lassen,also eine neue Bahn oben drüber. Damit es dicht ist. Daher kann ich die Bahn jetzt nicht ein Jahr nach der Sanierung wieder rausreißen wie so ein Amateuer^^

    Wenn die Belüftung hauptsächlich dazu dient, die UK vor Staunässe zu schützen, dann würde sich in Anbetracht dessen doch eher eine Alu-UK anbieten...

    @Lord: Wie dick/breit waren denn die Hölzer deiner UK? Vielleicht käme ich ja doch mit 10cm hin.

  15. #300
    Die Unterlüftungsebene soll nicht nur Wasser ableiten, falls es unter die Dielung gelangt, sondern auch für stete Abtrockung der Bitumenbahn und der Holzkonstruktion sorgen. Außerdem darf es da unten keinen Temperaturstau geben, das würde es aber, wenn kaum bis keine Luft zirkulieren kann.

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