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Thema: Maximale Abnahme?
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22.07.2020, 01:54 #1
Maximale Abnahme?
Mich würde mal interessieren, was das Maximum war, was ihr am Stück abgenommen habt und wie es lief (Fettverlust vs Muskel- bzw. Kraftverlust)?
Ich will innerhalb von 3-4 Monaten 10kg abnehmen (von 90kg auf 80kg), und dann langsam (>1 Jahr) wieder auf 90kg hoch.
So weit so gut - jetzt hab ich mir aber überlegt, dass es ganz nice wäre, sogar auf 75 kg runterzugehen (ca. 6 Monate Diät). Macht es Sinn, das aufzuteilen, also erstmal auf 80kg runter, dann halten oder sogar leicht zunehmen, und dann erst auf 75 kg runter?
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22.07.2020, 14:26 #2
ich hab 2010 mal 20 kg in so 5-6 monaten abgenommen. streng mit kalorienzählen (damals war man noch jung und motiviert). Die kraftwerte hat es nicht negativ bewertet, hab die 160 beuge 120 bankdrücken halten können und im kreuzheben glaub sogar von 200 auf 210 verbessert damals.
was ich damit sagen will: wenn dein defizit nicht riesig ist und du schwer trainierst denke ich nicht dass du großartig an kraft einbußen wirst.
edit: ok kenne deinen kfa auch nicht, bei mir war der damals recht hoch, das macht es natürlicher leichter. wenn du schon nen recht niedrigen hast dann kommt es eher zu einbußen.Geändert von -fabian- (22.07.2020 um 14:29 Uhr)
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22.07.2020, 14:43 #3
Guter Beitrag, danke!
Meinen KFA schätze ich auf so 25-30%, also würde ich erst bei 75kg gut definiert sein. Dann peile ich jetzt mal die 75kg an aber ziehe bei 80kg ein Zwischenfazit.
Gern noch weitere Erfahrungsberichte oder Meinungen!
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22.07.2020, 17:05 #4
Das müsste zu meiner Glanzzeit gewesen sein, Ende 2008 / Anfang 2009 rum. Von ca 120kg in der Spitze auf das Niedrigsgewicht ca. 77kg. In geschätzt um die 6 Monate. Konnte das 1-2 Jahre auf halbwegs gutem Niveau halten (80-90kg), ehe es dann leider wieder kontinuerlich bergauf ging... bzgl. Kraftwerte kann ich keinen impact geben. Da durch cardio und krafttraining im hohen Volumenbereich erzielt worden...
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22.07.2020, 23:31 #5
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23.07.2020, 18:10 #6
Puh! Müsste lügen, wenn ich jetzt hier konkrete Werte aufschreiben würde.
Da hab ich damals auch kaum drauf geachtet. Ich hab die Abnahme wirklich durch viel Cardio und einen GK-Plan mit hohem Volumen, der sogar nicht nach Wdh. sondern nach Minuten ausgerichtet war. Also immer 2 Minuten an einem Gerät durchziehen und dann das nächstes. Also nicht wirklich 100% durchdacht oder mit nem genauen Plan dahinter. Bzw. der Plan war einfach volume, volume, volume- unabhängig vom Gewicht. Und das hat prima funktioniert. Da stand aber das reine Abnehmen im Vordergrund ungeachtet dessen, was das für Auswirkungen auf Muskelerhalt hat oder nicht... Daher für deinen Anwendungsfall sicher nicht nachahmenswert.
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22.08.2020, 20:28 #7
Als ich noch sehr jung war, hatte ich für einen Wettkampf 9kg in 7 Wochen abgenommen. Das würde ich dir aber auf keinen Fall empfehlen. Mach es über einen längeren Zeitraum, um deinen Körper nicht so einen Stress auzusetzen. Dabei hast du auch nicht einen so straken Muskelverlust.
LG Markus
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25.08.2020, 18:42 #8
Hast du die 9kg für einen KDK-Wettkampf abgenommen?
Als Zwischenstand: Habe jetzt 5 kg in 5 Wochen (von 92 auf 87) abgenommen, optisch sehe ich schon gefühlt definierter aus, jedoch haben auch die Kraftwerte schon spürbar abgenommen Ich werde jetzt erst mal ein bisschen langsamer abnehmen (tatsächlich ist das gar nicht so einfach, ich habe Gefallen daran gefunden, weniger zu essen und mehr Cardio zu machen).
Ziel sind 80kg bis 1.11. (also 7kg Abnahme in 10 Wochen).
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27.08.2020, 16:37 #9
Ich habe mal in 8 Wochen 10 kg abgenommen. Aber sehr ungesund viel Stress, viel geraucht, wenig gegessen und viel Cardio gemacht. Und danach mindestens das gleich wieder drauf gehabt, als alles wieder normal war. Ist aber schon ne Weile her.
Das möchte ich nicht nochmal.
Jetzt heißt es gesund abnehmen. Für Wettkämpfe ist das natürlich was anderes und die meisten kennen sich damit besser aus als ich.
Bin jetzt seit mehr als 4 Wochen Nichtraucher , esse gesünder und bewusster, allerdings fällt die Abnahme sehr schwer.
Ich denke das hat mit dem Stoffwechsel zutun. Rauchen regt den Stoffwechsel an. Meiner wird nicht mehr angeregt. Habe vorher auch viel Kaffee getrunken, für mich allerdings gehört zum Kaffee die Zigarette. Seitdem ich nicht mehr rauche gibts auch kein Kaffee mehr
Mal schauen wie es mit der Abnahme weitergeht.
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17.09.2020, 18:02 #10
Also wenn du nachhaltig abnehmen willst, dann solltest du dir keine zu großen Ziele machen.
Innerhalb von wenigen Monaten viele Kilos macht nicht Sinn, da du es wieder "Rauffressen" wirst. Ich spreche leider aus Erfahrung.
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17.09.2020, 20:18 #11
Denke nicht, dass ich mir alles wieder rauffressen werde...
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24.09.2020, 10:22 #12
Gebe ich dir Recht. Lieber langsam und setig.
Klar ist das toll, ganz schnell abzunehemen. Aber man fühlt sich schnell super und denkt man kann ja jetzt wieder normal essen aber der Körper speichert alles um so mehr, weil er denkt er müsste speichern falls wieder schlechtere Zeiten kommen. Ein ewiger Kreislauf.
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16.10.2020, 16:56 #13
Ich habe 10kg verloren dadurch dass ich Probleme mit Reizdarm bekam und gluten, lactose und Fertigprodukte weggelassen habe. Ist am Anfang sehr schwierig aber du gewöhnst dich dran und späterhin ist es echt nicht mehr so schlimm.
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