Cardiotraining erst mit Defiphase beginnen

[-fabian-]

Hallo Leute,

ich habe mal vor langer Zeit (so glaube ich) mal gelesen, dass wenn man mit dem Cardiotraining erst in der Defiphase beginnt, dann in der Diät eine ungewohnte neue Belastung für den Muskel entsteht und dies von Nachteil ist.
Teilt ihr diese Behauptung?

Ich habe vor, wenn ich die nächsten Tage mit der Defi beginne von 0 auf 3 Cardioeinheiten zu je 1 Stunde erhöhen. Da dürfte im merklichen Bereich doch nichts passieren zwecks Muskelabbau?

Vielen Dank!

Fabian

[Thorjin]

Wenn du jetzt damit anfangen willst, würde ich mit 3x30 Minuten beginnen. Das lässt dir für später mehr Spielraum falls es mal stagniert. Von 3x30 Minuten lässt es sich wesentlich leichter steigern als von 3x60 Minuten. Außerdem hat Cardio ja nichts direkt mit Muskelabbau zu tun.

Davon abgesehen ist Cardio generell empfehlenswert, Stichwort Herzkreislaufsystem. Auch im Aufbau oder beim Erhalt.

[pong]

Du machst Cardiotraining aus dem falschen Antrieb heraus.

Entweder man machts - zusätzlich zum Kraftsport - um Herz Kreislauf zu trainieren oder um den Kalorienverbrauch zu erhöhen oder als Cool Down nach der Trainingseinheit um die Regernation zu beschleunigen, aber nicht um eine muskuläre Belastung herbei zu führen. Für letzteres gibts unterschiedliche Reizsetzung die in verschiedensten Intensitätspraktiken abgebildet sind (PITT, 100 WH Cluster, Hatfield, Wendler ... schieß mich tot).

Je nachdem, wie deine Trainnigsgewohnheiten ausschauen, täte ich mal mit 2x 20 Minuten nach dem Training beginnen oder 30-45 Minuten in der Früh flotter Spaziergang nach dem Aufstehen.

Wenn du es allerdings drauf anlegst deine Leistungsfähigkeit zu steigern und du deine Leidensfähigkeit ausreizen willst, bringt dir einmal pro Woche ein Aphrodite Workout aus der Freeletics Schiene erfrischend fröhlich Abwechslung in den Alltag. Also gesunder Mensch bringst es anfangs in 45 Minuten durch, Ziel sollte bei unter 20 Minuten liegen.

Was mir gerade vorschwebt wäre das aus CF bekannte Murph ... wenn da nur die Klimmzüge nicht wären

pong

[-fabian-]

3x30 Minuten klingt gut.
Wie hoch sollte die Intensität/ das Tempo gewählt werden?
Ich hab mal in nem Buch gelesen, dass man ein Tempo wählen sollte, das man meint stundenlang durchhalten zu können, da so der Sauerstoffbedarf der Muskulatur stets voll abgedeckt ist und somit genügend Sauerstoff zur Fettverbrennung zur Verfügung steht.
Eure Meinung dazu würde mich interessieren

[Thorjin]

Weniger lesen, mehr machen. Spaß beiseite. Wenn ich Cardio nach dem Krafttraining mach, dann ist es lockerer als wenn ich es separat mache. Nach dem Cardio nehm ich eine lockere Stufe und Geschwindigkeit die mich zum schwitzen bringt, aber den Puls unter 130 hält. Mach ich Cardio separat wird die Stufe höher, die Geschwindigkeit je nach Gefühl gleich oder höher. Der Puls geht da dann auch gerne mal über 150. Ob der Sauerstoffbedarf der Muskulatur stets voll abgedeckt ist und somit genügend Sauerstoff zur Fettverbrennung zur Verfügung steht ist mir dabei schnurzpiepscheißegal um ehrlich zu sein.

[pong]

Wie Thorjin schon bemerkte, du hälst dich mit viel zu vielen Kleinigkeiten auf.

30 Minuten lockeres Tempo, fertig.

pong

[-fabian-]

Ein zehnminütiges Aufwärmen vor dem Krafttraining in Form von Cardio sollte doch auch in einem lockeren Tempo durchgeführt werden?

ich weiß das ist wieder eine Kleinigkeit, aber lasse ja keine TE wegen so einer Frage aus

[pong]

Du sollst dich vor einer TE irgendwie bewegen, allein schon um ausreichend Gelenksflüssigkeit zu produzieren und den Puls ein bissl in die Höhe zu treiben. Da tuts auch ein Spaziergang zB von der Bushaltestelle zum Studio + Schulter/Arm/Hüftkreisen sobald du umgezogen bist.

pong

[-fabian-]

Du machst Cardiotraining aus dem falschen Antrieb heraus.

Entweder man machts - zusätzlich zum Kraftsport - um Herz Kreislauf zu trainieren oder um den Kalorienverbrauch zu erhöhen oder als Cool Down nach der Trainingseinheit um die Regernation zu beschleunigen, aber nicht um eine muskuläre Belastung herbei zu führen. Für letzteres gibts unterschiedliche Reizsetzung die in verschiedensten Intensitätspraktiken abgebildet sind (PITT, 100 WH Cluster, Hatfield, Wendler ... schieß mich tot).

Je nachdem, wie deine Trainnigsgewohnheiten ausschauen, täte ich mal mit 2x 20 Minuten nach dem Training beginnen oder 30-45 Minuten in der Früh flotter Spaziergang nach dem Aufstehen.

Wenn du es allerdings drauf anlegst deine Leistungsfähigkeit zu steigern und du deine Leidensfähigkeit ausreizen willst, bringt dir einmal pro Woche ein Aphrodite Workout aus der Freeletics Schiene erfrischend fröhlich Abwechslung in den Alltag. Also gesunder Mensch bringst es anfangs in 45 Minuten durch, Ziel sollte bei unter 20 Minuten liegen.

Was mir gerade vorschwebt wäre das aus CF bekannte Murph ... wenn da nur die Klimmzüge nicht wären

pong

bin jetzt auch auf das walken an der frischen Luft gekommen. Ist das auch mit zweimal die Woche für den Anfang empfehlenswert (oder muss das wegen seiner geringen Intensität häufiger gemacht werden, um einen Effekt als Herz-Kreislauf-Training zu haben)?

fabian

[Thorjin]

Jede Art von Bewegung tut dem Körper gut. Wenn du die Zeit dafür und Spaß daran hast, kannst es auch täglich machen. Von müssen nkann keine Rede sein.