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  1. #1

    kumulativen Ermüdung?

    Hi,
    habe gerade einen Artikel über kumulativen Ermüdung gelesen.
    Dort wird behauptet das mann für den Muskelaufbau (fast) keine Pause zwischen den Sätzen machen darf damit besagte ermüdung eintritt. Sonst würde man keine Muskeln aufbauen:


    "Lange Satzpausen sind Gift für Deinen Muskelaufbau Trainingsplan. Wenn Du zwischen den Trainingssätzen zu viel Zeit verstreichen lässt, lädt sich Dein Muskel wieder voll auf – wie ein Akku. Das ist zwar gut, wenn Du stärker werden willst. Aber wenn Du Muskeln aufbauen willst, ist es kontraproduktiv"

    Nun ist das dummerweise genau das was ich mache
    Habt Ihr da erfahrungen oder wisst ihr was darüber?

    Hier der Orginalartikel: http://www.marathonfitness.de/muskel...skelermuedung/

    •   Alt

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  2. #2
    Zitat Zitat von Arkos Beitrag anzeigen
    "Lange Satzpausen sind Gift für Deinen Muskelaufbau Trainingsplan. Wenn Du zwischen den Trainingssätzen zu viel Zeit verstreichen lässt, lädt sich Dein Muskel wieder voll auf – wie ein Akku. Das ist zwar gut, wenn Du stärker werden willst. Aber wenn Du Muskeln aufbauen willst, ist es kontraproduktiv"
    Wenn ich gleich mal dein Zitat nehmen darf:
    1)der Muskel 'läd' sich in in einer Satzpausen mit Sicherheit nicht wieder voll auf. Sonst wären ja unendlich viele Sätze (auch bei schwerem Gewicht) möglich, wenn man längere Satzpausen macht
    2)der Vergleich zum Akku ist total bescheuert.. Welcher Akku lädt sich denn automatisch in der Zeit auf, in der er gerade nicht leistet? Keiner! Wenn, dann kann man den Akku als Vergleich zu einer guten Ernährung und genug Regeneration nehmen..
    3)man wird so also stärker, baut aber keine Muskeln auf. (Kontraproduktiv würde sogar bedeuten man baut sie ab). Ich kenn keinen der stark ist und zB 120 kg drückt aber spargeldünn ist.


    Nachdem ich davon ausgehe, dass der Rest von dem Artikel genauso ein Schwachsinn ist kannst ihn komplett vergessen.

    Viel wichtiger als Satzpausen ist die richtige Ernährung etc. und daran scheitet es bei den meisten. Nicht an den Sekunden zwischen den Sätzen..

  3. #3
    Zitat Zitat von Sandro Beitrag anzeigen
    Ich kenn keinen der stark ist und zB 120 kg drückt aber spargeldünn ist.
    Bei sowas wäre ich vorsichtig. Da möchte ich an Bruce Lee und ähnliche erinnern. Die sind spargeldünn, aber haben eine unglaubliche Power. Ansonsten stimme ich dir durchaus zu.

    @TE
    Was sind denn in dem Fall lange Satzpausen? Davon hab ich beim schnellen überfliegen des Artikels nichts gesehen. Wenn man natürlich 5 Minuten Pause macht, wie die ganzen Hampelmanndiskopumper, dann ist es nicht ganz falsch. Wenn man nach schwerem Kreuzheben oder schweren Kniebeugen mal 2-3 Minuten Pause macht st das noch ok, aber nach KH-Curls braucht man sicher keine 3 Minuten.

  4. #4
    Zitat Zitat von Thorjin Beitrag anzeigen
    Da möchte ich an Bruce Lee und ähnliche erinnern. Die sind spargeldünn, aber haben eine unglaubliche Power.
    Wobei bei Lee die Power ja auch eher aus seiner Technik, seinem Reaktionsvermögen, der Schnelligkeit und seiner Sprungkraft zieht. Kraftsportmäßig war er bestimmt höchstens mitteläßt stark

  5. #5
    wisst ihr was darüber?
    Ausser, dass der Artikel Mist ist, weil schlecht und absolut oberflächlich geschrieben?

    Die kumulative Ermüdung beschreibt nichts weiter, als die Progression der Ermüdung, durch den Verlauf in der TE. Ob deine Satzpausen jetzt "lang" oder "kurz" sind, ist a.) sehr subjektiv zu beschreiben und b.) verdammt nochmal abhängig von dem was du tust.

    Gurkst mit einer 2kg Hantel 30x30 Bizeps Curls runter, ist das was ganz anderes als fährst 20x1 KH mit 170kg.

    Fakt ist, dass die 2-3 Minuten Mythos Regel für Viele viel zu hoch gegriffen ist. Fakt ist, dass auch 5 Minuten gerechtfertig sein können.

    Cross Fit/HIIT/PIT. Mittelschweres Gewicht, viel WH, geringe Pausenzeiten. Was momentan schwer gehyped wird.

    Im Endeffekt, wird sowieso alles wieder aufgewärmt, was nicht eh schon da war.

    pong

  6. #6
    Ich glaube es funktioniert alles, so lange man mit der Zeit immer mehr Gewicht bewältigt und immer schwerere Übungen schafft und am Ball bleibt.

    Wer nur halbherzig und unregelmäßig trainiert, wird mit keinem System wirkliche Erfolge feiern. Wer hart trainiert und konsequent 3-5x die Woche trainiert, wird deutliche Veränderungen bemerken. Im Laufe der Zeit findet man dann selbst heraus, welches System einem aktuell am meisten liegt - nicht welches System die ultimative Trainingswahrheit verkörpert.

    Weil es letzteres nicht gibt funktionieren Onlineforen so gut, haben Fitness- und Bodybuildingzeitschriften was zu schreiben und der Plausch mit den Trainingspartnern macht so viel Spaß.

  7. #7
    Hm, also ich trainiere denke ich mit soviel Gewicht das ich in der Regel 8-15 Widerholungen gerade so schaffe. Aber gerade bei Ausfallschritten und Kniebeugen mache ich sicher 5 Minuten Pause oder länger. Bin immer völlig ausser Atem.
    Hatte nach dem Artikel nur Angst das das ganze Geschuffte nix bringt. Denke 2 Minuten wären auch möglich aber dann würde ich sicher wesentlich weniger Wiederholungen schaffen.

  8. #8
    Das is normal wenn man etwas schwerer ist. Ich mache zb wenn ich wirklich schwer hebe oder so auch 5-8 minuten pause.
    kollegen machen auch 10

  9. #9
    Epe du hebst auch in ganz anderen Dimensionen und vor allem mit anderen Zielen. Das kann man nicht vergleichen. Beim klassischen bb-Training sollten 5 Minuten Pause eine Ausnahme darstellen.

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