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24.08.2014, 04:48 #1
Vegane/Vegetarische Ernährung - Diskussionsthread
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24.08.2014, 11:49 #2
Ich weiss jetzt nicht genau was die Frage ist bzw was du wissen willst, ich selber esse kaum bis Garkein fleisch, man könnte also sagen ich wäre Vegetarier, wobei ich halt manchmal gewisse dinge esse die mir dann doch mal schmecken, deswegen sag ich schon garnicht mehr das ich vegetarier bin
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24.08.2014, 15:26 #3
Wieso nicht gutes fleisch vom bauernhof?
Wo man wirklich weiss wo es herkommt, was runlaufen kann draussen und son krams
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24.08.2014, 20:57 #4
Sorry, aber dieser "Ich esse nicht weil schlecht behandelt" ist für mich einfach nur eine Ausrede, weil man zu bequem/geizig ist, beim lokalen Erzeuger einzukaufen. Dort kostet nunmal das kg Wade und Siedefleisch 10€, anstatt 4€ und das Hendl gibts auch erst um +10€ und nicht zu Dumpingpreisen wie 3€. Ebenso sollte man nicht vergessen, dass es auch weitaus günstigere Stücke vom Tier gibt (z.B. Herz), die nicht schlechter, sondern einfach nur nicht "edel" genug für die Masse ist. Das kann man sich dann auch vom regionalen Erzeuger leisten., weil soetwas sonst eh nur allzuoft in der Futtermittel bzw. Wursterzeugung landet.
Ich esse Fleisch gerne, nehme für weniger Geld auch weitaus weniger Qualität in Kauf. Nur weils gerade wiedermal hipp oder in ist, spiel ich bei sowas wie vegan/vegitarisch nicht mit. Auch kauf ich im regionalen Handel von regionalen Erzeugern, dafür sinds nicht immer die optisch perfekten Stücke und erfordern auch mal etwas Hand/Messerarbeit um zu bekommen, was ich will. Geht sich nur eben zeitlich nicht immer aus.
pong
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24.08.2014, 21:53 #5
Die haehnchen schmecken auch besser wenn sie vom bauernhof kommen (auch wenn ich das knochengepule echt nicht abkann) :P
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24.08.2014, 22:14 #6
Ich esse fleisch aus Massentierhaltung. Da ich so mehr davon esen kann. Außerdem ist mir das Leid der tiere ziemlich egal. Wenn ich nach dem Studium dann gut verdiene hole ich mir eventuell meine hähnchen vom bauernhof, meiner bietet sie für 6 €. Ich hab jetzt in den letzten 2 Monaten auch selber meine Hühner geschlachtet, wer das nicht könnte sollte meiner Meinung nach auf jeden Fall weniger Fleisch essen.
Seh das wie pong, bei geringem Preis erwarte ich auch keine allzugroße Qualität.
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25.08.2014, 15:03 #7
@zahli?
Würde besonders gerne eben diese Leute hören, was sie dazu sagen
Weil du erfolgreich verdrängst, so wie die Massentierhaltungsfleischfresser auch, nur dass du einen winzigen Teil des "Ich rette die Welt"-Lebens (hier zufällig auf Fleisch verzichten) zum Dogma erhoben hast, selbst praktizierst und am Verstand all derjenigen zweifelst, die deine Haltung nicht teilen.
(Ich halte es mit der Ernährung übrigens ähnlich wie du, bin mir aber bewusst dass ich in anderen Bereichen die gleichen verhaltensmuster an den Tag lege, wie die Leute die du oben kritisierst.)Geändert von Ronny Kohlmann (25.08.2014 um 15:05 Uhr)
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25.08.2014, 15:04 #8
Men in Black. Wir leben alle in einem Schließfach!
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25.08.2014, 17:27 #9
Wow, soviel falsche Vorwürfe. Ich trinke keinen Kaffee, Strecken von 2km werden prinzipiell mit dem fahrrad gefahren, und wenn ich mal Eier oder Magerquark kaufe, dann nur wenn ichweiß dass es den Tieren gut geht, und das Produkt einer Schlachtung konsumiere ich in dem Moment dann auch nicht. Okay, ich engagiere mich nicht gegen Blutkrebs, rette kein Flutopfer und habe Max Mustermanns Katze nicht vom Baum gerettet, aber eben auch gar nicht behauptet ein übermenschlicher Weltretter zu sein.
Sage nur dass sich mir nicht ganz erklärt wie man sagen kann das leid der Tiere ist mir egal oder hauptsache es ist billig, wenn man weiß wie dieses Leid wirklich aussieht. Das Fleisch vom Bauernhof ist natürlich ethisch viel eher vertretbar als die abgepackte Hähnchenbrust ausm Aldi. Trotzdem kann ich auch das nicht mehr mit Genuss essen, weil mir einfach mittlerweile viel bewusster ist, dass dafür denkende und fühlende Lebewesen mit einer Persönlichkeit und einem ich-bewusstsein dafür sterben müssen, wenn es ganz einfach ohne geht.
Es geht als BBler ohne, und noch viel einfacher wenn man keiner ist. Es gibt genug eiweißquellen, und auch Eisen oder im Fleisch enthaltene B Vitamine sind anderweitig zu kriegen, ohne großen Aufwand, oder eine Ernärhugnsexperte zu sein. der mensch hat es einfach nicht mehr nötig Tiere zu essen, und schon garnicht soe vorher zu quälen um zu überleben (oder um muskeln aufzubauen )
Denke es braucht einfach nur ein Umdenken, eine Bewusstseinserweiterung in unser ach so zivlisierten gesellschaft, schließlich würden sich die allermeisten leute aus Tierfreunde bezeichnen. Misshandelte Kälber sind dann aber kein problem wenn man ein paar Euro spart, um diese dann für irgendeinen Schund auszugeben.
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25.08.2014, 17:30 #10
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25.08.2014, 17:49 #11
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25.08.2014, 18:01 #12
"Der größte Irrtum vieler Vegetarier und Veganer ist, dass für ihre Ernährung niemand sterben müsse. (...) Pro Kilo nutzbaren Proteins aus Getreide werden 25 mal mehr fühlende Wesen getötet als durch nachhaltige Fleischproduktion."
Quelle: http://jetzt.sueddeutsche.de/texte/a...d-auch-Moerder
Jetzt meine Gegenfrage an die wütenden Vegatarier:
Warum zählen die Lebewesen nicht, die beim Feldanbau getötet werden?
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25.08.2014, 18:22 #13Warum zählen die Lebewesen nicht, die beim Feldanbau getötet werden?
pong
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25.08.2014, 20:31 #14
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25.08.2014, 20:39 #15
Sie zählen. Er stellt hiermit auch nochmal klar warum Ansichten wie die von thorjin und Supersayajin dumm sind:
"Er stellt gleich zu Anfang fest, dass "konventionelle" Fleischproduktion, also Massentierhaltung, Ressourcen verschwendet und der Umwelt schadet. Das stehe außer Frage."
ganz abgesehen davon kann ich nicht sorecht glauben, dass dieses 25-mal noch hinkommt wenn man bedenkt, dass 90% (!) des angebauten Sojas beispielsweise ihn mastfutter fließt. Würde der mensch also anstatt fleisch zu essen sein Protein aus Quellen wie eben diesem Soja holen, müsste man nicht mehr Felder anbauen als es jetzt der Fall ist. Und man müsste eben keine Tiere aufs grausamste Misshandeln.
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