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25.08.2014, 20:48 #16
Wäre der Planet nicht überbevölkert , was in Zukunft auch noch viel mehr wird,
bräuchte man überhaupt keine Massen-Nahrungs-Produktion.......
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25.08.2014, 21:00 #17
Das ist das Problem was ich oft habe wenn man mit Vegetariern sachgerecht diskutieren möchte.
Sie stellen irgendwann einen als "dumm" dar oder sehen sich als was besseres.
Ob es jetzt 25 mal mehr ist oder nicht.. Wenn ein Vegatarier kein Fleisch isst, aus dem Grund dass Tiere dadurch sterben, hat er genauso wenig das recht, irgendetwas aus dem Feldanbau zu essen, weil er aktiv was dazu beiträgt, dass Tiere sterben.
Dann müssten sich diese wie die Veganer eben aus Bakterien hergestellte Thunfischringe gönnen. Allerdings sind auch Bakterien Lebewesen.. Hmm echt blödGeändert von pr1nceton (25.08.2014 um 21:02 Uhr)
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25.08.2014, 22:08 #18
Du sprichst mir aus der Seele und der zahli erkennt nicht mal Sarkasmus, obwohl ich es sogar dazu geschrieben habe.
Leider bestätigt er vollkommen das Vorurteil, was gegenüber Vegetariern und Veganern herrscht. Und zwar, dass in ihren Augen die Menschen die Fisch/Fleisch/tierische Produkte verzehren dumm sind. Außerdem müssen sie jedem auf die Nase binden, dass sie Vegetarier/Veganer sind.
Ich sage damit nicht, dass es so ist! Lediglich dass ein Vorurteil bestätigt wird.
Ich frag mich ja immer ob die vermeintlich "echten" Veganer auch wirklich so leben oder sich nur so ernähren.
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25.08.2014, 22:24 #19
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25.08.2014, 22:34 #20
Keine Angst , die Überbevölkerung geht zurück sobald
das Zeitalter des billigen Erdöls vorbei ist , und somit hat sich
auch jegliche Massentierhaltung erledigt, weil nicht mehr möglich / rentabel......
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25.08.2014, 23:32 #21
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25.08.2014, 23:35 #22
Küstennahe Städte sind die Zukunft. Denn die Schiffe werden früher oder später Transportmittel Nummer 1 sein, da am nachhaltigsten und kostengünstigsten pro transportierte Tonne. Leider jedoch relativ unflexibel und es dauert länger. Vor allem bei slow steaming.
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26.08.2014, 00:16 #23
Eher blind in den Raum geworfene Hypothesen. Ich kenne dich ja gar nicht und habe gar kein Interesse daran dich anpöbeln. Und Vorwürfe will ich erst recht niemandem machen und auch meine Aufzählung verstehe ich nicht als Vorwürfe, sondern als wertfreie Beispiele von Alltäglichkeiten, die bei genauem Hinsehen aber viel Potential für innere Konflikte bieten.
Ich trinke keinen Kaffee,
Nimm Schokolade, Tee, Bananen usw.: Kurz irgendein Lebensmittel, dass NICHT vegan, saisonal, öko UND aus deiner unmittelbaren Umgebung ist. All das ist in mehr oder weniger großen Bereichen ethisch oder ökologisch zumindest fragwürdig und treibt andere Leute dazu an, auf genau jene Lebensmittel ("normaler" Kaffee war nur ein Beispiel) zu verzichten.
Strecken von 2km werden prinzipiell mit dem fahrrad gefahren
, und wenn ich mal Eier oder Magerquark kaufe, dann nur wenn ich weiß dass es den Tieren gut geht,
Bei Magerquark ist es leider ähnlich, zudem ist der Co2-Abdruck bei der Käseproduktion höher als bei der Fleischproduktion. Also doch besser ein Schnitzel? Oder gar nix?
und das Produkt einer Schlachtung konsumiere ich in dem Moment dann auch nicht.
Okay, ich engagiere mich nicht gegen Blutkrebs, rette kein Flutopfer und habe Max Mustermanns Katze nicht vom Baum gerettet, aber eben auch gar nicht behauptet ein übermenschlicher Weltretter zu sein.
Sage nur dass sich mir nicht ganz erklärt wie man sagen kann das leid der Tiere ist mir egal oder hauptsache es ist billig, wenn man weiß wie dieses Leid wirklich aussieht.
Das Fleisch vom Bauernhof ist natürlich ethisch viel eher vertretbar als die abgepackte Hähnchenbrust ausm Aldi. Trotzdem kann ich auch das nicht mehr mit Genuss essen, weil mir einfach mittlerweile viel bewusster ist, dass dafür denkende und fühlende Lebewesen mit einer Persönlichkeit und einem ich-bewusstsein dafür sterben müssen, wenn es ganz einfach ohne geht.
Das ist interessant: Der Genuß ist für mich inzwischen auch flöten gegangen, aber ich scheisse (pardon) auf Tierethik, sondern denke eher in ökologischen, ökonomischen und menschenrechtlichen Dimensionen. Ich habe nichts dagegen, wenn ein Tier mit möglichst geringem Leiden zum menschlichen Verzehr getötet wird und bin beispielsweise großer Fan von selbst gefangenem Fisch oder selbst gejagtem Fleisch (für letzteres fehlt mir leider der Schein).
Es geht als BBler ohne, und noch viel einfacher wenn man keiner ist. Es gibt genug eiweißquellen, und auch Eisen oder im Fleisch enthaltene B Vitamine sind anderweitig zu kriegen, ohne großen Aufwand, oder eine Ernärhugnsexperte zu sein. der mensch hat es einfach nicht mehr nötig Tiere zu essen, und schon garnicht soe vorher zu quälen um zu überleben (oder um muskeln aufzubauen )
Denke es braucht einfach nur ein Umdenken, eine Bewusstseinserweiterung in unser ach so zivlisierten gesellschaft, schließlich würden sich die allermeisten leute aus Tierfreunde bezeichnen. Misshandelte Kälber sind dann aber kein problem wenn man ein paar Euro spart, um diese dann für irgendeinen Schund auszugeben.
Klick: Lustig und auf den Kopf getroffen! --> http://www.youtube.com/watch?v=nCF20xFqUF0Geändert von Ronny Kohlmann (26.08.2014 um 00:23 Uhr)
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26.08.2014, 00:30 #24
Massentierhaltung ist nur rentabel, weil
1. Massentierhaltung massiv gefördert wird
2. die Fleisch/Milch/Eihersteller nicht für die erheblichen Umweltschäden aufkommen müssen, die durch ihre Produktion entstehen.
3. der "Abfall" (den wir vor wenigen Jahrzehnten noch selbst gegessen haben) für teuer Geld nach Afrika verkauft wird (was die dortige Wirtschaft schädigt)
Wäre dies nicht der Fall, würden die Preise in die Höhe schnellen. Fleisch ist so billig, weil wir es über die Steuern maßgeblich finanzieren.
Und: Massentierhaltung ist zur Welternährung nicht nötig, ganz im Gegenteil, man verbrennt große Mengen pflanzlicher Nahrungsmittel in Nutztiermägen, nur um sehr viel geringere Mengen tierisches Protein zu "gewinnen". Massentierhaltung dient keinem höheren Ziel als der Befriedigung des persönlichen Genusses durch billigen Fleischkonsum.
Da muss sich niemand etwas einreden.
Ich kenne übrigens nur drei Veganer und alle gönnen den anderen Menschen Ihre Wurst, wünschen sich nur still und leise vor sich hin, dass der Sonntagsbraten wieder Sonntagsbraten wird und gehen selbst mit gutem Beispiel voran, ohne anderen den moralischen Zeigefinger unter die Nase zu halten. Bei den Vegetariern die ich kenne, sieht es ähnlich aus.
Auch rischtisch jeil: http://www.youtube.com/watch?v=hM9uypcZIJkGeändert von Ronny Kohlmann (26.08.2014 um 00:44 Uhr)
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26.08.2014, 01:11 #25
Das ist so aber nicht richtig. Massentierhaltung ist nicht nur aus den 3 genannten Gründen so günstig. Aber ist jetzt auch nicht wichtig in der Diskussion
Hauptproblem ist die Überbevölkerung. Nur weil es andere für nötig halten sich so rasant zu vermehren werde ich sicherlich nicht meinen jetzt schon bescheidenen Konsum einschränken. Lieber dezimiere ich die BevölkerungGeändert von Supersayayin (26.08.2014 um 01:21 Uhr)
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26.08.2014, 08:25 #26
Tatsache ist aber auch, daß der Teil der Bevölkerung, der sich rasant vermehrt nicht soviel Fleisch konsumiert, wie der Teil, in dem sich der Anstieg der Vermehrung bereits deutlich minimiert hat, sprich: In den Industrienationen ist der Pro-Kopfverbrauch an Fleisch deutlich höher als in der dritten Welt, Indien und China.
Wenn ich mir anschaue, wie meine Katzen Mäuse morden, schlachten, quälen, ehe sie sie essen, stellt sich mir die Frage: Was ist normal und was nicht?
Darüber hinaus ist der Fleischverzehr bei uns zuhause auch drastisch runtergefahren, wenn auch nicht auf Null.
Irgendwann meinte mein Mann: Ich habe genug Hühner gegessen in meinem Leben, lass uns was ändern.
Und da ich selbst keine Tiere töten könnte, um sie zu essen, lebe ich in einem Dilemma: Ich mag den Geschmack und die Haptik von Fleisch, ernährungsphysiologisch finde ich es ideal für meine Ziele, aber ich sehe das Problem der Tötung eines Lebewesens durchaus.
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26.08.2014, 08:28 #27
@ Ronny: Schau mal in das eine oder andere vegane Forum, da wetteifern die Teilnehmer, wer der richtige Veganer ist und beleidigen sich gegenseitig, wenn jemand gegen die selbsterstellten Regeln isst. Es geht eben doch oft darum, wer der bessere Mensch ist und wer rechter hat
Unfassbar, wie Attila Hildmann angegangen wird, weil er raffinierten Zucker verwendet, der alte Ketzer!
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26.08.2014, 11:10 #28
Das aus sowas aber auch immer ein wetteifern entsteht kann ich nicht verstehen.
Ich lebe weitestgehend Vegan und fühle mich damit gut, und das ist doch die Hauptsache oder nicht.
Jeder Mensch soll so leben wie er sich am besten fühlt, ich kann doch nicht immer Zwangshaft versuchen dass alle Menschen dieser Welt genauso leben.
Aber es ist ja nun mal so dass ein Veganer sagt Veganer sind die besseren Menschen,
ein Vegetarier sagt das Vegetarier die besseren Menschen sind
und ein Fleischesser sagt das Fleischesser die besseren Menschen sind.
Toleranz ist bei diesem Thema meist nicht vorhanden. Ich Urteile doch nicht über einen Menschen nur weil er sich anders Ernährt wie ich.
Wir haben die Möglichkeiten Fleisch nun ja sagen wir mal zu Produzieren und deswegen werden diese genutzt.
Und wenn man mal in die Tierwelt selbst schaut sieht man da ja auch dass es Pflanzenfresser und Fleischfresser gibt.
Bestes Beispiel sind unsere Haustiere z.B. Katzen und Hunde was bekommen diese denn größten Teils zu essen? Genau Fleisch.
Also dürfte ein Veganer auch keine Katzen oder Hunde halten.
Ein Endloses Thema ist das!Geändert von Street02 (26.08.2014 um 11:12 Uhr)
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26.08.2014, 11:16 #29
Viel schlimmer finde ich wenn dann angefangen wird, die hunde auch vegan zu ernaehren ...
Mit vegetariern und veganern is es wie mit den religionen. Es gibt die coolen die es einfach fuer sich leben und zufrieden sind und dann gibt es die spinner die einem dauernd auf den piss gehen muesse und einen bekehren wollen.
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26.08.2014, 11:28 #30
Gibt aber auch genung die Fleisch essen die einen bekehren wollen
wie oft darf ich mir anhören: wie du isst kein Fleisch dir fehlt doch das und das und das braucht man damit die Musklen wachsen......
es gibt immer welche die meinen sie sind besser und alle anderen müssen nach ihrer Pfeife tanzen. Schlimm sowas
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