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Thema: Neidthread-Spam
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23.07.2014, 23:26 #46
Ok lassen wir das, nur eins noch.
Wie kann jemand, der VERBOTENE Substanzen benutzt um einen Wettkampf zu gewinnen, fair gewinnen? Gibt es denn schon speziell ausgeschriebene Wettkämpfe wo Stoff erlaubt ist die ich nicht kenne?! Ansonsten ist das einfach nur ein grober Widerspruch in sich selbst...
Du kannst mir allerdings gerne deine Argumentation in ruhigerweise näherbringen, vielleicht werde ich noch erleuchtet.Geändert von visitor (23.07.2014 um 23:28 Uhr)
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23.07.2014, 23:30 #47
Nein kann ich nicht du bist so hardcore natural da kann man noch so viel reden und plausibel erklären du würdest immer wieder sagen stoffer sind böse
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23.07.2014, 23:35 #48
Wenn man sich alleine die ausschreibung der wettkaempfe anguckt, wird meiner meinung nach sogar bewusst vorrausgesetzt dass die leute alles einfahren was geht
Die kurzhantel fuer ueber kopf druecken wog am anfang irgendwas bei 75kg beim world strongest man. Heute wiegt sie 130 kilo
Genauso die fussballspieler zb, guck dir an wie die sich veraendert haben
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23.07.2014, 23:43 #49
Sorry aber ich hab von dir noch nicht ein plausibles Argument gelesen. Kamen leider bislang nur Sätze von wegen "Haben die naturals halt Pech"... Mir persönlich ist das recht egal. Werd im BB nie an Wettkämpfen teilnehmen und in meiner betriebenen Wettkampfsportart bringt es den leuten nichts sich was einzuwerfen. Leute können sich soviel einwerfen wie sie wollen, mir doch egal.. Aber wenn sie sich in Wettkämpfen einen UNfairen Vorteil dadurch verschaffen, dann fehlt bei mir jedes Verständnis.
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23.07.2014, 23:45 #50
Will ich auch mal meine Meinung dazu kundtun
Damit will ich anfangen. Setzt du dich da nicht auf ein hohes Ross? Leute die Stoffer nicht respektieren, sehen nach nichts aus und haben keine Ahnung vom Sport? Genau diese sind mir viel lieber, denn die tun sich nicht solche Sachen an, wie die "Top Leute" die sich Stoff spritzen, es wollen oder feiern.
Ist schön und gut was ihr erreicht habt und noch erreichen wollt, dass ihr dazu eure Mittelchen braucht, scheint wohl unmöglich zu sein. Was ich Schade finde.
Ich bin einfach von den Aussagen hier genervt, wie die Einnahme verherrlicht wird. Klar hier wird keiner direkt animiert, aber hier wird bei Gott nichts dafür getan, um das Gegenteil zu machen, im Gegenteil:
Naja wenn ich vorher weiß, dass ich ohne Hilfsmittel eh keine Chance hab muss ich doch nicht antreten. Ist doch fairWo ist das Problem wer es nicht macht gewinnt nicht und hat pech Ansehen ?
Das Forum hat sich doch klar davon distanziert, dazu gehören auch solche Diskussionen, die eh immer gleich enden. Die "Stoffer" verteidigen SICH und den Konsum, während die anderen(laut DZB die meist keine Ahnung haben) es kritisieren.
Finde die Einstellung einiger hier einfach menschlich gesehen auch schlimm...ein paar halten sich hier einfach als was besseres und das liest man hier sehr gut heraus, jetzt meine ich nicht unbedingt DZB, weil ich da auch denke er meinte die Aussage nicht so wie ich sie jetzt überspitzt darstelle. Aber das geht im ganzen, auch nicht nur hier im Thread.
Hier wachsen mit den Muckis auch die Egos...
Das wars von mir...mal etwas kritisches von mir nach langer Zeit, was aber einfach mal raus musste...
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23.07.2014, 23:48 #51
Man kann aber heutzugtage nicht jede Leistung auf Stoff schieben. Ok in deiner Sportart kenn ich mich mal garnicht aus. Aber ist klar das durch bessere Trainingsmethoden, bessere physische wie psychische Betreuung und natürlich die ganze Suppindustrie die Leistungsfähigkeit immer weiter nach oben geschraubt wird.
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24.07.2014, 01:55 #52
Es steht eine Prüfung an. Es sind keine Hilfsmittel erlaubt. Eine Person nimmt jedoch einen Spickzettel mit. Diese Person verschafft sich einen Vorteil gegenüber der Konkurrenz. Ist das fair?
Jemand rechnet zu Hause dieselben Aufgaben und verwendet einen Spicker als Hilfsmittel.
Bei einem Wettbewerb wo Hilfsmittel nicht erlaubt sind ist es nunmal unfair sie zu benutzen.
Wenn jemand wie ich keinen Wettbewerb bestreitet, dann kann es den anderen egal sein was für Substanzen ich konsumiere.
Und nur mal so aus Erfahrung. Stellt euch mal das nicht so einfach vor. Die Kur an sich ( Dosierung, korrektes Absetzen etc) ist nicht besonders schwer. Das schwierigste ist nicht immer wieder eine Kur anzufangen. Ich hatte beispielsweise geglaubt ich könne es bei einer einzigen belassen. Jedoch bin ich jetzt seit gut 10 Jahren wieder Natural.
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24.07.2014, 03:23 #53
Zu 1) Ja, Leute welche sagen ,, Stoffer vedienen keinen Respekt, es ist keine Leistung und jeder Hannes kann mit Stoff gut aussehen" haben keine wirkliche Ahnung von dem Sport und sehen auch MEIST dementsprechend aus. Leute, welche sich mit der Materie beschäftigt haben, wissen, dass man trotz Stoff immernoch sehr hart trainieren muss, sich perfekt ernähren muss und zum Teil ja noch mehr trainieren muss. Alles muss da streng nach Plan laufen, sonst wird keiner wirklich gut aussehen. (Wobei gut aussehen ja auch immer Definitionssache ist. Für mich sieht einer nur mit nem Sixxer und nem 35er Oberarm z.B. nicht gut aus, für einen anderen vielleicht schon..) Und dass wars, was mich etwas aufgeregt hat. Ich kenne soviele nicht-natural-Bodybuilder und diese reissen sich sowas von den A*sch auf im Training, ernähren sich perfekt, gehen monatelang nicht raus um perfekt auf dem Wettkampf auszusehen und zum Schluss kommen dann Leute welche sagen, dass das keine Leistung ist und das ja jeder schaffen kann.. Dem ist eben nicht so und ich finde es dann eher respektlos von der Gegenseite, so etwas zu sagen. Diese Leute haben ebenfalls großen Respekt verdient. Ich kritisiere eher diese Leute, nicht diese, welche sagen, der Konsum hat Risiken etc
Es lohnt sich auch hier nicht groß weiter zu diskutieren, da man eh nie auf einen gemeinsamen Nenner kommen wird. Deshalb bin ich hier erstmal raus aus der DiskussionGeändert von DerZukunftsBody (24.07.2014 um 03:45 Uhr)
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24.07.2014, 11:48 #54
Mal vorab, finde ich die Diskussion, auch wenn es um das Thema Stoff steht, sehr sehr interessant.
Denn es wird hier endlich mal wieder diskutiert!!! und es treffen viele unterschiedliche Meinungen aufeinander.
Bringt zudem wieder ein bisschen Schwung hier rein.
Und letztlich ist es egal, ob nun ein gemeinsamer Nenner gefunden wird, das ist nicht mal der Sinn einer Diskussion. Verschiedene Sichtweisen werden kritisch hinterfragt bzw. mit Argumenten (fachlich, persönlich etc.) untermauert oder widerlegt ... Ich denke es ist klar, was ich damit sagen möchte.
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Nun zum Thema.
Doping und co. hat im Breitensport bzw. Hobbysport (wo konkret keine Ziele für Wettkämpfe bestehen) mMn überhaupt nix verloren.
Wieso? Weil der Gesundheit, einen für diesen Sportbereich neben Spaß, Leidenschaft etc. überaus wichtiger Faktor, entgegen wirkt.
Denn eines sollte klar sein, Dopingmittel (seien es nun Steroide, Insulin, Amphetamine ...), haben im Körper eines gesunden Menschen nix verloren.
Es handelt sich dabei in erster Linie um Medikamente bzw. medizinische Substanzen, welche Kranken obliegen. Zudem sind solche Substanzen immer mit massiven Nebenwirkungen verbunden, ob man sie nun merkt oder nicht.
Soviel nun dazu.
Jetzt zum Leistungssport bzw. wettkampforientierten bis hin zum Profi-Sport.
Hat Doping hier eine Berechtigung? Ja! ... LEIDER!
Diese Einstellung habe ich nun nicht, weil es meiner persönlichen entspricht, sondern eher weil es eine Art Übertragung eines Fakts ist.
In einem Großteil der heutigen Sportarten (schreibe bewusst nicht alle, da ich mir fast sicher bin, dass es noch Dopingfreie Sportarten gibt) steht doping einfach an der Tagesordnung und ist unerlässlich, um überdurchschnittliche Leistungen zu erreichen und der Beste zu sein.
Zum einen werden, wie epe anhand des Überkopfdrückens schon aufgezeigt hat, die sportlichen Erwartungen immer höher geschraubt. Diese Erwartungen gehen von den Sportlern selbst aus (es sollen Rekorde gebrochen und neue aufgestellt werden) und von von den Veranstaltern aus (es muss mehr Gewicht gestemmt, weiter geworfen, schneller oder weiter gelaufen werden).
Solch Sachen wie der Deca-Ulltratriathlon (10 Ironman's in 10 Tagen), finde ich schon ziemlich extrem. Und ich glaube kaum, dass alle Teilnehmer solche Distanzen clean bestreiten, vor allem, wenn man vorne mitmischen will.
Aber auc auf kürzeren Strecken, wird im Kampf um noch bessere Zeiten immer mehr gedoped. (Habe dazu mal eine reportage zum Thema doping beim Triathlon gesehen)
Mal weg vom Ausdauersport und zurück zum BB.
Die Devise bei den großen und nicht explizit naturalen Verbänden lautet dort, immer größer, breiter und dabei dann noch hammer definiert zu bleiben.
Es wurde irgendwo mal angefangen die Ziele hoch zu stecken und nun geht es immer weiter, begründet im Ehrgeiz des Menschen.
Im BB gibt es nun die Besonderheit, dass sich einige Verbände und Wettbewerbe konkret den naturalen Athleten widmen.
Aufgrund der Überhand des doping, finde dies vollkommen in Ordnung. Wie hier aber schon geschrieben, haben "Stoffer" die sich auch nun auch bei solchen WK's hinein mogeln keinerlei Respekt verdient, egal wie hart die Arbeit da denn war.
Bei den anderen WK's halte ich es da anders, denn es fast jedem klar, dort sind anderen Mittel noch im Spiel und gebilligt wird es auch und muss es auch, dem freudigen Zuschauer zu liebe. Denn jene wollen extreme, Rekorde und Bestleistungen geboten bekommen.
Klar hat ein mit Stoff hochgezogener Athlet auch viel Respekt verdient, weil auch hier harte Arbeit hinter steckt, sofern es sich nun nicht um solch widerliche Spielereien mit Synthol handelt.
Denn trainiert und ordentlich gegessen werden muss trotzdem noch.
Dies bezieht sich nun jedoch auf Top-Athleten, welche über das natürliche Maximum schon hinaus sind.
Müsste ich nun zwei Personen vergleichen, welche ähnlich viel Muskelmasse besitzen und auch dessen Definition, Symmetrie etc. ähnlich ist, würde der naturale Athlet den weitaus größeren Respekt zugeteilt bekommen.
Denn Personen, die meinen mit Beginn des Kraftsport's sich allesmögliche reinziehen zu müssen (Thema- doping im Breitensport Ansehen ? ) und dann mit ihren harten Erfolgen prahlen und andere schmälern, sind einfach nur dumm und haben keinerlei Respekt für ihre „Erfolge“ verdient. Und auch nach ein bisschen Training und Erfahrung besteht kein Grund in dieser Hinsicht.
Denn wer diszipliniert und mit Ehrgeiz sich dem Sport widmet, dann vielleicht noch eine gute Genetik besitzt, kann ich meinen Augen auf natürlichem Weg viel aus seinem Körper rausholen.
Und wer dann sein Limit erreicht hat (wer soweit kommt, hat mit Sicherheit auch wettkampfliche Ziele), kann sich überlegen, ob er sich durch Nachhilfe in neue Sphären heben möchte.
Das war mein Standpunkt. Ich finde, dass es äußerst schwierig ist da irgendwo Toleranzgrenzen zu ziehen. Ich hoffe ich habe das bei mir irgendwie verständlich herüber gebracht.
LG
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24.07.2014, 13:17 #55
Mal ganz abgesehen von der Diskussion. Passt auf was ihr so schreibt Leute. Das Internet ist kein rechtsfreier Raum. Auch wenn euch wahrscheinlich keiner anklagen wird, weil ihr vorhabt Stoff zu nehmen. Sofern ihr mal Karriere machen wollt, wird euer Leben durchleuchtet und sowas macht sich nicht gut beim Arbeitgeber.
Ps. sehr deeskalierend gewählter Tread-Titel
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24.07.2014, 13:38 #56
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24.07.2014, 14:07 #57
ok, dann nehm ich das zurück.
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24.07.2014, 14:23 #58
Das Interessante ist ja, dass es Diskussionen um zugelassene Hilfsmittel in allen Bereichen des Lebens gibt. Dass gute Leistungen ohne Hilfsmittel genau so gut sind wie gute Leistungen mit Hilfsmitteln, versteht sich von selbst, deswegen würde ich alles, was die Leistung hart trainierender Stoffer kleinredet, als Geschwätz abtun und beiseite legen. Viel wichtiger ist also die Frage, welchen Nutzen und welches Risiko ein Hilfsmittel hat, und da schneidet Stoff für mich schlecht ab, aus den bereits genannten Gründen der Vorbildwirkung von Sportlern und den gesundheitlichen Risiken von Stoff.
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24.07.2014, 14:28 #59
ohne die letzten 2 seiten gelesen zu habe, Behaupten eigentlich diese "stoffer" bodybuilder Frauen (wo so krank aussehen ^^) auch von sich selber das sie "clean" sind? Ansehen ?
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24.07.2014, 14:30 #60
Das fantastische Leiwand-Quiz 2025
31.12.2024, 09:47 in Fun