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  1. #16
    Ja, du hast absolut Recht, du kannst das tun, was in deinen Augen gut für dich ist. Ich hätte mir den Satz in Klammern sparen können, was ich eigentlich sagen wollte, war der erste.

    So folgst du also dem Trend, wie viele andere, und das ist ja in deinem Alter nicht ungewöhnlich, sondern normal. Die meisten sind ja jetzt auch Jünger von Karl Ess, Tim Gabel und diesen ganzen Youtube-Spacken und fallen auf deren von Profitgier und Famehunger geprägtes Gesülze rein, anstatt sich von Leuten beraten zu lassen, die Erfahrung und Ahnung von der Materie haben.

    Neulich habe ich einem 15-jährigen attestiert, für "sein Alter" ja vielleicht schon "ganz gut" Bescheid zu wissen und wurde dahingehend belehrt, dass Bodybuilding sein "lifstyle" sei, 24/7, und er ein profundes und umfassendes Wissen über Training und Ernährung habe. Nun gut, ich dränge mich sicher niemandem auf...

    Aber wenn ich mal wieder hier reinschaue und dann sehe, dass 17-jährige sich hier (kostenlose) Tipps holen für Trainingspläne, die sie dann an ihre Kunden in einem Gym verkaufen wollen, dann bin ich schon etwas.... hmmm, sagen wir: erstaunt. ^^

    Sorry fürs teilweise OT und viel Erfolg mit deiner Diät.

    Achso, ich empfehle "high carb low fat 80/10/10", iifym, intermittent fasting, carb backloading oder leangains oder alles zusammen! Aber vegan muss es sein.

    Nix für ungut und schönen Abend

    •   Alt

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  2. #17
    Ich lass den Text, den ich schreiben wollte, einfach mal weg und halte es kurz: von dieser Youtube-Sache habe ich mich ein wenig distanziert und dass ich einen niedrigen Kfa haben will, hat nichts mit irgendwelchen Fitnessyoutubern zutun, das war schon länger mein Bestreben.
    Daher bitte ich dich, mich nicht direkt in eine Schublade mit denjenigen zu stecken, die sich alle Klamotten von GA holen und das LBS kaufen.

    Ich möchte weitestgehend meinen eigenen Weg gehen, was nicht heißen soll, dass ich keine Tipps von erfahrenen Leuten annehmen will.

  3. #18
    Psyco, ich würde aber gerne mal wissen, was genau an dem Fitness-Trend und dem Ziel des trainierten, ästhetischen Körper bei einem einstelligen KFA so besorgniserregend ist. Wenn Montix das nicht in seinem Log haben möchte gerne auch extern.

  4. #19
    Würde mich auch interessieren. Fande es auf der Fibo ganz cool, dass es so viele Jugendliche gibt, welche trainieren und Ziele haben. Gibt einfach zu viele, welche heutzutage schon früh anfangen zu kiffen, trinken, generell rauchen etc.. das ist besorgniserregend ! Finde es super, dass dann jetzt der Trend dahin geht einen ästhetischen Körper zu haben. Außerdem ist das doch die Naturalfraktion.
    Ob die sich nun von Tim Gabel etc (von denen ich auch nicht besonders viel halte ) inspirieren lassen ist doch egal, solange sie sportlich aktiv sind.

    Ah und Montix: Bin ja nun auch nicht erst seit gestern in dem Sport aktiv und finde es okay wenn Du für dich eine Diät machen möchtest. Gibt nichts was dagegen spricht, weder gesundheitlich noch sportlich. Zieh deinen Weg weiter durch und mach nach deiner Diät dann eine saubere Muskelaufbauphase. Die Grundbasis hast Du auf jeden Fall dafür. lg
    Geändert von DerZukunftsBody (01.06.2014 um 00:59 Uhr)

  5. #20
    Zitat Zitat von Gammla Beitrag anzeigen
    Psyco, ich würde aber gerne mal wissen, was genau an dem Fitness-Trend und dem Ziel des trainierten, ästhetischen Körper bei einem einstelligen KFA so besorgniserregend ist. Wenn Montix das nicht in seinem Log haben möchte gerne auch extern.
    Tja, das hab' ich nun davon, mal eben ironisch-flaxig was in die Tasten gehauen, und jetzt muss ich mich dazu auch noch erklären.... ;D

    Vorweg: Ich schreibe über persönliche rein subjektive Eindrücke von mir, die - natürlich, wie die jedes Menschen - ausschnitthaft sind und nicht im Geringsten repräsentativ.

    Dann, trotz Flax und Ironie, ist es wichtig, meine Beiträge genau zu lesen: Ich habe nicht geschrieben, dass ich einen Trend zu mehr Fitness besorgniserregend finde.

    Ich finde Fitness super, fit sein, einen funktionalen Körper haben, der einem die Freiheit gibt, die Dinge zu tun, die man gern tun möchte - kurz: einene Körper, in und mit dem ich mich wohl fühle und es mir gut geht. Dazu gehört natürlich auch "gut aussehen".

    Irgendwie geht es dabei immer auch um Gesundheit, psychische und physische (was ja ohnehin zusammenhängt). Es gibt tatsächlich eine ganze Anzahl unterschiedlicher Definitionen von "Gesundheit", aber das würde jetzt zu weit führen.

    Stephen erwähnt Dinge, die im Leben von Menschen allgemein als ungesund betrachtet werden: Rauchen, Trinken, Kiffen.... Demgegenüber wird Fitness allgemein als gesund angesehen. Nun, ich finde, das muss man differenziert betrachten. Obwohl ja klar ist, das z.B. gerade das Rauchen sehr ungesund für den Körper ist und ein hohes Suchtpotential mit sich bringt, kann man durchaus einen maßvollen Drogenkonsum (ich unterscheide nicht zwischen legalen und illegalen Drogen) in seine Lebensführung auf eine zumindest nicht ungesunde Art und Weise integrieren (wo "ungesund" anfängt ist hierbei individuell) - und andererseits kann man Fitness auf eine durchaus zerstörerische, ungesunde und zwanghafte Weise betreiben, die alle Kriterien dessen beinhaltet, was man unter "Sucht" versteht.

    Fitness eignet sich genau so wie Drogen, um damit den untauglichen Versuch zu machen, Defizite im Leben zu kompensieren. So wie sich im Leben eine Junkies alles um Heroin dreht, denkt ein fanatischer Fitness-Freak nur noch an sein Training und seine Ernährung (von einem 15-jährigen las ich letztens, durch die "ungesunde" Ernährung am Wochenende sei sein kfa sicherlich von 10,7 auf 11% gestiegen, was er Anhand eines Bildes glaubte erkennen zu können - kein Scherz). Daher kommen ja schließlich solche Bezeichnungen wie "fitness junkie" oder "gym addict", die ja oft mit einigem Stolz geführt werden. Dagegen gibt es wohl niemand, der sich mit Stolz als "alk addict" bezeichnen würde, hmm? ^^

    Zurück zum Anfang: Also wie gesagt finde ich Fitness gut, Leute, die hier schon öfter was von mir gelesen haben, wissen, dass ich Calisthenics super finde und ich finde es auch super, wenn Jugendliche das machen - wenn es denn auf eine "gute", "gesunde" Weise in die eigenen Lebensführung eingebunden ist, mit einer positiven Körperwahrnehmung einhergeht und nicht zum Fanatismus ausartet (ich finde Fanatismus generell ungesund, aber darüber kann man diskutieren). Zu den "wenns" schreibe ich an dieser Stelle nicht mehr, vor allem auch, weil halt die Definition dessen, was für einen Menschen gut und gesund ist, immer zumindest ein Stück weit individuell ist und man das nicht pauschal festlegen kann.

    Nun zu dem, was ich in meinem ersten Beitrag als besorgniserregend bezeichnet habe: Da ging es um das (mMn) extrinsisch motivierte Bestreben, einem von Medien, der Industrie, der Gesellschaft - wem auch immer - geschaffenen und oktruierten Idealbild eines männlichen Körpers entsprechen zu müssen. Ich schreibe jetzt nur von Jungs/Männern, weil es das für Frauen/Mädchen seit -zig Jahren gibt mit allen damit einhergehenden bekannten negativen Auswirkungen.

    Diese ungesunde Entwicklung beobachte ich zunehmend auch bei Jungen, und sie beginnt bei vielen bereits im frühen Pubertätsalter. So würde ich ohne weiteres Annehmen, dass eine Umfrage unter 12-/13-jährigen durchaus mit großer Mehrheit zum Ergebnis haben würde, ein Sixpack sei die eigentlich erstrebenswerte Form ihres Bauches und dass diejenigen, die keins haben, sich in Hinblick darauf als defizitär wahrnehmen - und DAS ist es, was ich besorgniserregend finde! Denn aus dieser Wahrnehmung folgt, dass sie alle möglichen Maßnahmen ergreifen, das Ideal zu erreichen, die durchaus ungesunde, zwanghafte Erscheinungsformen annehmen können und viele Jungen bis an den Rande (und darüber hinaus) von Essstörungen bringen. Mir jedenfalls sträuben sich da die Haare, wenn ich von 14-jährigen lese, die intermittent fasting ihren lifestyle nennen oder von 12-jährigen, die mit low carb ihren kfa innerhalb von 2 Monaten von 13 auf 7% senken.

    In der Frage der Vorbilder möchte ich dir, Stephen, widersprechen: Von wem sie sich inspirieren lassen, ist eben überhaupt nicht egal. Im Gegenteil: Es liegt mit an den Vorbildern, welche Einstellung Jugendliche zu ihrem Körper und ihrem Sport gewinnen und welchen Stellenwert Fitness/Bodybuilding in ihrem Leben einnimmt. Wenn man ihnen die ganze Zeit eintrichtert, das Leben müsse "dedicated to fitness" sein, werden viele dem folgen und vergessen, dass es im Leben auch noch ein paar andere Dinge gibt, die bedeutsam sein könnten... Meine Meinung: Leute, die Jugendliche inspirieren (egal zu was und in welchem Bereich), tragen große Verantwortung. Und leider sind sich viele dessen nicht ausreichend bewusst oder berücksichtigen dies nicht genügend.

    Und wenn von denen die Vorgabe kommt: "lean, shredded, ripped - kfa < 10% Pflicht!" dann nenne ich das einen Missbrauch der Verantwortung dieser Leute. Bisher habe ich ja gerad mehr von der Psyche gesprochen, aber tatsächlich ist ein kfa im einstelligen Bereich gerade für Teenager rein physiologisch betrachtet einfach nicht gesund. Vielleicht kann Robert, der ja erfreulicherweise hier reingeschaut hat, dazu noch etwas sagen, denn ich bin kein Mediziner und kann das nicht weiter ausführen. Zudem ist es ja so, dass die Youtube-Fuzzies durchaus auch die falsche Vorstellung erzeugen, sie würden das ganze Jahr über mit einem derart niedrigen kfa rumlaufen und - das unterstelle ich jetzt einfach mal - da auch etliche dabei sind, die unrichtigerweise vorgeben, natural zu sein und so bei ihren Fans unrealistische Zielvorstellungen hervorrufen.

    So, das war jetzt in Montix Log völlig OT, aber da ich gefragt wurde... Wenn zu diesem Thema noch weiter diskutiert werden soll (was ich spannend fände), könnte man ja diesen Text von mir zum Ausgangspost von einem neuen Thread machen...
    Geändert von psyco (02.06.2014 um 13:11 Uhr)

  6. #21
    Ich wollte vorgestern hier schon etwas schreiben, leider entwickelt mein PC gerade mal wieder ein ungesundes Eigenleben.

    Wenn ich es richtig sehe, ist Montix 17 Jahre alt, ich bin mehrere Jahrzehnte älter und mit Sicherheit um ein Vielfaches länger am Trainieren, als Montix. Ganz ehrlich, als ich seine Beiträge hier las, mußte ich erst einmal schlucken. Da erklärt ein 17-Jähriger, daß er von niemandem mehr Rat annehmen werde, sondern "seinen eigenen Weg gehen" werde. So lange ich auch am Pumpen bin, soviel älter ich auch bin, aber ich wäre selbst heute nicht so verstiegen zu meinen, ich könnte von niemandem mehr etwas lernen und jeder Rat Anderer sei überflüssig. Auch jetzt noch und mitunter sogar von Leuten die altermäßig meine Kinder sein könnten, kann ich immer noch etwas lernen und deren Rat interessiert mich sehr. Um so beeindruckender ist es daher, wenn 17-Jährige scheinbar bereits im Zenit des Wissens stehen und sowas nicht mehr nötig haben.

    Aus medizinischer Sicht ist ein KFA von ca. 13% optimal, während ein länger als nur vorübergehend im einstelligen Prozentbereich liegender KFA eher nachteilig ist. Auch die 13% reichen durchaus, um einen strandtauglichen Body zu präsentieren. Den Ausführungen von psycho bezüglich zweifelhafter Schönheitsideale und Vorbilder und auch hinsichtlich der Entwicklung gewissen zwanghaften Verhaltens stimme ich uneingeschränkt zu. Bei Tieren spricht man immer von artgerechter Haltung, beim Menschen ist es ganz sicher nicht artgerecht, wenn sich Teens damit belasten, nur ja einen KFA im einstelligen Prozentbereich zu halten und statt Spaß und jugendliche Leichtigkeit des Seins zu erleben sich völlig unnötig ein Leben im Korsett von Ernährungsplänen und Körperfettmessungen auferlegen, aus dem Spaß der es sein könnte, werden so - ob bewußt oder unbewußt - Zwänge und Pflichten.

    Meiner Überzeugung nach geht es gänzlich fehl, das Rauchen, Saufen oder den sonstigen Drogenmißbrauch, aber auch die Folgen mangelnder sportlicher Betätigung oder extrem ungesunder Ernährung anderer Jugendlicher zum Vergleichsmaßstab heranzuziehen, nach dem dann alles Andere "die bessere Alternative" ist. Wenn man es darauf anlegt, wird man fast immer etwas finden, das im direkten Vergleich noch schlimmer ist und somit eigene Gegebenheiten relativiert. So verweisen dann eben halb verhungerte Models darauf, daß ihr Zustand gesünder sei, als wenn sie einen KFA von 32% hätten, Raucher die am Tag eine Schachtel wegpaffen darauf, daß das noch besser sei, als wenn sie am Tag vier Schachteln durchziehen würden und 19-jährige Steroid-Anwender darauf, daß sie bestimmt gesünder leben würden, als die Raucher, die Unsportlichen und die stark Übergewichtigen.

    Bezogen auf den konkreten Einzelfall Montix' möchte ich es zwar nicht dramatisieren, aber gewisse psychische Entwicklungen in eine ungünstige Richtung könnte man da durchaus schon erkennen. Nicht erkennen hingegen kann ich anhand seines Fotos, warum er die Ansicht vertritt, er bedürfe in solchem Zustand einer Reduzierung des KFA. Zumindest objektiv ist das unnötig, soweit es subjektiv geboten erscheint, sind wir wieder bei den unnatürlichen Maßstäben.

  7. #22
    Danke für den Beitrag, Robert! Bei einer Sache muss ich Montix mal ein wenig in Schutz nehmen, hast du da evtl. das "nicht" überlesen?

    Zitat Zitat von Montix Beitrag anzeigen
    Ich möchte weitestgehend meinen eigenen Weg gehen, was nicht heißen soll, dass ich keine Tipps von erfahrenen Leuten annehmen will.
    Er ist also schon offen für Ratschläge (hoffentlich interpretiere ich das richtig).

    Dennoch, diese

    Zitat Zitat von robert234 Beitrag anzeigen
    Um so beeindruckender ist es daher, wenn 17-Jährige scheinbar bereits im Zenit des Wissens stehen und sowas nicht mehr nötig haben.
    Attitüde ist mir in letzter Zeit bei Teens häufiger begegnet und da ist auf jeden Fall was dran, auch wenn es jetzt vielleicht auf Montix doch nicht zutrifft.

    Wir sind ja im gleichen Alter, und auch ich lerne ständig und jeden Tag Neues, im Sport und anderswo und mitunter von sehr viel Jüngeren. Wichtig ist einfach, offen zu bleiben, neugierig, (selbst-)kritisch und sich selbst niemals für "ausgelernt" in irgendeinem Bereich zu halten.

  8. #23
    Zitat Zitat von psyco Beitrag anzeigen
    Danke für den Beitrag, Robert! Bei einer Sache muss ich Montix mal ein wenig in Schutz nehmen, hast du da evtl. das "nicht" überlesen?
    Das "nicht" habe ich nicht überlesen, aber ich habe auf der ersten Seite auch seine eindeutige Aussage gelesen, die da war:

    Zitat Zitat von Montix Beitrag anzeigen
    Ich habe immer auf andere gehört, das werde ich nicht mehr tun.

  9. #24
    Zitat Zitat von robert234 Beitrag anzeigen

    Meiner Überzeugung nach geht es gänzlich fehl, das Rauchen, Saufen oder den sonstigen Drogenmißbrauch, aber auch die Folgen mangelnder sportlicher Betätigung oder extrem ungesunder Ernährung anderer Jugendlicher zum Vergleichsmaßstab heranzuziehen, nach dem dann alles Andere "die bessere Alternative" ist. Wenn man es darauf anlegt, wird man fast immer etwas finden, das im direkten Vergleich noch schlimmer ist und somit eigene Gegebenheiten relativiert. So verweisen dann eben halb verhungerte Models darauf, daß ihr Zustand gesünder sei, als wenn sie einen KFA von 32% hätten, Raucher die am Tag eine Schachtel wegpaffen darauf, daß das noch besser sei, als wenn sie am Tag vier Schachteln durchziehen würden und 19-jährige Steroid-Anwender darauf, daß sie bestimmt gesünder leben würden, als die Raucher, die Unsportlichen und die stark Übergewichtigen.
    Allerdings reden wir hier nicht von 19-jährigen Steroid Anwendern oder halb verhungerte Models, sondern von einem Teenager, welcher seinen kfA etwas senken möchte. Und das ist mMn überhaupt nicht ungesund, solange man es nicht auf Biegen und Brechen versucht, weil man sonst nicht seinem Ideal entspricht und dann evtl. mit Mangelernährung versucht an sein Ziel zu kommen. (Hat nen Mädel leider in meiner Schule auch probiert und wurde ständig krank.. hat 2-3 Obstteller gegessen und bissl Thunfisch gegessen.. wurde deshalb oft krank) 4
    Und ich kann echt überhaupt nicht erkennen, wo Montix krampfhaft versucht seinen kfA einstellig zu bekommen oder im völligen Wahn ist..( so wie psyco das mit dem Teenager beschrieben hat, welcher meinte sein kfA sei um 0,4% angestiegen.
    Ich erkenne hier irgendwie das Problem nicht, dass ihr bei Montix sieht.. Verstehe schon das Problem jetzt was psyco gemeint hat, hatte das falsch verstanden, aber beim Threadsteller kann ich keinen Beitrag erkennen welcher besorgniserregend ist..
    Habe es übrigens wie psyco interpretiert, dass er schon Tipps annehmen möchte..

  10. #25
    Richtig, wir reden von einem Teen, der seinen KFA senken möchte. Das wäre ja nachvollziehbar, wenn er einen KFA wie Ottfried Fischer hätte, nicht aber bei seinem tollen Ist-Zustand. Daß er da trotzdem den Wunsch entwickelt hat, den KFA niedriger zu bekommen, ist der entscheidende Punkt, der mit einer bestimmten Selbstwahrnehmung des eigenen Körpers oder zweifelhaften Schönheitsidealen zu tun hat.

    Wenn ein Teen mit solcher Optik meint, daß sein KFA zu hoch wäre und er deshalb über eine Diät nachdenkt, ist das mindestens eine ungute Tendenz, mit der Magersucht oder Eßstörungen beginnen KÖNNEN, wenn auch nicht müssen. Dort ist aber die Initialzündung immer auch das persönliche Empfinden, man müsse abspecken und natürliche Regelmechanismen des Körpers wie sein Instinkt welche und wieviel Nahrung für ihn günstig ist, werden verlernt und durch essen nach Plan ersetzt. Man muß sich dann aber darüber im Klaren sein, daß es dann irgendwann nur noch mit Ernährungsplan klappt, weil die natürlichen Instinke verlernt wurden. Ob man das für besorgniserregend erachtet, liegt im Auge des Betrachters; ich halte es bei einem Teen wie Montix und seiner Figur für widernatürlich, nicht mehr nach Gefühl und Appetit zu essen, sondern sich den Zwängen einer Diät zu unterwerfen. Letztlich sind meine Anmerkungen dazu nur eine Anregung zum Nachdenken für ihn, was er letztlich daraus macht, ist sein Ding. Von mir aus braucht man meine Meinung auch nicht zu teilen, jeder Jeck tickt anders.

  11. #26
    Also Leute, ich melde mich auch mal wieder zu Wort.
    Zuerst möchte ich mal sagen, dass das Bild in super Lichtverhältnissen geschossen wurde. Das macht einiges her wie ihr wisst.

    Es tut mir leid, aber ich verstehe diese Diskussion nicht.
    Das einzige, was ich wollte, ist eine Ausgangslage mit einem niedrigen KFA, damit ich eine längere Zeit aufbauen kann ohne mich unwohl zu fühlen. Denn genau das habe ich einige Jahre getan und das wollte ich ändern. Ich ziehe weder eine super harte Diät durch, noch will ich auf 8% KFA oder dergleichen. Ich will mich einfach nur wohl fühlen und das tue ich nunmal, wenn ich etwas schlanker bin.
    Das nur kurz zu der Thematik, denn soviel möchte ich garnicht dazu schreiben eigentlich.

    Das mit dem "eigenen Weg gehen" war keinesfalls so gemeint, dass ich von keinem Tipps oder dergleichen annehmen möchte. Was ich damit meine, ist, dass ich eigene Erfahrungen sammeln möchte. Ein typisches Beispiel ist der Trainingsplan. Jeder würde mir beispielsweise raten den 2er Split oder den GK Plan zu machen, aber vielleicht liegt der 6er Split mir einfach besser. Sollte ich jetzt 100 Kcal Überschüss fahren oder doch 500. Oder sollte ich 12 Wiederholungen machen anstatt 6?
    Klar, solche Tipps sind von erfahrenen Leuten echt super und werde diese natürlich dankend annehmen und umsetzen. Aber trotzdem möchte ich nicht nur auf Erfahrungen anderer hören, sondern auch auf mich selber. Da gehört meiner Meinung nach auch zu, einfach irgendwelche Sachen auszuprobieren.

    Vielleicht kam das alles zu extrem rüber. Die Diät ist eh in kürze vorbei, ich fühle mich so pudelwohl, auch wenn ihr das ganze vielleicht noch verstehen könnt.

    Ich hoffe, dass sich die ganze Sache etwas beruhigt und ihr nicht ein allzu schlechtes Bild von mir habt. Irgendwelche psychischen Probleme hab ich auch nicht

  12. #27
    Zitat Zitat von robert234 Beitrag anzeigen
    Richtig, wir reden von einem Teen, der seinen KFA senken möchte. Das wäre ja nachvollziehbar, wenn er einen KFA wie Ottfried Fischer hätte, nicht aber bei seinem tollen Ist-Zustand. Daß er da trotzdem den Wunsch entwickelt hat, den KFA niedriger zu bekommen, ist der entscheidende Punkt, der mit einer bestimmten Selbstwahrnehmung des eigenen Körpers oder zweifelhaften Schönheitsidealen zu tun hat.
    Mensch Rob, wir sind hier in nem Bodybuilding/Fitnessforum. Haben alle, welche mal auf die Bühne wollen oder nen geringen kfA gleich zweifelhafte Schönheitsideale? Gerade hier in unserem Sport ist doch ein geringer kfA mit ner gut ausgeprägten Muskulatur erstrebenswert, deshalb machen die meisten den Sport und spielen kein Fussball.
    Wie Du geschrieben hast, jeder tickt da anders und hat nen anderen Geschmack. Wenn man den kfA reduzieren möchte, weil es einem so besser gefällt, soll man das tun, ohne, dass einem gleich eingeredet wird, dass es ungesund wäre, unnatürlich oder man zweifelhafte Schönheitsideale hat. Du magst schließlich auch super dicke definierte Waden, welche auch nicht gerade natural erreichbar sind. Ist halt das was Du schön findest. Sehe das nicht als besorgniserregend an.
    Solange man alles macht, ohne fanatisch zu werden (da stimme ich euch zu) sollte das alles klar gehen.
    Finde es auch löblich, dass er sauber aufbauen möchte mit nem guten kfA und keinen Kalorienmast betreiben möchte, so wie die meisten Jugendlichen. (Mich damals eingeschlossen)
    Wundere mich auch etwas, warum in Bodybuilding/Fitnessforen überhaupt darüber diskutiert wird, ob es gut ist den kfA zu senken oder nicht..
    Manchmal denke ich da ist auch bei manchen etwas Neid dabei (nicht umbedingt bei euch beiden)
    Wie gesagt alles liegt im Auge des Betrachters.
    Gute nacht

  13. #28
    Du magst schließlich auch super dicke definierte Waden, welche auch nicht gerade natural erreichbar sind.
    Richtig, aber ich wäre nicht bereit dafür z. B. zu Stoffen oder streng nach einem EP zu essen. Das was ich dort geil finde, führt nicht bei mir selbst zu bestimmten Handlungen, das ist der Unterschied.

    Wundere mich auch etwas, warum in Bodybuilding/Fitnessforen überhaupt darüber diskutiert wird, ob es gut ist den kfA zu senken oder nicht..
    Das ist hier vielleicht nicht ganz so schlimm, da nach meinem Eindruck hier nur noch sehr selten überhaupt derartige Diskussionen stattfinden und sich der Schwerpunkt hin zu Fun, Sonstiges und einem online-Speichermedium für Trainingstagebücher verschoben hat. Aber ich halte schon die Klappe.
    Geändert von robert234 (03.06.2014 um 16:51 Uhr) Grund: ein l vergessen

  14. #29
    Zitat Zitat von Montix Beitrag anzeigen
    Es tut mir leid, aber ich verstehe diese Diskussion nicht.
    Also um es nochmals klar zu sagen (ich dachte, es wäre ausreichend deutlich geworden): Das was mich in diesem Zusammenhang beschäftigt, ist ein generelles Phänomen und hat mit deiner Person wenig bis nichts zu tun. Dein Log, in dem du über dein Diätvorhaben schriebst, hat mich nur zu diesem ersten, etwas flappsigen Kommentar verleitet und den längeren Text, der dann endgültig nichts mehr mit dir zu tun hatte, habe ich auf Gammlas Nachfragen hin verfasst. Ich entschuldige mich also ausdrücklich für das OT und habe nun ganz sicher keinen schlechten Eindruck von dir oder denke, dass du etwas falsch machst.

    Zitat Zitat von DerZukunftsBody Beitrag anzeigen
    Mensch Rob, wir sind hier in nem Bodybuilding/Fitnessforum. Haben alle, welche mal auf die Bühne wollen oder nen geringen kfA gleich zweifelhafte Schönheitsideale? Gerade hier in unserem Sport ist doch ein geringer kfA mit ner gut ausgeprägten Muskulatur erstrebenswert, deshalb machen die meisten den Sport und spielen kein Fussball.
    Durchaus ist das Schönheitsideal im Bodybuilding zweifelhaft bzw. fordert geradezu dazu heraus, differenziert und aus verschiedenen Perspektiven diskutiert zu werden, gerade auch vor dem Hintergrund aktueller gesellschaftlicher Entwicklungen.

    Wie Du geschrieben hast, jeder tickt da anders und hat nen anderen Geschmack. Wenn man den kfA reduzieren möchte, weil es einem so besser gefällt, soll man das tun, ohne, dass einem gleich eingeredet wird, dass es ungesund wäre, unnatürlich oder man zweifelhafte Schönheitsideale hat.
    Niemand redet hier irgendjemand etwas ein. In einem Forum werden Meinungen und Sichtweisen ausgetauscht, die durchaus auch kritisch sein dürfen.


    Wundere mich auch etwas, warum in Bodybuilding/Fitnessforen überhaupt darüber diskutiert wird, ob es gut ist den kfA zu senken oder nicht..
    Dabei ist das doch ganz klar: Das ist ein Thema, das Freizeit-Bodybuilder total beschäftigt: Masse- und Defiphase oder "lean bulk", mit welchem kfa dauerhaft rumrennen, Strandfigur für den Sommer usw.

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