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28.04.2014, 10:24 #1
Verspannung und ausbleibender Trainingserfolg
Hallo Leute
Mein Problem ist, dass ich seit einem Jahr vor allem bei den Brustübungen stagniere. EP und TP sind von vorn bis hinten durchdacht, hab beides von Leuten, die damit erfolgreich Muskeln aufgebaut haben.
Da ich zu ziemlichen Verspannungen im Schulterbereich neige, vermute ich, dass da der Hund begraben liegt. Kurzfristig konnte ich tatsächlich mal das Trainingsgewicht trotz Kaloriendefizit steigern, und zwar, während ich 6 Wo auf Kraftausdauer (25-20-15 Wh) trainiert hab. Das ist jetzt vorbei und die Stagnation ist zurück.
Deshalb ist meine Frage auf der einen Seite, wie sehr diese Stagnation mit den Verspannungen (also mit fehlender Dehnbarkeit) zusammenhängt, ob das also echt so weit gehen kann, dass man dann auf einem Plateau stecken bleibt.
Andererseits würd mich auch interessieren, welche Brustbungen ich inzwischen machen kann, die die Schulter nicht so dehnen wie beim BD.
Danke schon mal für die Antworten!
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28.04.2014, 10:39 #2
Die Hauptfrage sollte ja erst mal sein: Was machst Du gegen diese Verspannungen und kennst Du die Ursachen für die Verspannung?
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28.04.2014, 10:44 #3
Also ich hab angeblich einen leichten Rundrücken. Aber das kann ja nicht der Grund sein. Ein Freund von mir ist noch runder und hat sich voll die Brustmuskeln auftrainiert.
Seit ich das vermute, dehne ich mich jeden Tag wieder brav, vor allem die Stellen, die weh tun. Aber gebracht hats bisher noch nichts.
Ach ja: und wahrscheinlich lieg viel an den Verspannungen daran, dass ich hauptsächlich am Schreibtisch arbeite. Aber das machen auch viele und haben keine Probleme..Geändert von Pangur Ban (28.04.2014 um 10:51 Uhr)
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28.04.2014, 11:46 #4
Ich hab Riesenprobleme mit den Rautenmuskeln und mach auch nix anderes als der Rest- von daher, wenn Du die A-Karte gezogen hast, ist das so.
Was mir hilft sind Kinesiotapes und Wärme. Dazu hab ich eine Physiotherapeutin, die mir alle 14 Tage mit der Triggermethode auf die Pelle rückt. Das funktioniert, braucht aber seine Zeit.
Das Problem ist ja, daß man mit solchen Verspannungen nicht so intensiv trainieren kann, wie andere- dazu kommt, daß meist in den betroffenen Partieen die Durchblutung stark eingeschränkt ist, so daß nicht genug Nährstoffe und Sauerstoff an den Zielmuskel kommen. Du solltest damit schon mal bei einem guten Orthopäden vorstellig werden. Ich weiß allerdings nicht, ob es in Österreich genauso schwer ist, einen guten zu finden, wie hier
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28.04.2014, 12:54 #5
Orthopäden in Österreich zumindest Tirol unbrauchbar, war da auch schon bezüglich gleicher Problematik.
Auch der Großteil der Allgemein/Sport Ärzte und Physiotherapeuten.
Habe auch einen leichten rund Rücken und durch die 10 Stunden sitzen am Tag massive Verspannungen im Rückenstrecker und Schulterblatt/Nacken Bereich.
Mir konnte nur einer helfen, der nicht nur Physiotherapeut ist sondern auch Masseur und Sport Coach( sehr guter auch noch, war selber BB und Coacht Profi Sportler ).
Der nicht nur Massiert / Triggert sondern mich sportlich begleitet und mir Pläne erstellt hat wo viel Stabilisation und Mobilisation inkludiert ist, vorallem Anfangs umso besser deine Haltung / die Verspannungen werden umso mehr Krafttraining ist möglich und kommt in die Pläne.
Zusätzlich behandle ich mich mit Tennisbällen und Black Roll selber.
Muss sagen dass ich nach 2 Jahren die Verspannungen immernoch nicht 100% weg habe. Aber ich habe sie im Griff und kann wieder langsam "normal" trainieren.
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28.04.2014, 20:14 #6
Also mir konnte ein Chiropraktiker gut helfen. Ich hatte enorme Verspannungen im Trapezmuskel. Das war durch schlechte Haltung und verschobene Wirbel verursacht. Die haben mir auch gute Übungen gezeigt um das nachhaltig zu bessern. Eventuell mal ein Versuch wert.
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30.04.2014, 13:48 #7
Danke für die Antworten!
Ich bin auch Tiroler und kann bestätigen, dass die medizinische Versorgung im Bereich der Orthopädie (zumindest die, die von den Kassen finanziert wird) unglaublich schlecht ist. Man wartet tw. über eine Stunde auf schlecht gelaunte Ärzte, die dann genau 5 Minuten Zeit aufbringen. Physiotherapeuten sind da etwas motivierter, hetzen aber auch zwischen Patienten hin und her und sind ebenso wie die Masseure heillos unterbezahlt.
Aber trotzdem will ich nicht so einfach aufgeben, wie du mir nahelegst, Barbara.
Ich habe mir ein paar gute Dehn- und Haltungsübungen zeigen lassen und massiere mich auch mit Tenisbällen, was echt sehr angenehm ist. Ich mach das mal jeden Tag und schau, was rauskommt.
Aber kann sich das wirklich so schlimm auswirken, dass man dann keinen Erfolg mehr hat für lange Zeit?
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30.04.2014, 16:09 #8
Meiner Meinung nach musst du die Verspannungen frühst möglich bekämpfen. Dass aber deshalb die Erfolge in der Brust ausbleiben ist sehr sehr unwahrscheinlich. Rücken/Nacken könnt ich mir vorstellen, da dort die Durchblutung und somit Nährstoffversorgung / Sauerstoffversorgung miserabel ist.
Die ausbleibenden Erfolge könnten auch an Essen/Training/Psyche/Stress/köperliche Verfassung liegen. Such eher mal dort
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