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26.08.2013, 14:12 #16
Mein Gott... Ich rede davon, das es wichtig ist, den richtigen Zeitpunkt zu treffen, wann man wieder trainiert. Und das der von der Intensität des Trainings abhängt. Und wenn man zwei, drei Mal die Woche "ins Fitti geht" um einen GK ohne Muskelversagen zu machen, dann sind 48h Pause natürlich ok. Aber wenn man hoch splittet und mit MV und Intensitätstechniken arbeitet, reichen 48h eben nicht.
Und natürlich ist es ein guter Ratschlag an puschelpixel, heute keine Arme zu trainieren, wenn Sie gestern schon Arme trainiert hat... Das gilt für jeden Trainingsstand...
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26.08.2013, 14:37 #17
oh weh, da hab ich ja was ins Rollen gebracht
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26.08.2013, 14:44 #18
Ist doch super- ein Thread, in dem es um Training geht, in dem kontrovers diskutiert wird und wo es schnell neue Posts gibt- von sowas lebt so ein Forum.
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26.08.2013, 14:46 #19
Alles ok. Jemand einen ?
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26.08.2013, 15:35 #20
Wir leben ja gottseidank nicht in einer Meinungsdiktatur...
Ich kann hier nur meine Erfahrungen und mein Wissen einbringen und auch wenn es mir schwer fällt muss ich zugeben, dass ich immer noch (immer wieder) Trainingsanfänger bin. Ich finde jeden Tag 45 min GK (mit abwechselnden Übungen) extrem genial (ich brauche die tägliche Routine), fühle mich super wohl dabei und es tut sich bei mir mehr, als mit den bekannten Splits in TT-NTT Tagen.
Allerdings weiß ich auch von Leuten, die haben es übertrieben und sich ihre Knochen kaputt trainiert, aber die sind dann auch in ganz anderen Regionen unterwegs und wenn man sowas macht sollte man auch den Kopf nicht vergessen.
Mein Motto: Train harder AND smarter.
Geist und Körper sind eine Einheit, aber auf die Entwicklung des ersteren verzichten die meisten. Wenn man sich aber über sein Training Gedanken macht, sich nicht sklavisch an Pläne hält sondern auf seinen Körper achtet und auch auf in hört kommt man meiner Meinung nach wesentlich weiter als mit 5*5, 3*8 oder 10*10 Wiederholungen und mit festen Kilogramm vorgaben.
Ich hatte im Gym sogar einen der hat nach der Stoppuhr trainiert. Positiv 4 Sekunden, negativ zwei Sekunden und 45 Sekunden Pause. Den habe ich letzte Woche wieder getroffen (war mal wieder in Würzburg und habe im Gym einen Kaffee getrunken und gequatscht) und der hat sich in 2 1/2 Jahren NULL verändert. Hampelt immernoch mit den selben Gewichten rum und das obwohl er echt kämpft (Ich glaube die Muskeln im Gesicht sind vom Zähne zusammenbeißen bei den letzten Wiederholungen ein bischen gewachsen )
Und SZ, das sollte jetzt kein persönlicher Angriff oder so sein. Für Dich macht ja das Training so wie Du es machst auch Sinn und Du machst auch Fortschritte damit, ich wollte halt nur sagen, dass wenn man jemanden etwas empfiehlt man auch die Voraussetzungen beachten muss.
So ein GK Plan jeden Tag hat gerade im Anfängerbereich meiner Meinung nach Iriesen Vorteile:
a) Man lernt seinen Körper kennen (Wann muss ich aufhören, was mach ich wenn ich mal nicht so fit bin)
b) Man hat eine tägliche Routine was einem hilft einfacher am Ball zu bleiben (Tagesablauf)
c) Man lent die Übungen schneller, weil man sie in einem kurzen Zeitraum sehr oft wiederholt (das ZNS wird geschult)
d) Man macht sehr schnell Fortschritte, weil Anfänger sehr gut auf geringe Gewichte und häufige Wiederholungen besser ansprechen (Time under Tension)
Wenn man das noch mit Clustering und Abwechslung bei den Übungen kombiniert würde ich sogar behaupten wollen, dass viele "Abbrecher" eher bei der Stange bleiben würden, weil die Langeweile ausbleiben und die Erfolge eher motivieren, also das Frustpotential geringer ist.
Beweißen kann ich es nicht, aber wer weiß, in drei Jahren ist mein Bachelor fällig und ich habe schon die ersten Kontakte in dem Bereich geknüpft... Auf jedenfall ist es auf meiner Ideenliste
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26.08.2013, 15:53 #21
Gesetzt den Fall, ich wollte 5 oder gar 6 Tage die Woche trainieren, würde ich aber immer von einem GK auf einen 2er oder gar 3er Split gehen. An 2 Tagen hintereinander die Beine gescheit zu trainieren, würde ich mir nicht zutrauen. Wenn, dann will ich ja auch immer ein wenig besser sein als im letzten Workout für dieselbe Muskelgruppe. Entweder mehr Gewicht oder mehr Sätze oder mehr WHs. das könnte ich definitiv nicht mit einem GK an mehr als 3 Tagen die Woche. Wohl aber könnte man ja an einem Tag wie heute Muskeln trainieren, die sonst eher hintenüberfallen, ich habe in einem GK z.B. nie Waden dringehabt und selten Arme isoliert. Sowas könnte ich mir vorstellen, an einem Zusatztrainingstag ausserhalb der Reihe zu trainieren.
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26.08.2013, 16:51 #22
Ich bin auch der Meinung dass 48 Stunden Regenerationszeit nicht ausreichen bzw. nicht optimal sind. Wenn intensiv trainiert wurde, das heißt Muskelversagen, Dropsätze, Supersätze etc. ( natürlich nicht jede TE). Bei mir ist erst alles gewachsen als ich angefangen habe intensiv zu trainieren. Man kann auch öfter als 1 mal die Woche einen Muskel intensiv trainieren und der wird sich dran gewöhnen. Ich hatte früher nach 4 (!!!!!!!!) Sätzen für die Brust immer Muskelkater, dann hab ich sie ne Zeitlang 2 x die Woche trainiert und jetzt sind 6-8 Sätze kein Problem für sie.
Das mit den Profis : Es gibt Profis die trainieren jeden Muskel 2x die Woche, andere jeden nur 1x die Woche.
Beide Wege führen zum Ziel
Die Sache ist die : Wenn ich der festen Überzeugung bin A funktioniert besser, dann wird A besser funktionieren ( Volumen muss natürlich an die Frequenz angepasst werden)
Und wer ganz lustig ist probiert einfach beides mal aus und nimmt das was für ihn am besten funktioniert ( psychisch, denn physisch unterscheiden die Menschen sich nicht wirklich)
Unberücksichtigt : natürlicher Testosteronwert, Myostatin-Wert, Verteilung der Muskelfasern
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26.08.2013, 18:28 #23
Wenn dir fad im Studio ist, dann tu dehnen und kümmer dich deine RoM zu erhöhen ....
pong
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26.08.2013, 19:00 #24
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26.08.2013, 21:38 #25
scheiße man, ein thread der interessant sein könnte und ich habe keine zeit mitzulesen.
meine meinung zum besten:
täglicher gk im kraftausdauerbereich ist möglich (wenn auch sehr unökonomisch)
täglicher gk im hypertrophie/maximalkraftbereich sollte vermieden werden.
einfach aufgrund der längeren superkompensationszeit bei training mit niedrigen wiederholungenGeändert von stephang (26.08.2013 um 22:23 Uhr)
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27.08.2013, 08:20 #26
Jungs, wir reden hier von einer Anfängerin- dazu noch eine Frau, die erst mal keine dicken Muskeln aufbauen will ( und ja, ich WEISS, daß Frauen das selten tun ohne Stoff). Puschels Wunsch ist ein durchtrainierter, straffer Körper mit ggf ein wenig mehr Muskeltonus/masse und weniger KFA.
Alle 48h einen GK zu trainieren isrt da mehr als legitim. Gesetzt den Fall, sie entschliesst sich irgendwann, wie die Gurke oder Nicole, KDK zu machen, oder wie Nixe, für Wettkämpfe zu trainieren, liegt die Sache anders. Aber in den ersten 3-6 Monaten???
Die ersten 3 Monate wird ja hier wohl niemand schwere Gewichte mit wenig WHs empfehlen,oder? Schliesslich muss zuerst Koordination her und ein wenig Übung an den Geräten/Gewichten, dazu Rumpfstabilität und Adaption der Sehnen und Gelenke an die noch ungewohnte Belastung, da redet keiner von Muskelversagen. Wenn Puschi dann mal soweit ist, daß sie das alles draufhat, dann bin ich die Letzte, die meint, sie müsse als Frau anders trainieren als ein Mann- ich selber habe immer mit den klassischen Übungen im Bereich zwischen 6-12 WHs gearbeitet bis zum MV. Ich hab aber mit meinem Mann auch einen hervorragenden Spotter für KB´s und BD gehabt. Ohne den hätte ich bestimmt keine Kniebeugen mit 90kgs versucht und kein Bankdrücken mit 62,5kgs.
Also lassen wir sie doch erst mal langsam aber beständig reinkommen ins Training.
Dazu kommt noch: wenn ihr von Profis redet, ist Euch klar, daß wir das zu über 90% auch von Stoff reden und somit in erster Linie von schnellerer Regeneration?Geändert von Barbara (27.08.2013 um 08:23 Uhr)
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