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17.03.2013, 16:49 #1
Sind Kniebeugen ab einem gewissen Gewicht schädlicher trotz richtiger Ausführung?
Eine wahrscheinlich eher medizinische Frage.
Mal davon ausgegangen dass die Kniebeugen richtig ausgeführt werden und auch tief gebeugt wird.
(Habe gestern den Unterschied für die Kniescheiben verstanden warum tieferes Beugen weniger "Schaden" den Gelenken zuführt)
Ist es ab einem gewissen Gewicht bei jeweiligem Eigengewicht und Körpergröße schädlicher mit weniger Wiederholungen zu arbeiten?
Bedeutet ich bin momentan bei ca. 115kg die ich auch 3x6-8 sauber hinbekomme.
Macht es da mehr Sinn bei diesem Gewicht vielleicht auf 3x10 Wdh. zu wechseln, anstatt wenn ich die 3x6 schaffe bereits auf 120kg und mehr zu beugen?
Ich habe auch gestern testweise 140kg ausprobiert, wobei ich nur 4 nicht sehr tiefe Wiederholungen rausholen konnte. Das ist bei aktuellem Trainingstand dann doch zuviel für mich.
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17.03.2013, 17:14 #2
sicherlich. Aber da ist man mit 120 oder 140kg bei entsprechender Ernährung und Gesundheitszustand noch reicht weit von seiner Grenze entfernt. Bis zu einem gewissen gewicht adaptiert der Körper sich ja nach den Anforderungen. Bis es halt irgendwann nicht mehr geht. Aber wie gesagt, da ist man denke ich bei guter Gesundheit und vernünftiger ERnährung/Supplementation mit 140kg weit von entfernt.
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17.03.2013, 17:35 #3
Meiner Meinung nach ist die Abnutzung durch die Bewegung enorm. Ich mach deswegen auch keine Kniebeugen mit über 100kg. Eine Grenze gibt es wohl nur sehr individuell, aber ich bezweifle das wir dazu gemacht wurde, um mit 140kg auf dem Rücken in die Knie zu gehen. Die Muskeln mögen sich ja recht schnell anpassen, dies gilt jedoch nicht für Sehnen, Gelenke und Knochen.
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17.03.2013, 18:37 #4
Ich kenn genug Leute, deren Knie noch top sind, trotz jahrelangen, schweren Kniebeugen. Genausogut kenn ich aber auch genug Leute, bei denen sie im Arsch sind. Ist also vollkommen individuell.
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21.03.2013, 03:11 #5
Gut also werde ich mal schauen dass ich erstmal nicht zu hoch mit dem Gewicht springe sondern regelmäßiger mehr Wdh. durchführe. Ansonsten kann man ja vielleicht was mit der Beinpresse kombinieren, wobei das Gewicht da auch nicht gerade geringer ist. Danke für eure Meinung
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21.03.2013, 09:50 #6
Kenn mich da zu wenig aus, aber die Abnützung entsteht glaube ich durch die Bewegung, Das Gewicht bei der Bewegung ist eher zweit rangig. Fußballer haben sehr häufig Bewegung und schlechte Knie zB. Macht zwar einen Unterschied ob du 20Kg nimmst, oder 120Kg, aber wenn du immer schwer beugst, obs dann 100Kg oder 140Kg sind, glaub ich nicht dass das den großen Unterschied macht, da es für dich theoretisch die gleiche Belastung sein müsste (da deine Muskeln ja stärker wurden) und die Muskeln die Bänder, Sehnen und Knochen wieder stärker entlasten.
Soviel zu meinen Gedanken, ist aber nur eine Theorie
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21.03.2013, 15:13 #7
Was jetzt?
Gerade bei hohen Gewichten machen ein paar Kilo den Unterschied. Oder hast du dich nach 2 Jahren in denen dein Max beim BD 100kg war von einem Tag auf den anderen um 10kg gesteigert?
Wie entlasten den Bitte der Quadtrizeps oder sonst irgendein Muskel das Patellaband? Wenn du dir das Kniegelenk ansiehst, fällt sofort auf das die Patella das entscheidende Band ist welches Schien- und Wadenbein sowie Femur verbindet. Selbst wenn du 80cm Oberschenkelumfang hast, wird dieser Dreh- und Angelpunkt genauso stark belastet. Bei schwereren Gewichten wird die Patella mehr angepresst, bei leichteren weniger, entsprechend ist auch die Abnutzung.
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21.03.2013, 15:33 #8
Sagte ja kenn mich da nicht aus, waren nur meine Gedanken dazu(hättest du auch Zitieren sollen ), aber du wirst sicher recht haben. Dachte die Muskeln entlasten, wenn das nicht der Fall ist, ist auch klar, dass es schon einen Unterschied macht.
Meinte auch nicht eine Steigerung über Tage sondern Jahre, dachte soweit verständlich. Jahr 1 100Kg KB Jahr 3 140Kg KB. Also eine langsame Steigerung der Kraft und Muskulatur und eventuell leichte Anpassung der Bänder und Co. Daher dachte ich, da ich der Meinung war, die Muskeln entlasten, dass es nicht den großen Unterschied machen wird.
Jedenfalls ist der Mensch dazu verdammt sich abzunützen. Selbst ein Mensch der jeden Tag Beugt dafür nur 40Kg wird nach 20 jahren vielleicht Probleme haben. Oder eben auch nicht.
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21.03.2013, 16:26 #9
Mich würde dazu mal interessieren wie Du es dann mit der "progressiven Gewichtssteigerung"
zum Muskelwachstum handhabst ?
Heißt das Du bleibst bei den 100 Kg und steigerst dafür nur jedes mal die WDH mit den 100 KG ?
Denke mir gerade wenn man immer "nur" mit den 100 Kg trainiert gewöhnt sich der Muskel einfach dran
und wächst nicht mehr ?
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21.03.2013, 17:46 #10
Ich arbeite viel mit Vorermüdung. Zum Beispiel packe ich Beincurl oder Beinstrecker davor. Oder ich fange bei Kniebeugen mit 60kg an und gehe dann langsam hoch. Wenn man dann bei 100kg ist werden die schon schwer. Bin ja auch nicht so das riesen Krafttier und gehe bei KB auch selten an die Grenzen. was hat es für einen Nutzen wenn ich jetzt noch besseres Wachstum hätte, aber später wegen Knieschmerzen überhaupt keine Beine mehr trainieren kann, so meine Denkweise. Manchmal mache ich aber auch einfach mehr Wiederholungen. Ich glaube nicht so ganz an das Schema: bis 5Wdh Kraft, bis 10 Hypertrophie und drüber Kraftausdauer. Markus Rühl hat immer schwer und mit wenig Wiederholungen trainiert und hätte mind. die Arnold Classics gewinnen müssen. Jeder Körper spricht auf was anderes an.
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21.03.2013, 18:01 #11
Jo sehe ich genau so, oder du machst die 100Kg mal richtig übel langsam, dann biste sowieso tot. Ronnie hat bei seinem KB Training sicher auch keine 12 Wiederholungen gemacht, der war eher bei 4 und hatte ja nicht die schlechtesten Beine :P
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21.03.2013, 19:23 #12
Finde Ich gut und richtig . Die Sache mit meiner Bandscheibe zurzeit macht einen schon Nachdenklich . Weiß zwar nicht ob es vom Training kommt , aber werde wohl in Zukunft bei KB und auch bei KH nicht mehr unter 6 WDH gehen und Gewicht bis zum "zerbrechen" nehmen .
Man wird halt älter und vernünftiger .
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21.03.2013, 19:47 #13
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22.03.2013, 08:53 #14
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