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13.09.2012, 21:50 #1
Wie gegen Infektionen schützen?
Hi, wie kann man verhindern, dass man oft krank wird und man nicht mehr trainieren kann?
Außer Hände waschen und warm anziehen.
Gibt es vielleicht Nahrungsmittel, die das Immunsystem dauerhaft stärkt?
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13.09.2012, 21:53 #2
Vitamin C?
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13.09.2012, 22:01 #3
Zink
Vitamin C bringt laut mehreren Studien keinen Effekt
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13.09.2012, 22:09 #4
Viel frisches Gemüse, morgens nach dem Duschen immer eiskalt abduschen (wenn's nicht Ganzkörper klappt, dann wenigstens bis zum Bauch). Früher bin ich noch vom Frühjahr bis in den späten Herbst ständig barfuß gelaufen, gelegentlich auch durch den Schnee - war nie erkältet. Ist aber Trainingssache, ein morgendlicher Barfußlauf bei Wind und Wetter von 1/2 Stunde sollte es auch tun.
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13.09.2012, 22:10 #5
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13.09.2012, 22:11 #6
ausgewogene ernährung
darunter zu JEDER mahlzeit obst/gemüse (das sind übrigens die nahrungsmittel, die das immunsystem stärken, bzw. ihm ermöglichen optimal zu arbeiten)
sport treiben. nach krafttraining cool-down! + adäquate ernährung danach, um das "open window phänomen" klein zu halten
kardio betreiben (radfahren, joggen, crosstrainer, schwimmen)
ausreichend schlaf
vitamin c + zink tablette (ich nehme welche von dm, 60 stück 1,75 euro)
wechselduschen bringt übrigens nur etwas, wenn man es mehrmals durchführt, also 3x von warm auf kalt stellen, nicht nur 1x nach dem duschen kurz kalt abbrausenGeändert von stephang (13.09.2012 um 22:14 Uhr)
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13.09.2012, 22:18 #7
Kann dir jemand anderes vielleicht besser erklären - hab nur für mich festgestellt, daß meine Abwehrkräfte dadurch hervorragend funktionieren, ich nicht so leicht friere und all sowas. Ich habe z.B. nie kalte Hände oder Füße, nie besondere Blutdruckschwankungen (außer wenn ich mich überanstrenge, aber selbst da hält sich das in Grenzen) - Ärzte haben sich oft gewundert über meine Robustheit, obwohl ich nie schlank war.
Ich denke, sehr viele Infektionskrankheiten rühren auch daher, daß unser Körper "verweichlicht" ist - Heizung, sobald es kühl wird, zu wenig Bewegung an der frischen Luft, sowas alles. Die kalte Dusche (nicht nur so lange, wie die angehaltene Luft reicht, sondern ruhig 2 Minuten lang) simuliert ein bißchen von dem, was früher ganz natürlich zum Leben dazugehört hat - denk ich mir halt so als Laie.
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14.09.2012, 00:40 #8
Für am Wichtigsten halte ich:
1. Schlaf
2. Ausreichende Hygiene: -Weitestgehend vermeiden, Stellen zu berühren, die viele Bakterien enthalten sowie der Kontakt/Kontaktstellen zu anderen Menschen
- Möglichst nicht mit den Händen im Gesicht rumfummeln
3. Genug Trinken
4. Gesund ernähren, mit ausgeglichener kcal-Bilanz oder im kcal-Plus (sonst 5.)
5. Genug Zink+Vit C zuführen
Selbst bei Beachtung der oben aufgeführten Punkten kann man natürlich krank werden, da man öletztendlich nur mit Wahrscheinlichkeiten spielt. Irgendwann kommt IMMER ein Virus oder ähnliches, für das das Immunsystem nicht gewappnet ist.
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14.09.2012, 00:44 #9
ganz wichtig noch der psychische faktor:
stress vermeiden
mit sich selbst im reinen sein
probleme klären statt vor sich her zu schieben
gesundes selbstwertgefühl aufbauen
entspannungsmaßnahmen (meditation, tai chi, autogenes training oder auch einfach mal 20 minuten auf dem sofa entspannen)
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14.09.2012, 00:49 #10
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14.09.2012, 06:55 #112. Ausreichende Hygiene: -Weitestgehend vermeiden, Stellen zu berühren, die viele Bakterien enthalten sowie der Kontakt/Kontaktstellen zu anderen Menschen
- Möglichst nicht mit den Händen im Gesicht rumfummeln
Vitamin C brauchst idR nicht extra zu dir nehmen, das ist sovielen Produkten zugesetzt, dass man so oder so eigentlich mehr mit dem Überschuss zu kämpfen hat. Zink und Eisen, daran mangelts oft.
Finger weg von Gläsern wo schon andere davon getrunken haben (wenn es sich vermeiden lässt)
Beim ersten Anzeichen von Halsweh mit Salzwasser gurgeln. Regelmäßig Zähneputzen und auch die Zunge nicht vergessen. Händewaschen sowieso.
pong
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14.09.2012, 09:13 #12
Ich bin so gut wie nie krank, aber ich bin mir sicher das liegt nicht daran wie ich mich jetzt gerade ernähre sondern wie ich früher gegessen habe, weil deine Abwehrkräfte bauen sich nicht an einem Tag auf sondern über Jahre.
Früher als ich bei meinen Verwandten im Garten war, hab ich immer die Beeren, Äpfel, Birnen was auch immer direkt vom Baum oder Strauch runtergefuttert.
Genauso das man immer genug Calcium zu sich nimmt das später das Calcium nicht von den Knochen abgebaut wird wenn der Körper es braucht, dafür muss man jetzt darauf achten und nicht erst wenn es zu spät ist.
Von wegen kalt Duschen oder im Schnee barfuss gehen. Das härtet halt ab ähnlich wie als wenn du in die Sauna gehst das härtet auch ab und reinigt. Deine Abwehrstoffe werden angeregt in der kälte, weil der Deutsche Körper nicht wirklich an kälte gewohnt ist und wenn man das öfter macht werden es bestimmt auch mehr Abwehrstoffe. (Das ist nur eine Schlussfolgerung von mir, kein Fachwissen)
Ich hab auch eher weniger Probleme mit der kälte.
Alles in allem es ist nie zuspät was für sein Immunsystem zu tun, nur nicht übertreiben
Hier hab ich noch einen Post gefunden falls man auf einmal zuviel Vitamine zu sich nehmen will das schützt nicht wirklich besser.
Die Herkunft der Vitamine (pflanzlich/tierisch/pharmakologisch)ist vollkommen unerheblich, allerdings ist es bei den auf natürlichem Wege aufgenommenen Vitaminen bei ausgewogener Ernährung extrem ungewöhnlich, eine klinisch relevante Überdosierung herbeizuführen, so dass meist nur eine pharmakologische Aufnahme zu einer evtl. Überdosierung der fettlöslichen Vitamine A,D, E und K führen kann (Vorsicht aber ggfs. bei Multivitamin-Präparaten, die als Nahrungsergänzungsmittel angeboten werden). Überschüssige wasserlösliche Vitamine wie Vitamin C und die Vitamine der B-Gruppe sowie Folsäure sind unbedenklich, da der Überschuss durch die Niere wieder ausgeschieden wird. Während Vitamin E in der Wirkung noch nicht abschließend erforscht ist (man schreibt ihm sogar eher eine gewisse antioxidative Schutzwirkung zu z.B. in der Krebsentstehung), so dass Überdosierungserscheinungen bisher nicht bekannt sind, ist das Vitamin K für die Synthese von Eiweißen notwendig, die für die Blutstillung (genauer gesagt: Blutgerinnung) benötigt werden. Normalerweise spielt hier eine übermäßige Aufnahme keine Rolle, ist jedoch evtl. für die Menschen problematisch, die eine bestimmte Art von "Blutverdünnung" durchführen müssen mit sog. Antikoagulantien vom Cumarin-Typ (Marcumar oder Coumadin), z.B. als Träger von künstlichen Herzklappen oder zur Verhinderung von Schlaganfällen bei bestimmten Formen von Herzrhythmusstörungen. Die Wirkung der Blutverdünnungsmedikamente wird dann von Vitamin K ggfs. so stark abgeschwächt, dass kein Schutz durch die Medikamente mehr besteht, was sogar auch schon bei einer natürlichen (pflanzlichen!) Ernährung geschehen kann, falls die Dosis der Medikamente nicht gut genug angepasst wird. Vitamin D kann überhaupt nur pharmakologisch überdosiert werden, da es im strengsten Sinn gar kein Vitamin ist, denn der Körper stellt es aus (über die Nahrung aufgenommenen) Vorstufen selbst her in Leber, Niere und Haut (unter Einfluss des Sonnenlichts). Im Alter wird es zur Osteoporose-Prophylaxe und -Behandlung großzügig eingesetzt, da dann meist ein Mangel besteht (geringe Sonnenlichtexposition, evtl. Nierenfunktionsstörungen etc.), wobei Dosierungen i.d.R. von 1000-1500 Einheiten/Tag empfohlen werden. Vergiftungserscheinungen sind erhöhter Kalziumspiegel und dadurch bedingte Verwirrtheitszustände, Verkalkungen in Weichteilen und Organen (z.B. Adern, Nieren, Bauchspeicheldrüse), Knochenschmerzen und -veränderungen im Sinne eines erhöhten Knochenabbaus. Vitamin A macht Vergiftungserscheinungen im Sinne von Sehstörungen, Kopfschmerzen, Lethargie/Müdigkeit bis hin zum Koma, Inappetenz, vermehrter psychischer Labilität, Knochenanbauten v.a. am Schädel, Verhornungen der Haut mit gelblicher Verfärbung und (bei Frauen) einem Ausbleiben der Menstruation. Im Gegensatz zu den Verkalkungen bei Vitamin-D-Vergiftung sind alle Erscheinungen bei der Vitamin-A-Vergiftung potentiell reversibel.
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