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  1. #286

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      Muskelbody.info
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  2. #287
    CBL definitiv nicht, ich trainiere ja nicht.
    Frühstück gibt es bei mir eh nicht, also könnte man wohl von IF sprechen.

    Bleibt also nur noch LC, AD oder CNS uebrig. Sucht euch eines aus, ist mir egal, wie ihr das Kind nennen wollt...

    Hauptsache ich nehme noch ein paar Pfund ab

  3. #288
    Ich dachte, du trainierst wieder? Du hattest dir doch nen Homegym eingerichtet?

    Hmm, da hab ich wohl wieder irgendwas verpasst oder überlesen, sorry .

  4. #289
    Ja, Ich habe ein Rack gekauft. Aber Momentan ist das Ziel Gewichtsverlust und da ist training kontraproduktiv, zumindest in Kombination mit meiner Diaet.

    Das Homegym wird fertig und eingeweiht, wenn ich mein Ziel UHU erreicht habe. Dann geht es in die Aufbauphase

  5. #290
    Zitat Zitat von mcselede Beitrag anzeigen
    Aber Momentan ist das Ziel Gewichtsverlust und da ist training kontraproduktiv, zumindest in Kombination mit meiner Diaet.
    Oooookay...nun ja, du wirst schon wissen, was du tust .

  6. #291
    Ich habe früher auch so gedacht und ohne Sportprogramm auch schneller abgenommen. Wahrscheinlich waren da mehr Muskeln dabei als heute mit AD plus Sport. Ich möchte nicht mehr darauf verzichten, weils gesund ist und ein gutes Körpergefühl gibt, auch wenn ich Sport an sich nicht gerne mache

  7. #292
    Zitat Zitat von Barbara Beitrag anzeigen
    Wahrscheinlich waren da mehr Muskeln dabei
    Das war mein erster Gedanke, als ich das gelesen habe, und auch, wenn man so schneller abnimmt, finde ich das ehrlich gesagt nicht besonders sinnvoll, da man sich einfach nur auf die Zahl auf der Waage fixiert und für eine "kleinere Zahl" Raubbau am eigenen Körper (Muskelabbau) betreibt, sich aber nicht auf das eigentlich Wichtige, den Abbau des Körperfetts (welches die gesundheitlichen Risiken mit sich bringt und auf dessen Reduzierung man sich deshalb mMn konzentrieren sollte).

  8. #293
    Drei Tage die Woche Fasten UND Sport machen ist mehr als Kontraproduktiv.

    Wenn ich eine normale Diet gemacht haette, waere es OK gewesen, aber reissen tut man da auch nix, was dann auf Dauer eher demotivierend wirkt. Es gilt immer noch die goldene Regel: Definiert wird in der Kueche.

    BTW: Ich habe ja auch mit dem Massband gemessen und da sind mit Sicherheit auch Muskeln dabei, aber das ist jetzt nicht in dem Bereich, dass ich von Arnold Schwarzenegger zu Twiggy mutiert bin.

    Sorry, aber ich denke, dass gerade in dem Bereich auf BB Foren eine irrationale Angst herrscht
    ("Ich habe vier Tage nicht trainiert, wieviel Kilo Muskeln habe ich verloren?").

    Noch kann ich die Treppen ohne Krueckstock hochgehen und schaffe es einem Kasten Bier aus dem Auto zu heben und nach drinnen zu tragen ohne einen Schwaechanfall zu bekommen...

  9. #294
    Zitat Zitat von Nicole.K Beitrag anzeigen
    den Abbau des Körperfetts (welches die gesundheitlichen Risiken mit sich bringt und auf dessen Reduzierung man sich deshalb mMn konzentrieren sollte).
    Gute Idee und wie willst Du das machen, wenn Du nicht trainieren darfst. Schliesslich war ich ueber 6 Monate nicht in der Lage zu trainieren.

    Und wie ist es bei Leuten, die garnicht trainieren WOLLEN. Sagt man denen dann: Ne, blos net abnehmen Du richtest Dich zu Grunde. Bleib lieber Fett und stirb daran. Aber wenn Du auch nur einen Zentimeter Bizepsumfang verlierst ist es schlecht um Dich bestellt. Dann stirbst Du UND kommst in die Bodybuilding-Hoelle!

    Sport ist wichtig, ja. Aber nicht alles und vorallem nicht das einzige.

    Und dass es ohne Sport auch geht abzunehmen... ich glaub ich kenne da jemanden, der kann das Beweissen

  10. #295
    Alex, ich glaube, du hast mich falsch verstanden bzw. dich ein wenig angegriffen gefühlt, was wirklich nicht meine Absicht war . Für mich bist du eh ein spezieller Fall und ich finde es gut, wie du dieses Jahr an der "Abnehmsache" dran geblieben bist, da es ja lange Zeit bei dir nicht danach aussah, es aber dann irgendwann doch "klick" gemacht zu haben scheint (komisches deutsch ). Deswegen ja auch mein erster Kommentar:

    Zitat Zitat von Nicole.K Beitrag anzeigen
    du wirst schon wissen, was du tust

    Ich habe auch nie behauptet, dass Sport zwingend nötig ist, um abzunehmen, das wär ja Quatsch. Ich wollte lediglich das hier:

    Zitat Zitat von mcselede Beitrag anzeigen
    Momentan ist das Ziel Gewichtsverlust und da ist training kontraproduktiv
    nicht unkommentiert so stehen lassen - zumindest nicht ohne weitere Erläuterungen deinerseits, die ja dann erst danach kamen - da das so (aus dem Kontext gegriffen) nicht stimmt und genau das Gegenteil ist von dem, was wir hier versuchen, den abnehmwilligen Anfängern klar zu machen .

    Und um auch das nochmal klar zu stellen: eine Diät OHNE Sport ist immer noch besser als KEINE Diät UND KEIN Sport (zumindest in den meisten Fällen).

    Ich hoffe, damit sind alle Klarheiten beseitigt .
    Geändert von Nicole.K (11.12.2012 um 20:00 Uhr)

  11. #296
    Zitat Zitat von mcselede Beitrag anzeigen
    Drei Tage die Woche Fasten UND Sport machen ist mehr als Kontraproduktiv.
    Das musst du mir jetzt aber ganz genau erklären

  12. #297
    Nicole,

    ich fühle mich nicht angegriffen und in der Tat war der Eindruck am anfang des Jahres, dass ich so weiter mache wie die beiden Jahre zuvor, also der berühmte "Restart", "Re-Restart", Re-Re-Re-Re-Restart" etc. Das weiß ich auch und das ist OK und kann damit Leben.

    Zitat Zitat von Nicole.K Beitrag anzeigen
    (...)und genau das Gegenteil ist von dem, was wir hier versuchen, den abnehmwilligen Anfängern klar zu machen .
    (...)
    Japp,
    und das ist meiner Meinung nach genau der falsche Ansatz!

    Ich würde keinem Raten der Übergewicht hat mit Diät UND Sport anzufangen. Ich würde nicht mal mit einer Diät anfangen!

    Wenn Leute eine Diät anfangen und wieder abbrechen, dann hat das weder was mit Dummheit, noch mit Faulheit und schon garnichts mit Willensschwäche zu tun, sondern meiner Meinung nach einfach nur mit Überforderung.

    Wie schon bereits gesagt, fängt das Abnehmen in der Küche an. Das heißt dann, dass jemand seine Ernähungsgewohnheiten ändern muss. Das ist schon mal heftiger Tobak. Man muss nicht nur seine Lebensmittel und den gewohnten Geschmack ändern, sondern auch noch seine Portionsgrößen und/oder Essenszeitpunkte.

    Dazu dann noch einer Person zu Raten Sport zu machen, die höchstwahrscheinlich in der Kindheit die Erfahrung gemacht hat, eine sportlicher Versager zu sein ist dann echt nur etwas für die mental stärksten.

    Ich mein wenn ich an meine Schulzeit zurück denke und mir in Erinnerung rufe, dann sehe ich immernoch das Bild wie ein stark übergewichtiger Junge auf den Barren gezwungen wurde, und versucht hat irgendwas da hin zu kriegen und am Ende doch eine 5 im Zeugnis hatte.

    Oder man empfiehlt dicken Menschen Schwimmen zu gehen. Tolle Sache, aber... irgendwann lacht halt ein fieses Kind den Dicken aus und dann ist man ruckzuck wieder im Kindheitstrauma zurück.

    Walken, ob mit oder ohne Stöcke, ist alleine auch ziemlich doof (ich mach es nicht weil das so ist). Und dann jemanden zu finden der die gleiche Geschwindigkeit hat ist auch nicht einfach. Und finde mal ein gescheites Rad für jemanden der 130kg wiegt unter € 1500,-. Habe ich noch etwas vergessen? Ach ja, joggen. Einen Sport-BH kostet zum Glück net so viel, den braucht man auch, als Mann, aber gibt es sowas auch für den Bauch?

    Bleibt also noch unser geliebter Eisensport und da geht es hier weiter:

    Zitat Zitat von Sebi[S.G.] Beitrag anzeigen
    Das musst du mir jetzt aber ganz genau erklären
    Weil das auf's gemüt schlägt, wenn Du beim Sport nicht weiter kommst. 3 Monate Bankdrücken mit 3x12x35kg macht keinen Spaß. Das erzeugt Frust und Frust läßt sich am Besten mit Nahrung kompensieren. Zumindest ist das bei mir so.

    Zusammengefasst: Ich würde jemandem der Abnehmen will ersteinmal dazu raten weder eine Diät noch Sport zu machen, sondern erstmal ein Gewichts- und Essensprotokoll zu machen. Dann kann man mal Anfangen langsam und gemütlich die Essgewohnheiten zu ändern, aber auch nicht alles auf einmal. Und wenn dann das Essen langfristig und erfolgreich umgestellt wurde, dann kann man mal über Spocht nachdenken. Vorallem ist wenn man schon ein paar Pfunde verloren hat die Motivation viel größer mit Sport anzufangen und auch dabei zu bleiben.
    Geändert von mcselede (11.12.2012 um 21:14 Uhr)

  13. #298
    Gut, ich hab über 20 Jahre Diätkarriere hinter mir und ich hab alles durch: Sport ohne Diät, Diät ohne Sport, Diät mit Kraftsport, Diät mit Kraftsport und Cardio und Diät mit Cardio only.
    Und ich sehe in meiner Umgebung viele Menschen, die abnehmen. Am erfolgreichsten auf lange Sicht sind die, die eine moderate Diät MIT moderatem Sport machen.
    Machen wir uns nix vor, die meisten Leute wollen das Abnehmthema schnell hinter sich haben und greifen zu Radikaldiäten. Damit geht aber eben kaum Fett, dafür umso mehr Muskeln verloren. Entweder machen sie dabei sofort exzessiv Sport- was sicherlich dazu führt, daß sie sich auf allen Gebieten gleichzeitig überfordern. Und dann brechen sie ab und nehmen schnell wieder zu.
    Oder aber Radikaldiät mit Null Sport. Was den Körper ebenfalls dazu einlädt, mehr Muskeln als Fett zu verbrennen, schliesslich verbrauchen Muskeln mehr Energie als Fett und ungenutzte Muskeln sind in der Diät nutzlos und werden deswegen verbrannt.
    Eine Diät, die mich körperlich nicht in der Lage hält, Sport zu treiben,ist für mich eine schlechte Diät.
    Da der Artikel in der M&F über IF-Diäten aber deutlich beschriebt, daß man sehr wohl mit dieser Diät weiter Sport treiben kann- nämlich an den Tagen, an denen man isst, liegts eher nicht an der Diät.
    Und ich habe das Gefühl, Du möchtest das mit dem Muskelabbau missverstehen- es geht bei Dir, mir und Millionen Normalos ( denn wir beide sind definitiv keine Bodybuilder)nicht um einen cm weniger Bizeps ( wobei wir davon eh wenig genug haben und uns noch viel eher Sorgen deswegen machen müssten als die Leute mit viel Muskeln). Es geht um die WICHTIGEN Muskeln. Wie den Herzmuskel, der nämlich z.T. mit angegriffen wird. Und um die Skelettmuskeln. Und generell um das stoffwechselaktive Gewebe Muskel. Neben einer moderaten Diät ohne grosse Hungerphasen ein moderates Sportprogramm zu fahren halte ich - nicht aus abnahmetechnischen, sondern aus gesundheitlichen Gründen- heute für unabdingbar. Zumal wir beide alte Säcke sind, bei denen der altersbedingte Muskelschwund bereits eingesetzt hat.
    Denk mal unter diesem Geischtspunkt über Sport nach und frage Dich, was sinnvoller ist. Ich lege Dir dazu sehr das Buch: Ohne Diät gehts auch von Susan Powter ans Herz. Gibts in englisch unter dem besser passenden Titel: Stop the Insanity.

    PS: Ich hab im Frühjahr angefangen zu laufen- die ersten 4 Monate war das reine Tierquälerei und die Fortschritte zeigten sich gerade am Anfang eher zögerlich, und es macht definitiv keinen Spaß, nach 50Sekunden gehen zu müssen, weil man keine Luft mehr hat. Jetzt laufe ich 7km am Stück und endlich fühle ich mich auch deutlich fitter. Ich gebe Dir recht: Gerade am Anfang macht das keinen Spaß und ist nur und ausschliesslich eine Frage des kräftigen Arschtrittes, den man sich selbst verpasst. Aber wenn Du durchhälst, verspreche ich Dir, daß es sich lohnt. Du fühlst Dich mit Sport nach einer Weile so viel fitter und besser- und überlegener- als ohne.
    Und: Wer das Rauchen aufgegeben hat und soviel abgenommen hat wie Du, wird auch die Kiste mit dem Sport in den Griff bekommen.
    Ich weiß, daß Dich der Gedanke gerade ankotzt und Du mich auf den Mond schiessen könntest, weil ich früher haargenauso über die doofen Leute gedacht habe, die mir zu Sport in der Diät geraten haben. Leiderleider muss ich ihnen heute recht geben. Und , Mc: Ich hasse Sport immer noch. Aber danach hab ich ein supergutes Gefühl und es geht bedeutend einfacher von der Hand als früher. Und: Du siehst mit Sport und Abnahme noch bedeutend besser aus als nur mit Abnahme

  14. #299
    Hi Babsi,

    Danke. Ich finde die Diskussion hier sehr fruchtbar! Das mit den Radikaldiäten kenne ich und habe ich aufgenommen. Das Sport gut ist und zu einem besseren Körpergefühl verhilft und letztendlich dann auch zu einem besseren Aussehen, dem widerspreche ich nicht. Für mich ist es allerdings eine Frage des timings.

    Ich versuche da auch gerade meine Gedanken zu sortieren. Ich selber habe in den letzten Wochen und Monaten einfach auch viel zum Thema Psychologie gelernt und auch einiges Wissen aus Büchern dazu bekommen. Ich muss mir auch dringend ein System überlegen indem ich diese Informationen ablege und strukturiere, wobei ich (in Vorbereitung auf's Studium) schon viel gemacht habe. Chaos ist leider mein zweiter Vorname.

    Zurück zum Sport:
    Mir ist halt aufgefallen, dass ich 2009 selber erstmal drei Monate abgenommen habe bevor ich mich im Studio angemeldet habe. So war es für mich wesentlich einfacher als andersrum. Das hatte ich 2005 schonmal probiert und da hatte ich eigentlich ganz gute Unterstützung durch Freunde die mich immer mitschleifen wollten.

    Ich weiß nicht mehr wo, aber Lucifer hatte irgendwann mal eine Untersuchung gepostet (die muss ich noch suchen) in der zwei Gruppen von Frauen deren Diäterfolg über ein Jahr lang beobachtet wurden. Gruppe
    a) Wurde alles über "gesunde"* Ernährung beigebracht und halt dass man ein Logbuch führen soll usw. Dann gingen die Gruppe auch gleich ans Abnehmen.
    b) Wurde das ganze auch beigebracht, aber diese Gruppe hatte als Aufgabe ersteinmal 4 Wochen lang ihr Gewicht zu halten, sprich ihre Ernährungsgewohnheiten umstellen, aber halt net ab- oder zunehmen. Erst nach vier Woche dann sollten die Gruppe anfangen mit Abnehmen.

    Ergebnis war, dass beide Gruppen erfolgreich abgenommen haben, aber dass Gruppe b) signifikant mehr Gewicht verloren hat und den Erfolg auch noch nach drei Jahren zu einem größeren Teil halten konnte.

    Aber was hat das jetzt mit meiner Ablehnung von 'Sport zum Abnehmen' zu tun.

    Ganz einfach: Sport bzw. der Energieverbrauch beim Sport wird völlig überschätzt, wenn ich es den nicht intensiv betreibe (z.B. HIT). Für einen Leibnitzkeks muss ich rund 30min bei moderatem Tempo joggen, für einen Cappucino mit Zucker rund 42min. Das hat bei Adipösen Menschen zur Folge, dass sie Stundenlang bei Moderatem Tempo auf dem Ergometer hocken oder auf dem Laufband walken. Warscheinlich würden diese Leute sogar gerne schneller treten oder laufen, aber der Arzt hat abgeraten und mit hoher Wahrscheinlichkeit wird das auch der Trainer im Studio machen (Fettverbrennungspuls, [unbegründete] Angst, dass der ein Herzschlag kriegt oder so). Das heißt, wer dann kein dickes Fell hat, wird sowieso nach der zehnten Session keinen Bock mehr haben (Mir wurde geraten mindestens 1,5Std Ergometer zu fahren um abzunehmen und das nicht nur in einem Studio!). Also ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass derjenige nicht mehr ins Studio geht und dann beginnt die alte Schleife wieder: "Das schaffe ich doch nie, ich bin ein Versager, das war schon immer so...". Damit ist dann auch die Diät flöten.

  15. #300
    Das genau ist aber das Problem, Mc! Sport ist NICHT dazu da, damit Gewicht zu verlieren, sondern in der Diät Muskeln zu erhalten und die Fettverbbrennung anzukurbeln- dazu das Gewebe zu straffen und den Stoffwechsel auf Touren zu halten. Eben so gesund wie möglich abzunehmen.
    Mein grosses Problem ist, daß ich selber alles lese, was es zum Thema Gewichtsabnahme/ Diäten gibt- besonders gerne wissenschaftliche Tests.
    Und da gibt es- ich schwöre! zu jeder Studie eine zweite, die nahezu genau das Gegenteil belegt. Die Uni Hannover hat in den Neunzigern eine Studie herausgebracht, in der an 30 Testpersonen überprüft wurdem ob Süßstoffe einen Insulinschub auslösen oder nicht. Die Blutuntersuchungen ergaben deutlich, daß es keinen Insulinschub gibt. Was die einen so interpretieren, daß Süßstoffe keine Heisshungerattacken auslösen können, die anderen lesen genau nur das, was da steht: Es gab keinen Insulinausstoß.
    Macht es jetzt Sinn, allen zu sagen: Nimm Süßstoff statt Zucker? Eher nicht, denn es gibt tatsächlich Menschen, die auf Süßstoff mit Heißhungerattacken reagieren, aber bestimmt nicht, weil der Körper nen Insulinausstoß hat und deswegen vermehrt Hunger aufkommt.
    Also bin ich der Meinung, man muss es für sich selber ausprobieren.

    Ich hab noch nie auch nur ein kg mit Sport alleine abgenommen ohne Diät.
    Ich hab aber sehr wohl mit Diät ohne Sport abgenommen.
    Jetzt nehme ich mit Diät und Sport am besten ab, einfach, weil ich dabei besser aussehe und mich deutlich fitter fühle, was mich anspornt.
    Und was ich über all die Jahre gelernt habe: Schau Dir Versuchsaufbauten genau an, hinterfrage kritisch, wer den Versuch beauftragt hat und ob er seriös ist.
    Und schau, ob es andere Versuche zu dem Thema gibt.
    DANN erst entscheide, was Du ausprobieren möchtest. Und versuche nur, die objektive Wahrheit zu akzeptieren.
    Und daraufhin komme ich zu einer Studie, die mich sehr erschreckt hat: Bei Radikaldiäten ohne Sport kann der Herzmuskel bis zu 20% seines Gewichtes verlieren, da der Körper auch ihn angreift.
    Das alles lässt mich nur zu dem Schluss kommen, moderate Diäten mit genug ( lieber zuviel) Eiweiss zu machen mit moderat Sport dabei.

    Im Übrigen war unsere Mary letzten Monat bei einem Vortrag in der Uni Hannover, der da hieß: Stevia, die Alternative zu Zucker?
    Sie war zutiefst enttäuscht, denn der Referent erzählte wunderliche Dinge über Zucker- er verursache keine Karies, ist nicht an Fettleibigkeit schuld sondern helfe viel mehr, Kalorien zu verbrennen, ja er sagte sogar, je mehr Zucker ein Mensch isst, desto schlanker sei er. Schuld an Fettleibigkeit sei nur das Fett in der Nahrung. Ach ja, und Stevia ist natürlich keine Alternative zu Zucker.
    Der Mann war übrigens Vorsitzender der Zuckerlobby. Und er hatte schottische wissenschaftliche Studien dabei, die seine Theorien belegten

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