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12.01.2004, 18:22 #1
Zusatzgewichte bei Hyperextensionen?
ich wollte mal fragen, ob man bei hyperextensionen zusätzliche gewichtescheiben nehmen sollte, um somit den schwierigkeitsgrad zu erhöhen, so dass man weniger wdh.'s macht.
ich frage mich das, weil man ja so bei 6-10 wdh einen muskelaufbau erreicht. wenn man nun aber hyperextensionen oder an dem gleichen "gerät" seitlichen bauch macht, kommt man ja locker auf über 20 wdh.
thx im voraus
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12.01.2004, 19:25 #2
klar kannst du zusätzliche gewichte nehmen.
ps: probier mal kreuzheben aus. das ist DIE rückenübung!
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12.01.2004, 22:38 #3
zusatzgewichte sind schwer zu halten und unbequem...
wenn du schon so weit bist, dass du zusatzgewichte verwenden musst, würd ich dir auch klar empfehlen auf kreuzheben umzusteigen.
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13.01.2004, 00:24 #4
nun ja, wollte mich eigentlich immer vor kreuzheben drücken, da man damit n menge kaputt machen kann....naja muss ich es mir wohl mal richtig zeigen lassen.
und wie schauts bei der übung für die seitl. bauchmuskeln aus? weil die kann man im prinzip ja auch mit ner freihantel ausführen und dann immer von der einen seite zu anderen "wippen". ist halt immer so n sache, sobald zusatzgewichte im spiel sind.... weil will ja nicht später den derbsten körper haben, aber dann im rollstuhl verweilen ^^
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13.01.2004, 00:55 #5
auf was muss man bei krezuheben besonders achten? ich trau mich das auch noch nicht so. und geht es nur auf den unteren rücken oder?
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13.01.2004, 21:58 #6
Nun, beim Kreuzheben geht's drum, einen absolut geraden Rücken halten zu können. Das erfordert wirklich peinlich genaues und korrektes Ausführen der Übung. Am besten seitlich zu einem Spiegel stehen, wenn kein Partner oder Trainer zur Verfügung steht und einen auf Fehler aufmerksam macht.
Das Anheben des Gewichtes geschieht aus den Beinen. D.h. man versucht, den Rücken vom Winkel her in der Ausgangsposition zu halten und steht dann auf. Man kann dies dadurch unterstützen, indem man versucht, an die Decke oder zumindest nach oben zu schauen. Ähnlich wie bei einer korrekt ausgeführten Kniebeuge.
Es ist zwar unangenehm, aber wenn man versucht, die Hantelstange am Schienbein hochgleiten zu lassen, kommt man weniger in Versuchung, einen "Katzenbuckel" zu machen.
Fangt die Übung wirklich erst mit der leeren Hantelstange an, bis Ihr Euch an den richtigen Bewegungsablauf gewöhnt habt. Und laßt Euch nicht von dem Reiz nach höherem Gewicht dazu verführen, die Technik zu vernachlässigen.
Es ist ohne weiteres möglich, auch mit schlechter Technik enormes Gewicht beim Kreuzheben zu bewältigen, aber die Folgen sind wirklich grausam. Ich spreche da aus eigener Erfahrung
Kreuzheben geht nicht nur auf den unteren Rücken. Man kann kein Kreuzheben (mit schwerem Gewicht) machen, wenn man schwache Beine hat. Die Beine sind es, die das Gewicht nach oben drücken. Der untere Rücken sorgt "nur" dafür, dass ich bei der Übung nicht nach vorne falle.
Deswegen machen viele den Fehler, zuerst die Beine durchzustrecken, wenn das Gewicht noch in Bodennähe ist. Die Folge ist dann, dass die Beine gestreckt sind, das Gewicht zu tief unten und man macht einen Buckel. Und dann macht man Kreuzheben im wahrsten Sinne der Worte
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14.01.2004, 12:27 #7
@nirwana: SUPER!!!
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14.01.2004, 21:43 #8
seppl Danke und - naja, a bisserl was haben die "alten" halt doch noch drauf
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14.01.2004, 21:50 #9
Schön beschrieben !
Ich mache auch schon Kreuheben , solang man auf die Technik achtet , wird in kleinem Fall dem Rücken geschadet . Man muss halt langsam anfangen .
Der Große MB-Umwelt-und-Klimaaward...
23.12.2024, 20:28 in Fun