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  1. #106
    Vorweg erstmal: Ich finde die Theorie äußerst interessant und kann mir auch aufgrund der Rückblicke auf unsere Ahnen gut vorstellen, das so ein Konzept funktionieren kann.

    Trotzdem bin ich noch skeptisch, vor allem, weil für mich blos ADF (Alternate Day Fasting) oder WD (The Warrior Diet) in Frage kommen.

    Gerade bei der ADF ist das Fast Zeitfenster doch schon sehr groß, 36 Stunden. Bedeutet das wirklich nichts zu essen, absolut garnichts. Nur (Wasser, Tee, Kaffee) zu trinken?



    Wäre so die Zeitfensterplanung in Ordnung?

    Und wie sieht das mit den Kcal aus in dem 12h Feed Zeitfenster? Ich esse dann in den 12h die Menge von 48h ? Das wären in meinem Fall locker 6500Kcal in 12 Stunden! Wie soll man so etwas mit nicht-junk-food bewältigen?

    Inwiefern muss man bei so einer "Diätform" Kcal zählen? Ich mache keinen ambitionierten Sport, werd ich auch wohl in den nächsten Monaten nicht tun. Ich will lediglich etwas abnehmen, 0,5 Kg/Woche würden mir vollkommen ausreichen.


    Näheres zu meinem Problem in folgendem Thread:
    http://www.muskelbody.info/forum/dia...passt-mir.html


    Wenn ich mich letztendlich für IF entscheide, wäre ich bereit hier oder in einem seperatem Thread ausführlich zu dokumentieren. Vielleicht wäre ein ADF Versuchskaninchen hier im MB Forum garnicht so verkehrt.


    Ich habe jetzt bisher ausschliesslich Quellen auf Englisch finden können. Kannst du evtl. noch speziell für ADF und WD welche auf Deutsch nennen? Zwar kann ich Englisch, aber bei solchem Wissenschaftlichen/Fachspezifischen Englisch fehlen mir so einige Zusammenhänge.


    Schonmal vielen Dank

    •   Alt

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      Muskelbody.info
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  2. #107
    Neues aus IF-Land:
    Fasting can help protect against brain diseases, scientists say
    Claim that giving up almost all food for one or two days a week can counteract impact of Alzheimer's and Parkinson's

    Fasting for regular periods could help protect the brain against degenerative illnesses, according to US scientists.

    Researchers at the National Institute on Ageing in Baltimore said they had found evidence which shows that periods of stopping virtually all food intake for one or two days a week could protect the brain against some of the worst effects of Alzheimer's, Parkinson's and other ailments.

    "Reducing your calorie intake could help your brain, but doing so by cutting your intake of food is not likely to be the best method of triggering this protection. It is likely to be better to go on intermittent bouts of fasting, in which you eat hardly anything at all, and then have periods when you eat as much as you want," said Professor Mark Mattson, head of the institute's laboratory of neurosciences.

    "In other words, timing appears to be a crucial element to this process," Mattson told the annual meeting of the American Association for the Advancement of Science in Vancouver.

    Cutting daily food intake to around 500 calories – which amounts to little more than a few vegetables and some tea – for two days out of seven had clear beneficial effects in their studies, claimed Mattson, who is also professor of neuroscience at the Johns Hopkins University School of Medicine in Baltimore.

    Scientists have known for some time that a low-calorie diet is a recipe for longer life. Rats and mice reared on restricted amounts of food increase their lifespan by up to 40%. A similar effect has been noted in humans. But Mattson and his team have taken this notion further. They argue that starving yourself occasionally can stave off not just ill-health and early death but delay the onset of conditions affecting the brain, including strokes. "Our animal experiments clearly suggest this," said Mattson.

    He and his colleagues have also worked out a specific mechanism by which the growth of neurones in the brain could be affected by reduced energy intakes. Amounts of two cellular messaging chemicals are boosted when calorie intake is sharply reduced, said Mattson. These chemical messengers play an important role in boosting the growth of neurones in the brain, a process that would counteract the impact of Alzheimer's and Parkinson's.

    "The cells of the brain are put under mild stress that is analogous to the effects of exercise on muscle cells," said Mattson. "The overall effect is beneficial."

    The link between reductions in energy intake and the boosting of cell growth in the brain might seem an unlikely one, but Mattson insisted that there were sound evolutionary reasons for believing it to be the case. "When resources became scarce, our ancestors would have had to scrounge for food," said Mattson. "Those whose brains responded best – who remembered where promising sources could be found or recalled how to avoid predators — would have been the ones who got the food. Thus a mechanism linking periods of starvation to neural growth would have evolved."

    This model has been worked out using studies of fasting on humans and the resulting impact on their general health – even sufferers from asthma have shown benefits, said Mattson – and from experiments on the impact on the brains of animals affected by the rodent equivalent of Alzheimer's and Parkinson's. Now Mattson's team is preparing to study the impact of fasting on the brain by using MRI scans and other techniques.

    If this final link can be established, Mattson said that a person could optimise his or her brain function by subjecting themselves to bouts of "intermittent energy restriction". In other words, they could cut their food intake to a bare minimum for two days a week, while indulging for the other five. "We have found that from a psychological point of view that works quite well. You can put up with having hardly any food for a day if you know that for the next five you can eat what you want."


    Quelle: The Guardian

  3. #108

  4. #109
    Doppelpost - bitte löschen
    Geändert von Lucifer (25.02.2012 um 17:12 Uhr)

  5. #110
    Lucifer übersetzt die ganzen Texte bestimmt vom Deutschen ins Englische um uns zu ärgern

  6. #111
    Klar, ich bin ja auch der Verantwortliche hinter dem Guardian ^^ is mein kleiner Nebenjob!

  7. #112
    @Crushak - sorry, mit ADF kenne ich mich nicht aus und finde es auch für Kraftsportler nicht ideal, da meiner Meinung nach alles über 24h in einem Kontext, wo man auch intensive Leistung bringen will, nicht so förderlich ist. Deswegen kann ich dazu nix sagen, aber auch mit IF hat man keinen Freischein für Bockmist-Ernährung. Auf Aesir Sports habe ich vor wenigen Tagen einen recht aufschlussreichen Artikel zum Thema Intermittent Fasting, Streß und Epigenetik geschrieben. Junk und/oder massig Industrieware ist eben kein "sauberer Treibstoff" und je größer der Anteil, desto mieser fährt die Karre (eigene Erfahrung )

  8. #113
    Ist ADF nicht einfach ein Tag fasten?

    Die Tabelle sieht aus wie normales IF, wo an manchen Tagen dann nix gegessen wird, also
    Mo:IF
    Di: Fasten
    Mi: IF
    Do: Fasten
    usw.

    Soweit ich das in Erinnerung habe ist ADF aber
    Mo: Essen vom Frühstück bis zum Abendessen
    Di: Fasten
    Mi: Essen vom Frühstück bis zum Abendessen
    Do: Fasten
    ...
    usw.

  9. #114
    Hauptsache man macht ein simples Schema wieder mega kompliziert ^^

  10. #115
    ich esse wenn ich hunger habe meine 5 mahlzeiten am tag, das is auch unkompliziert :P

  11. #116
    Also erstmal ein großes Lob an Lou, für die vielen Artikel zum Thema Intermittent Fasting auf Aesir Sports! Ich hab zwar schon einiges gelesen, aber einige Artikel liegen noch vor mir. Da ich früher ziemlich schlampig war, was das kontinuierliche Essen angbelangt (vorallem Frühstück) und ich relativ lange brauchte, um mich an die kontinuierliche Nahrungsaufnahme zu gewöhnen, könnte das durchaus was für mich sein. In alte Muster fällt man ja bekanntlich gerne zurück
    Ein paar Fragen hab ich jedoch noch. Verzeih mir bitte, falls die schon irgendwo beantwortet wurden, ich bin noch dabei mich in das Thema einzulesen. Ich wollte die Fragen aber mal loswerden, damit ich sie nicht vergesse.

    .) Da ich Uni und Arbeit irgendwie parallel schaukeln muss, steh ich unter der Woche eigentlich fast jeden Tag um eine andere Uhrzeit auf. Manchmal muss ich schon um 4:00 Uhr in der Früh aus dem Haus, manchmal kann ich aber auch ein paar Stunden länger schlafen. Haben diese unregelmäßigen Aufstehzeiten einen Einfluss auf IF?

    .) Wer unrelmäßig aufsteht, geht auch unregelmäßig zu Bett. Meine größte Sorge ist nun, dass ich, wenn ich mein Essensfenster so gegen 15:00 - 23:00 Uhr lege, nicht einschlafen kann, wenn ich am Abend so dermaßen viel Kalorien in mich reinstopfe, da der Magen mit dem Verdauen beschäftigt ist. Ist da was dran, oder sind die Bedenken absolut unbegründet?

  12. #117
    zu 1: nein, das ist Wumpe. Die eigentliche "Fastenphase" beginnt eh erst morgens. Wenn du den Esszyklus abends legst und vollwertig isst, dann ist die Transit- und Verdauungszeit mit Sicherheit ~+8h. Das ist die sogenannte Verdauungsphase in der kontinuierlich auch Nährstoffe in den Blutkreislauf fließen. Richtig fasten tut man dann also quasi ab dem Zeitpunkt, wo man aufsteht. Das ist das herrliche an IF: scheiss aufs tuppern - like a boss ausschlafen bis zur letzten Minute

    Ideal versucht man den Zyklus zum Essen konstant auf einen Zeitraum zu beschränken, das hilft bei der Adaption und Gewöhnung (Hunger, Hormonlevel). Ich würde aber eher sagen, dass es wichtig ist, die 16h Fasten Minimum einzuhalten mit open end (aber maximal 24h). Du wärst also recht frei in der Gestaltung.

    und zu 2: wenn du abends richtig reinhaust und keinen Schmarrn mit carbcutoff betreibst, dann solltest du dank der KH und der damit verbundenen Serotoninausschüttung schlafen wie ein Grizzly im Winterschlaf. Im aktuellen Artikel zum Thema IF, Stress und Genetik habe ich auch eine kleine Umfrage ausgewertet, die ich in einem anderen Forum gestartet hatte. Es hat schon seinen Grund, warum einige Leute den negativ-Punkt "abends nach dem Essen zu müde um noch mit den Jungs loszuziehen" erwähnt haben Üblicherweise wird man nach dem großen Fressen so müde sein, dass man satt und zufrieden vor der Glotze in Minuten einpennt xD Ich hab seit IF jedenfalls keine Probleme mit dem Schlaf. Das toppt sogar Melatonin, Hopfen und Baldrian. I promise.

  13. #118
    Sogar sehr positiv/sozial bezüglich feiern. Da der Alkohol eh eher selten fliest kann ich mich den Abend mit Red Bull sugarfree oder Light/Zero Getränken vergnügen und ansonsten gibts immer en Wasser

    Jetzt gehts nach nem Klasse Abend schlafeeeen

  14. #119
    Zitat Zitat von Lucifer Beitrag anzeigen
    zu 1: nein, das ist Wumpe. Die eigentliche "Fastenphase" beginnt eh erst morgens. Wenn du den Esszyklus abends legst und vollwertig isst, dann ist die Transit- und Verdauungszeit mit Sicherheit ~+8h. Das ist die sogenannte Verdauungsphase in der kontinuierlich auch Nährstoffe in den Blutkreislauf fließen. Richtig fasten tut man dann also quasi ab dem Zeitpunkt, wo man aufsteht. Das ist das herrliche an IF: scheiss aufs tuppern - like a boss ausschlafen bis zur letzten Minute

    Ideal versucht man den Zyklus zum Essen konstant auf einen Zeitraum zu beschränken, das hilft bei der Adaption und Gewöhnung (Hunger, Hormonlevel). Ich würde aber eher sagen, dass es wichtig ist, die 16h Fasten Minimum einzuhalten mit open end (aber maximal 24h). Du wärst also recht frei in der Gestaltung.

    und zu 2: wenn du abends richtig reinhaust und keinen Schmarrn mit carbcutoff betreibst, dann solltest du dank der KH und der damit verbundenen Serotoninausschüttung schlafen wie ein Grizzly im Winterschlaf. Im aktuellen Artikel zum Thema IF, Stress und Genetik habe ich auch eine kleine Umfrage ausgewertet, die ich in einem anderen Forum gestartet hatte. Es hat schon seinen Grund, warum einige Leute den negativ-Punkt "abends nach dem Essen zu müde um noch mit den Jungs loszuziehen" erwähnt haben Üblicherweise wird man nach dem großen Fressen so müde sein, dass man satt und zufrieden vor der Glotze in Minuten einpennt xD Ich hab seit IF jedenfalls keine Probleme mit dem Schlaf. Das toppt sogar Melatonin, Hopfen und Baldrian. I promise.
    Vielen Dank für die ausführliche Antwort!
    Heute in der Früh (gut, es war schon kurz vor Mittag) hab ich kurzerhand beschlossen, dass mal auszurpobieren. Hab also heute meine erste Mahlzeit so gegen 16:00 Uhr eingenommen (300g Scholle, 100g Reis, 150g Mais, 150g Kidney Bohnen) und jetzt vor ner Viertelstunde die nächste Mahlzeit (250g Nudeln, 3 Eier, 100g Schinken) und muss sagen, dass ich schon ziemlich satt bin. Mal schauen, was da heute noch reingeht. Ich muss aber sagen, dass ich heute auch ziemlich lang geschlafen hab (letzter Ferientag) und den ganzen Tag nur gelernt hab und keinerlei Bewegung gemacht hab. Ab morgen gehts dann auch wieder früher aus den Federn und dann wird sich das System wohl das erste Mal behaupten müssen

    Vorallem auf Dienstag und Donnerstag bin ich gespannt. Das sind nämlich jene Tage, an denen ich um 4:00 Uhr aufstehen und dann bis 12:00 arbeiten muss. Bisher gings mir da nämlich öfters so, dass ich dazwischen immer mal wieder ein paar Bissen essen musst, da mir sonst leicht schwindlig wurde (kann natürlich auch an zu wenig Flüssigkeit gelegen haben). Aber ich bin schon gespannt, wie es mir dann an den Tagen geht

  15. #120
    Mal 'ne Frage an die IF Veteranen, wie istn das, wenn sich das Fenster mal verschiebt, d.h. an einem Tag 13:00 - 21:00, nächster Tag 12:30 - 20:30, macht das große Unterschiede oder passt das so?

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