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03.01.2012, 09:51 #1
Probleme/Stagnation bei Kniebeugen
Hallo,
ich trainiere zuhause nach dem GK-Plan aus dem Archiv, doch seit längerer Zeit Stagniere ich total bei den Kniebeugen. Da ich bei allen anderen Übungen bzw. Muskelpartien gute bis mäßige Fortschritte mache, wollte ich jedoch noch nicht auf einen Split oder dergleichen wechseln.
Neben der Stagnation sind mir auch ein paar Mankos bei meiner Kniebeugentechnik aufgefallen. Des Weiteren schaffe ich es mit dieser Übung einfach nicht mehr meine Beine richtig "kaputt" zu machen bzw. ein Muskelgefühl bekomm ich irgendwie nicht.
Um neue Reize zu setzen und auch die Fehler auszumertzen habe ich mir nun überlegt die 4 Sätze KB im Plan für ein paar Wochen durch eine andere gute Beinübung auszutauschen. Mir vielen spontan Frontkniebeugen oder Ausfallschritte ein (Beinpresse hab ich zuhause leider nicht).
Gibt es noch andere "KB-Altenativen" oder kann ich auf eine der beiden genannten Übungen erstmals zurück greifen?
Eine andere Frage bezüglich des Themas wäre noch:
Ich bin jeden Tag mit dem Fahrrad etwa 10km bei mittleren Tempo unterwegs (Schulweg oder einfach aus Spaß am Radfahren) und gehe einmal in der Woche so etwa 10km joggen.
Kann sich das evtl. negativ auf die Regeneration und damit negativ auf das (Bein-)Training?
Ich hoffe man kann mir helfen.
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03.01.2012, 11:03 #2
Machst du tiefe Kniebeugen? Falls nein, Gewicht etwas runter und ganz nach unten beugen. Das sollte dann wieder einen ordentlichen Reiz geben.
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03.01.2012, 11:13 #3
... Und die Knie kaputt machen.
FKB sind eine gute Alternative. Ist eine sehr schwere Übung, dementsprechend ist die Belastung für die Knie nicht mehr so groß.
So lange du dich beim laufen noch unterhalten kannst ist es förderlich für die Regeneration. Beim Rad fahren dasselbe, einfach nicht zu heftig reintreten.
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03.01.2012, 11:59 #4
Gute Alternative sind Bulgarische Split Kniebeugen
Die funktionieren ähnlich wie LH-Ausfallschritte ,( sind im Grunde genommen Einbeininge Ausfallschritte.)
Du nimmst die Langhantel wie bei Ausfallschritten . Fußstellung und Bewegungsablauf sind auch wie bei Ausfallschritten , nur das dein hinteres Bein nicht auf dem Boden steht sondern mit der Fuß-Oberseite auf einer Trainingsbank aufliegt.
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03.01.2012, 12:00 #5
Danke, dann werd ich mal ein paar wochen auf FKB umsteigen. Die sind doch auch rückenschonender, wegen der aufrechten Haltung, oder?
Denn bei der KB-Technik hab ich das Problem, dass ich einen leichten Rundrücken im unteren Bereich bekomme, je weiter ich mit der Kniebeuge nach unten gehe.
Durch entsprechende Trockenübungen und Dehnen wollte ich das dann versuchen nebenbei schrittweise wegzuarbeiten
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03.01.2012, 12:50 #6... Und die Knie kaputt machen.
wie waere es einfach mal, wenn du an deiner technik arbeitest, wiel ich glaube kaum, dass du dann vernuenftige fkb hinbekommst.
notfalls wenn du die technik drauf hast, wie waere es mit gewicht steigern ?
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03.01.2012, 13:04 #7
Joggen zur Regeneration ist immer gut und förderlich wenn's Sinnvoll angegangen wird . Jeden Tag Fahrrad fahren zählt dabei dann eher als Gewohnheit.
Mal ganz nebenbei , nach einem Richtigen Bein Training fährt die nächsten 1-3 Tage keiner mehr Fahrrad bzw. Joggen.......
Wie oft in der Woche trainierst Du denn Beine ? Wieviele Sätze , Wiederholungen + das verwendete Gewicht ?
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03.01.2012, 15:55 #8
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03.01.2012, 15:58 #9
hab auch keine rheumaprobleme mehr
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03.01.2012, 20:53 #10
Also ich mache einen GK-Plan, sodass die Beine 3 mal die Woche trainiert werden. Ich mache immer 4 Sätze mit 8-12 Wh. Gewicht bei den KB liegt leider erst bei 60kg/57,5kg. Die letzten TE's hatte ich jedoch auf 55kg runtergeschraubt und dafür 4x 10 Wh gemacht.
Neben den KB hab ich auch Kreuzheben im Plan drinne, wo ja ebenfalls die Beine mit beansprucht werden.
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03.01.2012, 21:08 #11
60kg is fuer 57 kg koerpergewicht doch schon ganz vernuenftig !!!
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03.01.2012, 21:09 #12linnscheGast
das kenn ich mit dem stagnieren..war bei mir beim bizeps so....dann hab ich die freihantel ausgetauscht durch kabel und schwupsmach ich fortschritte und der bizeps brennt
aber hier wurden ja echt schon einige tipps genannt wie du dei "problem" beheben könntest Ich hab auch keine probleme mit der tiefen KB und ich finde die haut immer böse rein...ich hab jedes mal bösen Muskelkater
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03.01.2012, 21:46 #13
Gut danke nochmal, werde dann ma morgen versuchen eure Tipps so gut es geht umzusetzen.
Zu den tiefen KB hätt ich aber noch eine Frage:
Ich hab vorhin mit dem Besenstiel ein bisschen vor dem Spiegel rumgetüfftelt und habe mir dabei mal ein paar Hantelscheiben unter die Hacken gelegt. Mir ist aufgefallen, dass ich damit viel weiter runter komme und der Rücken vor allem schön aufrecht bleibt.
Kann ich das mit den Hantelscheiben dann auch beim richtigen Training machen? (denn da gabs ja oft sehr unterschiedliche Meinungen, bezüglich der Kniebelastung)
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04.01.2012, 08:48 #14
Also so gut ich deine Beiträge normalerweise finde, komme ich mit diesem da wenige zurecht:
1. die Knie werden nicht, natürlich Gesundheit vorausgesetzt, durch tiefe KB´s geschädigt, eher noch durch weniger Tiefe!!!:
biomechanisch betrachtet ist der Lasthebel zwischen Kniegelenk und Gewicht gerade in der allseits propagierten 90°-Stellung am höchsten, d.h. die Belastung fürs Gelenk entsprechend hoch.Wenn nun gerade da abgebremst wird, sind die Kräfte aufs Gelenk am höchsten. Abgesehen davon geht man mit dem Hintern ja nicht gerade nach unten sondern spannt bewusst den Rücken an, der das Gesäß nach hinten wegdrückt! Somit sprechen wir nicht von der klassischen Hocke, die allerdings auch nicht gefährlich ist. Schließlich sehe ich sowas täglich bei Chinesen und Kindern^^.
Das erinnert mich iwie immer an das Spinat-Eisen-Märchen: Generationen von Hausfrauen, incl. Disney mit seinem Popey, glaubten, das dieser unabdingbar für die Kids sein müsse. Alle sagen es, also wird es schon stimmen.....
Gut zu erlernen ist die Tiefe mit Boxsquads. Das ist auch zuhause mit rel. wenig Aufwand leicht machbar.
Das FK eine gute Alternative ist, bestreite ich nicht. Aber wie du dann zu dem Schluß kommst, dass
Ist eine sehr schwere Übung, dementsprechend ist die Belastung für die Knie nicht mehr so groß
Das FKB neue Reize setzen ( können), ist allerdings schon richtig.
Die Idee mit dem Besenstiel ist eigentlich ok, machen wir bei Anfängern auch, aber es sollte mal jemand drüber schauen, der Ahnung davon hat: sprich ein Trainer/ fortgeschrittener Athlet, der sich auch auskennt. Gibt so einiges an Tipps, die einem das KB-Leben erleichtern^^ und die vor allem langfristig ein gesundes und effektives Training ermöglichen!
Gruß DirkGeändert von Dirk_39 (04.01.2012 um 08:51 Uhr)
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04.01.2012, 09:00 #15linnscheGast
wow danke dirk! du hast das endlich mal bestätigt was mich so bei vielen nervt........dieses "knieschädigen"-Gerede.....ich bin mir sicher das ist doch auch abhängig von der Muskulatur UMS knie rum und die genetische vorgeschichte....klar dass jemand der Kniebeschwerden hat, bei den KB evtl probleme hat, ein anderer wiederrum GARNICHT!!!!.....ich hatte früher ständig knieprobleme, konnte vor 1jahr ncihtmal OHNE gewicht in die Knie gehn ohne Schmerzen....seit ich muskulatur aufgebaut habe ums knie rum, hab ich NULL Beschwerden
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