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  1. #31
    Nun, ich denke seine Erfahrungen in der Verarbeitung von Injektionsmörtel halten sich auch in engen Grenzen Ansehen ? Wäre mir bei dem Zeug viel zu unsicher, ob das dann an der richtigen Stelle klebt - schließlich kann ich in den Stein ja nicht reinkucken. Oder aber man pumpt den ganzen Hohlraum voll damit, aber das wird dann ja ein teurer Spaß...

    Edit: Aber Robert, wie isn das eigentlicht, wenn der Teil von deinem Ankerdingens, der sich aufspreizt, sich ausgerechnet im Hohlraum des Steins befindet - dann funktioniert das doch auch nicht.... Oder sind die dazu zu lang? Ich weiß ja nicht, wie diese Steine von innen aussehen...
    Geändert von psyco (28.12.2011 um 17:35 Uhr)

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  2. #32
    xxxxx
    Geändert von Gammla (31.12.2011 um 14:53 Uhr)

  3. #33
    Da sehe ich auch das Problem, dass es nicht halten kann, wenn die Siebhülse sich im Hohlraum befindet. Aber ich weiß wie gesagt nicht, wie die STeine eurer Wand von innen aussehen...

  4. #34
    xxxxx
    Geändert von Gammla (31.12.2011 um 14:53 Uhr)

  5. #35
    Vielleicht stelle ich mir gerade die Hohlräume in diesen Steinen viel größer vor, als sie sind. Ansehen ? Wenn die Hohlräume klein genug sind, ist die Methode sicher cool - die von Rob allerdings auch... wohnst du so in der Pampa, dass es bei dir nur einen Baumarkt in der Nähe gibt? ^^ Die kann man auch überall im Internet bestellen, aber du hast es ja eilig damit, ne... Ansehen ?

  6. #36
    ......
    Geändert von Gammla (31.12.2011 um 02:22 Uhr)

  7. #37
    Ich habe mal meine bescheidenen Fähigkeiten mit Paint eskaliert, um einige Aspekte bildlich darzustellen. Der mit "K" bezeichnete Pfeil zeigt die Hauptrichtung der auf die oberen Befestigungspunkte wirkenden Kraft, bedingt durch die Hebelverhältnisse handelt es sich dort fast ausschließlich um eine axiale Zugkraft, der Anker bzw. die Schraube wird also regelrecht aus der Bohrung herausgezogen.

    Die Entfernung zwischen oberer Bohrung (für die Schrauben) und dem nach vorn ragenden Rahmenstück (Barren bzw. auch der Halter der Klimmzugstange) ist mit "I" gekennzeichnet und ganz offensichtlich viel kleiner, als das restliche Hebelstück des Barrens, auf der Skizze mit "II" markiert. Die Hebelgesetze begründen also ein Vielfaches an Zugkraft, das auf die oberen Befestigungspunkte wirkt. Die unteren Schrauben hingegen sind überhaupt keiner Zugkraft ausgesetzt, sondern höchstens einer geringen Scherkraft, die in Richtung Fußboden geht.

    Ich habe zusätzlich eine Schnittskizze eingebaut, die die Wirkungsweise der von mir empfohlenen Anker darstellt. Der Konus an der Spitze des Ankers (türkis) wird in die Metallhülse (lila) des Ankers gezogen, wenn man die Schraube anzieht. Dadurch spreizt sich die Metallhülse auseinander, und zwar genau dort, wo die Bohrung festes Material durchdrungen hat, also den festen Anteil des Mauersteins. Dieses dicke Ankerende hält zuverlässig hinter seinem Fixationspunkt (roter Pfeil), es ist einfach zu dick, um durch die enge Bohrung hindurchrutschen zu können. Die Verankerung wirkt so tief in der Wand, nicht nahe der Oberfläche. Wenn später mal die Geräte von der Wand entfernt werden sollen, kann man die Schrauben entfernen und sogar die Hülsen größtenteils aus der Wand entnehmen. Bei Klebeankern ist das nicht mehr möglich, ohne die Dinger mit Hammer und Meißel förmlich aus der Wand zu prökeln.

    Die Zugbelastung solcher Schraubanker ist mit 385 kg pro Stück (!) angegeben (bei Durchmesser 12 mm).
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken

  8. #38
    xxxxx
    Geändert von Gammla (31.12.2011 um 14:53 Uhr)

  9. #39
    Unter einer "Hohlwand" versteht man z. B. eine mit Rigips-Platten beplankte Ständerwand, Wände aus Mauersteinen, auch wenn diese kleine Löcher oder Kammern haben, sind keine Hohlwände im Sinne der Definition. Die Beratung in Baumärkten ist mit Verlaub oftmals grauenvoll, denn das sind ja nicht etwa Fachleute, denen man da ausgeliefert ist, sondern Hinz und Kunz, Hauptsache sie sind billig und können ein paar Waren einräumen und Paletten hin und herschieben.

  10. #40
    Edit: Aber Robert, wie isn das eigentlicht, wenn der Teil von deinem Ankerdingens, der sich aufspreizt, sich ausgerechnet im Hohlraum des Steins befindet - dann funktioniert das doch auch nicht.... Oder sind die dazu zu lang? Ich weiß ja nicht, wie diese Steine von innen aussehen...
    Es gibt Mauersteine, die haben senkrechte Löcher von vllt. 15 mm Durchmesser, andere haben einige Schlitze, Kalksandsteine haben mitunter ovale Aussparungen (eine Kammer) in der Mitte. Die Anker sind so konstruiert, daß sich der Konus an der Spitze in die seitlich geschlitzte Ankerhülse solange hineinziehen läßt, bis ein Punkt erreicht wird, wo der Anker von der engen Bohrung umgeben ist. Das ist auf dem Ankerfoto bei dem roten Plastikring der Fall, bis zu dem ist die Hülse gespalten und bis dort hin kann der Konus eingezogen werden. Diese Anker sind also gerade dafür konstruiert, daß es auch vorkommen kann, daß sich das feste Material der Wand nicht bis direkt an die Ankerspitze erstreckt. Erst wenn der Konus eine Stelle im Stein erreicht, wo die Wandung der Bohrung den Anker eng umgibt, kommt es zum Kraftschluß zwischen Anker und Stein. Bis zu diesem Punkt muß man ggf. die Schraube anziehen. Abgesehen davon ist es ja nicht mal gesagt, ob man beim Bohren überhaupt jedesmal eine Kammer im Mauerstein erwischt. Von den Belastungsdaten hat, würde sogar schon ein Anker pro Seite oben ausreichen, wenn er richtig greifen kann, wir verwenden zwei, das ist dann bombensicher. Diese Anker sollten so um die 7 € /Paar kosten.

  11. #41
    xxxxxx
    Geändert von Gammla (31.12.2011 um 14:53 Uhr)

  12. #42
    Die heißen FISCHER FH, dahinter kommen zwei Zahlen, die erste davon ist der Durchmesser, da richtest Du Dich nach den Löchern in den Grundplatten der Geräte. Die zweite Zahl ist die Gesamlänge. Hinten dran ist noch ne Buchstabenabkürzung für die drei möglichen Unter-Ausführungen dieser Anker, es gibt welche mit einer Mutter, welche mit einer Schraube und welche mit einer fetten Hutmutter. Optisch am besten wäre für Dich die Ausführung mit einer Schraube, montagemäßig isses eh Wurscht, da die ja so wie sie sind nur durchgesteckt werden.

  13. #43
    xxxxx
    Geändert von Gammla (31.12.2011 um 14:53 Uhr)

  14. #44
    Der ist zwar sehr ähnlich, aber nicht identisch. Das hier ist FH II, daher der schwarze Plastikteil. Lange Rede kurzer Sinn: ich habe mit diesen FH-Dingern hier schon viel montiert und das hält alles wunderbar, sowohl an Kalksandstein als auch bei Poroton, erst recht natürlich bei Beton. Man muß nur wie schon erklärt ohne Schlag bohren, wenn die Steine Kammern haben, sonst platzt da zuviel Material des Steines durch die Schläge weg.

  15. #45
    Schon krass wie man sich den Mund fusselig reden muss (und auch noch mit paint künstlerisch aktiv werden), damit einem die Kids von heute mal was glauben... Ansehen ? Ich war gestern zufällig im Baumarkt und habe mir solche Dinger mal angesehen. Schwerlastanker gibt es nicht nur von Fischer, übrigens - und sie sind durchaus nicht nur für Beton vorgesehen, sondern auch für solche Mauersteine. so sagte es jedenfalls auch die Infotafel bei Obi.

    Was Robert sagt, hat übrigens (meist Ansehen ? ) Hand und Fuss, er ist hier nicht als der Typ bekannt, der von Dingen schwätzt, von denen er keine Ahnung hat....

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