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24.08.2011, 14:20 #16
Das stimmt! Die "Männer" mussten damals mit 10-12 lernen eine Waffe zu führen (Schwert, Axt, etc.) und mit 14 sind sie dann auch schon in den Krieg gezogen. Dementsprechend niedrig ist auch die Lebenserwartung, wenn schon viele Jugendliche sterben. Das macht ja sozusagen die ganze Statistik kaputt. Und ja, das mit den Krankheiten ist auch ein entscheidender Faktor! Damals sind viele sogar nur an Schnupfen gestorben! Viele Frauen auch bei der Geburt eines Kindes. Viele haben keine 2 Kinder überlebt.
Natürlich war die qualität der Lebensmittel eine durchaus höhere, eben weil sie Natürlich war
Jedoch war sie einseitiger als unsere (bzw. unsere sollte vielseitig sein).
Das war das was ich mit der Ernährung meinte.
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24.08.2011, 14:25 #17
die frage zum artikel ist doch folgende:
mal angenommen man könnte mit 6 trainingstagen tagsächlich 30-50% schneller aufbauen als mit 3 trainingstagen (rein hypothetisch), wer von euch wäre bereit wirklich täglich trainieren zu gehen, egal wie stressig der alltag ist, egal wie glatt im winter die straßen sind und wie lange man dadurch zum studio und zurück braucht. egal wie kaputt ihr seid, ob ihr euch schwach und kränklich fühlt, egal ob ihr noch muskelkater habt.
hinzu kommt neben dem training noch der wegfall der dadurch belegten freizeit, der notwendigen planung des alltags, der ernährung da muss man nämlich wirklich alle 2-3 stunden zum übelkeitsgefühl essen, den damit verbundenem psychischen stress und dem wegfall potentieller freizeitaktivitäten.
wer von euch ist bereit für 50% mehr muskelwachstum täglich zu trainieren und im grunde für nichts anderes mehr zu leben, um am ende nach 12 monaten eventuell so ausgebrannt zu sein, dass man den kraftsport komplett an den nagel hängt (das ist es, was bei vielen realität ist) und dann sind die muskeln nach 6-12 monaten auch wieder futsch.
edit: sonst will ich mich zum artikel nicht spezifisch äußern. nur, auf der einen seiten werden sinnvolle argumente genannt, z.b. zur verkürzung der regenerationszeit. auf der anderen seite werden aber schlechte vergleiche gezogen, z.b. jener zu hochleistungssportlern die täglich mehrere stunden trainieren.
die haben nämlich nicht von heute auf morgen mit täglichem training angefangen, sondern erst im laufe des gesteigerten leistungsniveau ihr trainingspensum erhöht. auch die haben mit 2-3 trainingseinheiten die woche begonnen. und die streigerung des trainingspensums ist trainingwissenschaftlich begründet.Geändert von stephang (24.08.2011 um 14:30 Uhr)
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24.08.2011, 14:32 #18
Richtig Stephan man denkt am anfang immer "Ich bin so motivert ich könnte jeden Tag trainieren" aber sowas ändert sich auch mal schlagartig eine Zeit lang und man ist froh wenn man seine 3x in der Woche noch macht. Ausserdem werden die Einheiten immer Intensiver und man ist den Tag danach einfach nur tot. Man kann das vielleicht mal machen, also ein paar Tage hintereinander trainieren wenn man bock drauf hat aber wirklich durchhalten tuen es bei passender Intensität glaube nur die wenigsten.
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24.08.2011, 14:48 #19
Wichtig daran ist auch das die "hochleistungssportler" das in vielen Fällen auch beruflich machen, und die Zeit eben NICH noch neben der Arbeit irgendwie organisieren müssen.
Letztens noch ein Interview mit Ronny Rockel gesehen wo er genau diesen Punkt angesprochen hatte das er nicht wüsste wie er das zeitlich alles unter einen Hut bekommen sollte wenn er nebenbei noch arbeiten gehen müsste
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24.08.2011, 15:09 #20
1.) Hatte ja auch nicht vor, und auch nicht die Zeit, ein Jahr lang 6mal die Woche zu trainieren, mir geht es eher darum ob man wirklich so ausbrennen wird, oder so wie es der Author schildert, sich der Körper sogar an das gewöhnen wird.
2.)Wenn man die Intensität so anpasst, dass man weniger Muskelkater hat und nicht ans Muskelversagen geht, ist der Körper dann vielleicht im Stande dies durchzuhalten?
3.) Ist es sinnvoll dies vielleicht ein mal ein Monat durchzuziehen oder auch nur alle 4 Wochen mal eine Woche?
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24.08.2011, 15:21 #21
Alle 4 Woche mal eine Woche wird kaum reichen, um zu testen inwiefern man sich daran gewöhnt.
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