Ergebnis 1 bis 7 von 7
  1. #1

    sind wirbelsäulenblockaden schädlich für die bandscheiben?

    hi jungs ich habe abundzu blockaden an der WS. diesmal hab ich leider wieder einen ausgerenkten wirbel in der BWS. mein doc bekommts nicht so richtig raus.
    ich wollte wieder ins gym. den doc frag ich erst garnicht da er gennerell kein verständnis fürs BB hat.... allerdings hab ich schiss nen bandscheibenvorfall zu riskieren/fördern da das ja wesentlich schlimmer und heftiger ist als so ne verspannungs-blockade. auch wenn diese richtig eklig ist. mein rücken fühlt sich völligst zu und verspannt an. aber der trainingspausen-schmerz ist eigentlich grösser
    habt ihr schon mal mit ner blockade trainiert, bzw wisst ihr ob da die gefahr besteht mehr(z.b.bandscheiben) "kaputt" zu machen oder ist es einfach nur schmerzhaft und lästig für die zeit bis es wieder eingerenkt ist??
    wenns nicht geht würde ich natürlich pause machen und den pausenschmerz in kauf nehmen, schliesslich will ich ja noch lange ans eisen

    danke euch

    MFG
    L

    •   Alt

      Anzeigen

      Muskelbody.info
      Anzeigen

      |
       

  2. #2
    keiner eine meinung? besonders über robert234´s meinung würde ich mich freuen da ich viel von dir/ihm halte. natürlich freu ich mich über jede antwort.

    mir gehts eigentlich hauptsächlich ob blockaden die gefahr von einem bandscheibenvorfall verstärken bei belastung. denke halt das die bandscheiben ja schon "druck" durch die blockade haben und dann kann es schneller zum vorfall kommen. oder stell ich mir das falsch vor?


    danke im vorraus


    gruss
    L

  3. #3
    Hi Ioner,

    habe auch relativ oft mit Blockaden etc. zu tun (ist bei mir z.B. ein Grund warum ich kein Kreuzheben oder schweres Kniebeugen mehr machen kann).

    Ich würde dir definitiv raten abzuwarten.
    bzw.
    Ich für meinen Teil kann, wenn ich mal wieder was blockiert habe, garnicht zum Training. Der Schmerz ist doch übertrieben !
    Vor allem hast du durch die Schmerzen ja schon eine Fehlstellung, sprich du bewegst dich ja von vornherein schon ganz anders als wenn du beschwerdefrei wärst. Das Risiko dich dadurch dann noch ernsthafter zu verletzen würde ich nicht eingehen.

    Ausserdem, mir persönlich bringt es nix wenn ich ins Studio fahre und dort dann nur mit 70% Leistung, wenn überhaupt, trainieren kann.

    Tipps:
    Lass dich richtig einrenken. Physiotherapeut!
    Auf keinen Fall den ganzen Tag im Bett oder auf dem Sofa liegen. Versuch dich normal zu bewegen. Im zweifelsfall mit Voltaren schmerztabletten. Abends eventuell muskelrelaxan einschmeissen.
    In dieser Zusammenstellung bin ich meistens nach 1-2 Wochen wieder auf dem Damm.

    Wenn du dann wieder zum Training gehst, achte gerade bei Rückenübungen auf ordentliches Aufwärmen und noch ordentlichere Ausführung. Abfälschen ist erstmal nicht drin.

  4. #4
    Aus meiner Sicht wäre zunächst zu klären, was an Deiner Wirbelsäule los ist, das zu den wiederkehrenden Beschwerden führt. Soweit noch nicht erfolgt, wäre also Röntgen der betroffenen Abschnitte sinnvoll. Man kann anhand Deiner Schilderung nur vermuten, daß da einige Wirbel abgeflacht sind und von daher nicht sauber fixiert werden. Sollte sich das bestätigen, muß man das Training darauf abstimmen. Trainiert werden sollte aber auf jeden Fall, man könnte sogar sagen: müßte auf jeden Fall, da anderenfalls die Probleme noch größer würden.

    Unabhängig davon solltest Du versuchen herauszufinden, bei welchen Bewegungen oder Tätigkeiten es zur Auslösung der akuten Symptomatik kommt. Ich empfehle Dir außerdem die Teilnahme an einer Rückenschule, wo man gezeigt bekommt, wie man rückenfreundlich Lasten hebt oder Alltagsbewegungen ausführt. Das wird zwar gern belächelt, ist aber wirklich sehr sinnvoll.

    Sollten sich die Beschwerden nach der Nachtruhe einstellen, wäre eine festere Matratze und evtl. auch ein besserer Lattenrahmen in Erwägung zu ziehen. Bei Deinem Körpergewicht sollte die Matratze mindestens Härtegrad III aufweisen und darf natürlich auch nicht durchgelegen sein.

  5. #5
    Zitat Zitat von robert234 Beitrag anzeigen
    Aus meiner Sicht wäre zunächst zu klären, was an Deiner Wirbelsäule los ist, das zu den wiederkehrenden Beschwerden führt. Soweit noch nicht erfolgt, wäre also Röntgen der betroffenen Abschnitte sinnvoll. Man kann anhand Deiner Schilderung nur vermuten, daß da einige Wirbel abgeflacht sind und von daher nicht sauber fixiert werden. Sollte sich das bestätigen, muß man das Training darauf abstimmen. Trainiert werden sollte aber auf jeden Fall, man könnte sogar sagen: müßte auf jeden Fall, da anderenfalls die Probleme noch größer würden.

    Unabhängig davon solltest Du versuchen herauszufinden, bei welchen Bewegungen oder Tätigkeiten es zur Auslösung der akuten Symptomatik kommt. Ich empfehle Dir außerdem die Teilnahme an einer Rückenschule, wo man gezeigt bekommt, wie man rückenfreundlich Lasten hebt oder Alltagsbewegungen ausführt. Das wird zwar gern belächelt, ist aber wirklich sehr sinnvoll.

    Sollten sich die Beschwerden nach der Nachtruhe einstellen, wäre eine festere Matratze und evtl. auch ein besserer Lattenrahmen in Erwägung zu ziehen. Bei Deinem Körpergewicht sollte die Matratze mindestens Härtegrad III aufweisen und darf natürlich auch nicht durchgelegen sein.
    Genau das können wir bestätigen.
    Mein Mann ist normalerweise Sportrentner und sein Arzt hatte seinerzeit diagnostiziert das er keinesfalls mehr als 20 kg heben darf und am besten eigentlich auch keinen Sport.(Er hatte schon mit 21 die Wirbelsäule eines 60 jährigen !!!)
    Entgegen dem Rat des Arztes hat er dann irgendwann sehr aktiv mit dem BB angefangen und seine Probleme einzig und alleine durch das Training hin bekommen. Nur wenn er trainiert ist er überhaupt schmerzfrei.
    Weil wir selber diese Erfahrungen gemacht haben, trainieren auch unsere Leute wenn sie Rückenschmerzen oder auch Blockaden haben. Direkt nach dem Training sind bedingt durch die vermehrte Durchblutung alle auf jeden Fall einige Stunden schmerzbefreit. Das Training ist selbstverständlich dann angepasst. Zumindest leichtes Radfahren oder Laufband oder Crosswalker und ausprobieren was geht und was nicht geht dann halt lassen.

  6. #6
    ich hatte letztens auch eine blockade im rücken und konnte mich nicht bücken, die schmerzen gingen nicht weg. dann hab ich eine halbe stunde fußball gespielt, laufen ging nach 5 minuten schon wieder schmerzfrei und nach der halben stunde hab ich überhaupt nix mehr gespürt. kann das also nur bestätigen: sport hilft.

  7. #7
    Genau das können wir bestätigen.
    Puh, da bin ich jetzt aber beruhigt.

Ähnliche Themen

  1. Antworten: 2
    Letzter Beitrag: 05.08.2011, 22:13
  2. "Pistols sind schädlich?"
    Von Rocknrolla im Forum Training
    Antworten: 11
    Letzter Beitrag: 17.04.2009, 17:42
  3. Belastung Unterer Rücken / Bandscheiben
    Von Crono im Forum Training
    Antworten: 7
    Letzter Beitrag: 14.10.2008, 21:33
  4. was sind curls? was sind crunches?
    Von corki im Forum Training
    Antworten: 1
    Letzter Beitrag: 28.03.2005, 18:37
  5. Antworten: 2
    Letzter Beitrag: 05.02.2003, 13:38