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08.08.2011, 12:47 #1
Dysbalance-Risiko Bauch/unterer Rücken?
Hi!
Habe eine Frage bzgl Dysbalance zwischen Bauch und unterer Rückenmuskulatur.
Trainiere zurzeit nach 2er Split (klassisch jeden 2ten Tag eine TE).
in TE1 sind u.a. die Beine dran:
3x Kniebeugen
3x Kniebeugen mit weniger Gewicht (seh ich als eigene Übung, bin halt Kniebeugenfan)
2x Beincurls
in TE2 u.a. der Rücken:
3x Rudern vorgebeugt mit Langhantel
3x Latziehen
3x Kreuzheben (Sumo Style)
Aufwärmsätze hab ich jeweils weggelassen
Meint ihr das Risiko besteht?
Vielen Dank schonmal!
lg frank
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09.08.2011, 07:43 #2
ob sich dysbalancen entwickeln lässt sich nicht wirklich vorher sagen,da zu viele faktoren mit einspielen.
neben genetischer veranlagung spielt auch die alltagsbelastung eine entscheidene rolle, sowie das ausüben anderer sportlicher aktivitäten (ballsport, joggen, skaten, what ever), sowie die beanspruchung im krafttraining neben den bauchübungen durch die grundspannung.
meine persönliche ansicht, dass ein starkes missverhältnis zwischen dem rücken- und bauchtraining tatsächlich dysbalancen und damit hohlkreuzproblematik und dessen folgen entstehen lassen KANN. wobei eben die richtige technik beim kreuzheben den bauch auch mittrainieren kann, sodass keine dysbalance entstehen muss.
zum einen wäre es daher sinnvoll regelmäßig fotos in seitenansicht zu machen, um haltungsveränderungen frühzeitig festzustellen.
zudem könntest du dein bauchtraining sicherheitshalber erweitern (muss du aber nicht), z.b. indem du noch 1x die woche 2 sätze crunches ergänzt.
beinheben ist in meinen augen auch nicht die idealste übung, da sie häufig nicht perfekt ausgeführt wird und somit den bauch weniger stark belastet. ich habe hier eine kleine anleitung geschrieben, auf der zweiten seite dann ein direktes bild zur ausführung
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09.08.2011, 18:50 #3
Danke für die rasche Antwort!
Ok, ich werde einfach mal Sicherheitshalber am Ende beider TEs 3 Sätze für den Bauch machen. Der wird sich schon innerhalb 48 Stunden regenerieren. In den Tagen zwischen den TEs mach ich nur Sachen wie Radfahren, Tennis. Das dürfte die Bauchregeneration nicht behindern.
Ich spür beim Beinheben die Bauchmuskeln recht stark, vorallem im Vergleich zu manch anderen anscheinend, die in deinem verlinkten Thread gemeint haben sie spüren ihn gar nicht.
Ich werde auf jeden Fall Crunches an die 2te TE dranhängen, frag mich allerdings ob Beinheben vielleicht noch mehr auf den Bauch geht, wenn ich mich an eine Klimmzugstange hänge (ohne Rückwand)?!
lg
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09.08.2011, 22:11 #4
wenn du bei beinheben den bauch gut spürst machst du alles richtig (auch wenn deine ausführung anders sein sollte) und kann somit bedenkenlos beibehalten werden.
sie hängend an der klimmzugstange durchzuführen kann sowohl vorteile als auch nachteile bergen. rückartige bewegungen wie schwungholen wirken sich stark auf den rumpf aus, sodass dieser in schwingung versetzt wird, sodass man auf eine langsame, saubere ausführung achten muss.
zudem wird die bauchmuskulatur durch das nach oben heben der arme und der damit verbundenen weitung des brustkorbes gedehnt, was vorteilhaft, aber auch nachteilhaft sein kann. muss jeder für sich heraus finden.
als letztes kann die griffkraft probleme bereiten, sodass man sich nicht vollständig auf das bauchtraining konzentrieren kann. abhilfe könnten hier gurte schaffen, die man sich unter die rechte und linke achsel klemmt
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