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Thema: stoffwechsel
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08.07.2011, 14:35 #1
stoffwechsel
Hallo,
mal ne frage,macht man sich sein Stoffwechsel sehr kaputt wenn man täglich so um die 2000-2300kcal täglich ist aber jeden tag 2-3 std.sport macht??
Also z.b mein Trainingstag.
30 min.cardio
1 1/2 std.krafttraining
und danach 20min,cardio
so ist es momentan bei mir: MO,DI,Do,FR Mittwoch leichtes walken 2-3std.
ich habe angst das ich mir durch essstörung mein stoffwechsel so sehr kaputt gemacht habe, dass ich dann, wenn ich den sport nicht mache,ich ratz fatz sehr viel zunehme und wieder ins Übergewicht falle.
So wie es anderen mit eine Essstörung auch so ergangen ist,die einen essen 1700kcal und nehmen davon schon sehr viel zu.
Hoffe ihr versteht was ich meine.
lg
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08.07.2011, 15:33 #2
Du musst halt deine Ernährung deinem Sportbedarf anpassen, sowohl bei mehr als auch bei weniger Sport.
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08.07.2011, 15:35 #3
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08.07.2011, 17:06 #4
Hallo tom, wenn ich mir Dein Gewicht, Körpergrösse und Trainingspensum anschaue würde ich mal so tippen das Du in etwa 2700-300 Kcal zu Dir nehmen solltest. Ich gehe jetzt einmal davon aus, das es Dich viel Überwindung kostet mehr als Deine 2000 Kcal zu essen da Du die Panik der Gewichtszunahme in Deinem Kopf hast. Das Dein tägliches sportliches Pensum recht hoch ist brauche ich wohl nicht erwähnen, aber ich kann verstehen daß es für Dich wichtig ist. Letztendlich solltest Du aber bei Deiner Körpergrösse ruhig ein höheres Gewicht anstreben. Wenn es in Form von Muskulatur passiert ist es auch sicherlich vollkommen ok. Fixiere Dich also nicht zu sehr nur auf Dein Gewicht sondern schaue auf Deine Zusammensetzung Muskel/Körperfettanteil und auch die Optik egal was die Waage sagt.
Es ist sicherlich ein langer Weg aber aus eigener Erfahrung kann ich Dir sagen es lohnt den ganzen Aufwand. Es erinnert mich an meine Anfangszeit ich bin letztendlich auch aus einer Eßstörung zu dieser genialen Sportart gekommen.
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08.07.2011, 20:03 #5
ich bedanke mich für eure antworten.
@daisy61 darf ich fragen wie lange du die Essstörung hattest?
Und wie es bei dir war mit der zunahme?also hat sich dein stoffwechsel wieder sehr schnell erholt??
Ich mein mal so,ich fahre ja aktiv mountainbike aber das krafttraining macht mir halt auch spaß und gibt mir,seit dem ich das mache achte ich wirklich sehr auf meine ernährung und läuft auch ganz gut.
Nur jetzt kann ich wieder lange nicht gehen.
Da ich dass krafttraining in meiner zeit wo ich nicht zuhause bin,also ich hatte eine zweitwohnung durch die ausbildung und dort habe ich damit angefangen zu trainieren.
Und jetzt bin ich erstmal sehr lange nicht dort,sondern eben wieder daheim.
Weiß nur noch nicht ob ich mir dann zuhause noch was suche.
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08.07.2011, 20:10 #6
Warst du nicht auch derjenige mit der Essstörung? Junge, gönn deinem Körper mal 'ne Pause und google anorexia athletica. Du WIRST und MUSST zunehmen. Dein Körper strebt deinem natürlichen Setpoint entgegen und du unterläufst dieses Vorgehen durch massiven Sport und hypokalorische Ernährung.
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08.07.2011, 22:57 #7
ja der war und bin ich auch immer noch.
Ich kenne diese anorexia athletica und ich weiß dass diese sich schon bei mir 2-3 jahre eingenistet hat.
Nur Lucifer jetzt frage ich dich,wie würdest du dass jetzt machen,wie würdest du jetzt vorgehen??
Bitte beachte dass ich momenatn nicht zum krafttraining komme,es sei denn ich meld mich bald hier zuhause in einem studio an,aber da waerd ich wohl noch von meiner Thera aus zunehemen müssen,weil ich eigentlich ja gar kein sport mehr machen sollte aber das bekomm ich nicht hin.
Das einzige was ich jetzt erstmal wieder machen werde ist Mountainbike fahren und ich muss da auch fit sein weil bald ein marathon bevor steht bei dem ich eigentlich mit machen möchte.
Unter diesen Fakten frage ich dich,wie würdest du anfangen und was machen???
Ich wäre über eine antwort von dir sehr froh.
Weil du hier irgendwie der Vater für alles bist und du dich damit richtig klasse auskennst.
Und das was du mir schreibst,daran werde ich arbeiten und schreibe euch wie ich voran komme.
lg
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09.07.2011, 09:42 #8
Erstmal vielleicht ein bewußtes Sportpensum anpeilen und dich dran halten. Erst überlegen, was "normal" ist - das wäre dann in etwa ~5x Training die Woche mit min. einem Ruhetag. Als weiteres ggf. max 1h bis 1h30Min pro TE. Dann aufjedenfall die Ernährung mal auf Vordermann bringen. Du glaubst gar nicht, wieviel der Körper verträgt - natürlich wirst du zunehmen, denn erstens bist du als Ausdauersportler sowieso mit recht leeren Glykogenspeichern unterwegs (und 1g Glykogen zieht eben bis zu 2,5g Wasser), desweiteren ist das Nahrungsvolumen sicherlich verdammt gering - isst du normale Portionen, wiegen diese natürlich auch dementsprechend.
Verdammt, ich esse beinahe 2kg Gemüse am Tag - das ist zum größten Teil Wasser und zeigt zum ersten Mal vielleicht viel auf der Waage an, aber das ist NÜSCHTS! Gescheite Ernährung wäre z.B. Mahlzeitenplanung á 1 EW-Portion, 1-KH-Portion und reichlich Gemüse dazu - egal was ist! Regelmäßig essen, GENUG essen. Wieder Spaß am Sport finden und nicht als Zwang. Sowas geht nicht von heute auf morgen, aber du musst dir einfach die Frage stellen, ob dich das, was du gerade tust, auch nur im Entferntesten weiterbringt im Leben. Sich ständig im Kreis zu drehen bringt aber niemanden weiter.
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09.07.2011, 09:49 #9
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09.07.2011, 11:04 #10
dankeschön für die antwort @Lucifer.
o.k also versuche ich die kommende woche 4-5 mal sport zu treiben max.120min
Und wie sieht es kcal mäßig aus?kannst du mir da ein tipp geben?
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09.07.2011, 11:07 #11
weil wie gesagt ich weiß nicht wie sich mein stoffwechsel verändert hat.
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09.07.2011, 13:46 #12linnscheGast
editier doch deinen beitrag und schreib net 2beiträge direkt hintereinander wenn du was hinzufügen willst dann geh auf editieren!!!
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09.07.2011, 14:58 #13
@tom13 Ich denke einmal eine Eßstörung hat sich bei mir damals so in dem Alter von 14 Jahren eingeschlichen. Ich wog damals 60 kg und fühlte mich einfach viel zu fett, denn alle anderen wogen so um die 53 kg. Nachdem ich mich dann auf unter 50kg runter gehungert hatte, taten mir wenn ich auf einem Holzstuhl saß sämtliche Knochen weh. Aber ich war schon voll drin in der Falle. Ich hatte die Macht über meinen Körper, es war wie eine Sucht und hat mich immer weiter angetrieben. Den gleichen Suchtfaktor erzielst Du auch mit sehr viel Sport und genau da liegt insgesamt das Problem, dazu nun wieder ein gesundes Verhältnis zu finden. Mein Stoffwechsel belief sich nunmehr auf etwa 1000 Kcal. täglich und es hat insgesamt3-4 Jahre gebraucht bis es wieder einigermaßen normal lief. Mein eigentliches Problem war aber immer noch nicht gelöst denn ich musste einen Weg finden um mich endlich in meinem Körper zuhause zu fühlen. Mit 22 Jahren habe ich dann damals das Bodybuilding für mich entdeckt und endlich entwickelte ich das Körper/Muskelgefühl was mich glücklich machte. Das ganze machte ich so etwa 4 Jahre recht intensiv (u.a.Meisterschaften) war aber dann an einem Punkt angekommen, wo ich mich wieder anders orientierte. Ich machte sämtliche Ausbildungen in den ganzen Kursbereichen und fand dann auch hier wieder meinen Suchtfaktor (täglich etwa 3 Kursstunden). Das ganze dann wiederrum für etwa 8 Jahre. Ich hatte inzwischen meine Leidenschaft zu meinem Beruf gemacht. Dann kam eine Pause von 7 Jahren in der Zeit war ich mit meiner Familie beschäftigt (Tochter). Ich habe mich persönlich zu der Zeit komplett zurück genommen, aber ich war was mein Körpergefühl betraff äusserst unglücklich. Inzwischen bin ich als Personaltrainerin gemeinsam mit meinem Mann tätig und habe den Ausgleich mit meinem Sport wieder gefunden. Mein Training besteht aus 5x 1 Std. Krafttraining und ist meiner Meinung das effektivste Maß was ich sicherlich bis ins hohe Alter beibehalten werde.
Ich wünsche Dir wirklich das Du es packst. Aber Du siehst auch an meiner Geschichte das ist nicht mal soeben getan. Nimm Dir alle Zeit die Du brauchst und gib einfach nicht auf.
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09.07.2011, 16:38 #14
Ich halte 2h forderndes Training a 5 Mal die Woche schon für grenzwertig. Das ist nicht mehr Durchschnitt sondern Überdurchschnitt. Sofern du dann nicht noch an der Zufuhrschraube drehst, ist das schlicht und ergreifend zuviel für den Körper.
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