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22.05.2011, 22:29 #1
Fragen zur praktischen Anwendung von Creatin
Hi Leute,
ich hätte einige Fragen zur Anwendung von Creatin. Habe mich zum Thema Creatin bereits informiert. Außerdem ist in folgendem Thread hier im Forum die Anwendung schon sehr anschaulich erklärt:
http://www.muskelbody.info/forum/sup...tionierts.html
Allerdings habe ich einige Fragen, die damit noch nicht beantwortet sind.
1. Es wird im Thread eine Gabe morgens und an Trainingstagen eine weitere direkt nach dem Training empfohlen. Wie handhabe ich das, wenn ich morgens trainiere? Eine Gabe vor dem Training und danach schon wieder eine? Oder doch lieber eine von beiden auf einen späteren Zeitpunkt am Tag verschieben?
2. Die Anwendungsratschläge ziehlen darauf ab, dass das Creatin möglichst schnell resorbiert wird. Warum ist eine schnelle Resorption überhaupt wichtig? Man versucht doch, den Creatinspiegel im Muskel über lange Zeiträume hinweg konstant auf hohem Niveau zu halten. Zudem findet eine Creatingabe meist nicht unmittelbar vorm Training statt (oder wenn, dann nur durch Zufall). Das Creatin braucht also offenbar nicht sofort nach der Einnahme vollständig zur Verfügung zu stehen. Daher ist für mich kein Vorteil erkennbar, den eine möglichst schnelle Resorption bringen könnte. Müsste die Wirkung nicht die gleiche sein, wenn das Creatin langsamer resorbiert wird? Macht es also wirklich Sinn, das Creatin so umständlich einzunehmen, wie im thread beschrieben?
Würde mich freuen, wenn mir das jemand beantworten könnte.Geändert von Lynxx (22.05.2011 um 22:31 Uhr) Grund: Rechtschreibung macht Sinn
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22.05.2011, 22:33 #2Eine Gabe vor dem Training und danach schon wieder eine?
Warum ist eine schnelle Resorption überhaupt wichtig?
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22.05.2011, 22:46 #3
Danke, das beantwortet alles, was ich wissen wollte.
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31.05.2011, 01:26 #4
So, nun habe ich anscheinend dieses "minderwertige" Creatin erwischt, das zu grobkörnig ist. Wen man es in ein Glas (250 ml) kaltes Wasser einrührt, verhält es sich etwa wie Sand. Es wirbelt eine Weile im Kreis und setzt sich dann ab.
Allerdings habe ich herausgefunden, dass es sich unter bestimmten Voraussetzungen dennoch komplett lösen lässt. Wenn ich eine größere Menge Wasser verwende (wie im eingangs erwähnten Thread beschrieben, etwa 100 ml pro Gramm) nicht umrühre, sondern das ganze im Shaker zubereite und nicht kaltes, sondern lauwarmes Wasser (knapp Körpertemperatur) verwende, dann klappt es. Ich vermute zwar, dass lauwarmes Wasser den Zerfall des Creatins eher beschleunigt (Energiezufuhr, insbesondere in Form von Wärmeenergie begünstigt je bekanntermaßen chemische Reaktionen), da es im Magen aber ohnehin auf Körpertemperatur erwärmt wird, dürfte es keinen Unterschied machen, ob es schon beim mixen erwärmt wird, oder?
Da ich das "minderwertige" Creatin trotzdem gelöst bekomme, werde ich es voraussichtlich erstmal weiter verwenden (außer einer von euch rät mir dringend davon ab) und achte beim nächsten Mal dann einfach auf dieses creapure Siegel.
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31.05.2011, 01:38 #5
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31.05.2011, 01:45 #6
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31.05.2011, 10:09 #7
Wenn es schneller den Magen passiert, gelangt es schneller in dem Darm und wird somit der Theorie nach schneller aufgenommen.
Der Körper muss das kalte Wasser nicht erst auf Körpertemperatur bringen und kann sofort loslegen. Der positive Zeiteffekt dürfte aber gering ausfallen.
Viel wichtiger finde ich die Eigenschaft, dass es deutlich angenehmer zu trinken ist, besonders morgens, wo manche auf nüchternem Magen doch teilweise mit Unwohlbefinden und/oder Übelkeit auf eine Creatingabe reagieren können.
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31.05.2011, 11:59 #8
Der Zerfall von Creatin hängt nicht von der Temperatur des Wassers ab, solange wir von trinkfähigen Temperaturbereichen sprechen. Der Zerfall wird begünstigt durch Kontakt zu Flüssigkeiten, etwa wenn man das Creatin schon 30 min vor der Einnahme in Wasser kippen würde, so wäre das eindeutig schädlich für die Wirksamkeit.
Wie bereits zutreffend gesagt, beschleunigt sich bei warmem Wasser die Magenpassage und das Creatin verweilt kürzer in dem sehr sauren Milieu, wo es nämlich ebenfalls Schaden nimmt.
Creatin gehört ganz allgemein nicht zu den gut löslichen Substanzen, nimm die Dosis einfach mittels Teelöffel in den Mund und spüle es mit einem bereitgestellten Glas warmem Wasser hinter. Die Krümel hast Du nämlich so oder so im Mund.
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