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  1. #1

    Falsches Dehnen?!?!

    Ich schreib das mal bei cardio rein, gilt aber auch auf für andere arten oder muskeln!

    Ich dehne mich seit einen halben jahr regelmäßig 2-3 mal die woche, habe aber keine fortschritte erziehlt!
    Ich erreiche nichtmal meine knöchel, muss aber sagen das ich vor einigen jahren schweren unfall hatte, 2 monate nur am rücken gelegen bin und dadurch eine starke bänderverkürzung bekommen habe!

    Da meine frage: (es geht um beindehnung) sollte man dehnen bis es schmerzt, oder nicht, sollte man immer mit schwung runter und rauf dehnen, eher lang und nur einmal oder kurz und dafür öffter?
    Ist es ratsam vor dem cardio dehnen oder besser danach?

    Es sind echt viele fragen, tut leid!

    Danke im vorhinein!

    •   Alt

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  2. #2
    Also ich habe 2 Jahre Leichtathletik gemacht und kam NIE bis auf den Boden, obwohl vor und nach jedem Trainign gedehnt wurde.

    Du solltest dich nicht zum dehnen zwingen, so weit wie du kannst, aber nicht dass du vor Schmerz schreist, genau so wie mit Schwung nehmen etc, solltest du nicht machen, sondenr lieber gleichmäßig runtergehen und dann halten.

    Am besten natürlich vor und nach dem Trainign dehnen.

  3. #3
    Mit Schwung macht man das schon mal gar nicht, damit verletzt man sich allenfalls. Die Dehndauer beträgt in Allgemeinen 20 bis 30 sek, dann entspannt man kurz und dehnt erneut. Es soll (und wird) natürlich etwas spannen, während man dehnt, direkt schmerzen soll es aber nicht. Eine Dehnung NACH dem Training ist schon deshalb besser, weil man dann aufgewärmt ist und das Verletzungsrisiko sinkt. Zudem solltest Du dann auch weiter runterkommen.

  4. #4
    Ich hab auch anfangs, wo ich angefangen hatte Kickboxen zu machen, große Probleme gehabt, hab paar mal die woche 30 min gedehnt, manchmal(oft) meinen Bruder um Hilfe gebeten, da es Dehnübungen gibt, mit denen man zuzweit bessere ergebnisse hat(Mein Sportlehrer hat mir die damals gezeigt)
    Die Frage die mich hier interessiert, welche Dehnübungen machst du überhaupt?

  5. #5
    hab paar mal die woche 30 min gedehnt

  6. #6
    Zitat Zitat von robert234 Beitrag anzeigen
    ist das ein smile für zuwenig oder zuviel?

  7. #7
    Ich mach Taekwondo/Kickboxen, also 2 mal die woche 20 min dehnen, da is ziemlich alles dabei! Sonst geh ich noch 1 mal laufen und ein bis 2 mal muskelaufbau, da dehn ich mich auch!
    Hab nur jetzt schon angst das ich was falsch mache, weil ich es schon oft mache aber keine fortschritte erziehle!

  8. #8
    Zitat Zitat von dArc Beitrag anzeigen
    ist das ein smile für zuwenig oder zuviel?
    bissl viel.

  9. #9
    Zitat Zitat von DerZukunftsBody Beitrag anzeigen
    bissl viel.
    hm naja, beim Kickboxtraining(bei meinem) dauert das aufwärmen, was hauptsächlich nur aus Seilspringen und dehnen eigentlich besteht meist 45 min.

    und naja ich konnte (fast) nen spagat, highkicks zum kopf waren keine Probleme und mit den Handflächen kam ich bis zu Boden (im stehen), daher es hat gewirkt =O (bei mir)

  10. #10
    Zitat Zitat von dArc Beitrag anzeigen
    und naja ich konnte (fast) nen spagat, highkicks zum kopf waren keine Probleme und mit den Handflächen kam ich bis zu Boden (im stehen), daher es hat gewirkt =O (bei mir)
    Da ich fast 2m groß bin komm ich mit meinen beinen schon ziemlich hoch, aber nicht durchgestreckt (leider)
    Aufwärmen ist bei uns eine halbe stunde hallenhocky und 15-20 min dehnen, ab und zu yoga! Yoga ist für mich eine katastrophe

  11. #11
    Dehne niemals im "kalten" Zustand. Dehne niemals bis zum Schmerz, sondern halte davor an. Dehne niemals unkonzentriert.

    Ob du jetzt statisch oder dynamisch dehnst, musst du selbst entscheiden. Tolle Hilfsmittel sind auf alle Fälle ein Handtuch oder Theraband und ein Spiegel.

    Dehnen vor oder nach dem Training? Weder noch. Dehne an Trainingsfreien Tagen ... aber hier scheiden sich die Ansichten, Aussagen und Literatur.

    Und wegen dem Thema "nicht zum Boden kommen". Es gab Zeiten, da hab ich meine 70-80km pro Woche runtergelaufen, brav gedehnt und habs niemals soweit runterschafft, ohne Krampf oder Schmerz.

  12. #12
    Solange dich deine Dehnung nicht wirklich beim (Kampf)Sport einschränkt, solltest dir darüber keine Gedanken machen, ist doch wayne wenn du mit Händen bis zum Boden kommst oder nicht ^^
    wie du oben geschrieben hast, kommst eh genug hoch mit Beinen

  13. #13
    Mahlzeit,
    das meiste wurde ja schon gesagt (Aufwärmen, nicht zu schmerzhaft usw...). Der Dehnschmerz sollte auf einer Skala von 0-10 wobei 10 der schlimmste Schmerz ist, den du dir vorstellen kannst bei ca. 3-4 liegen.

    Du sagst jetzt, du kommst mit den Händen nicht auf den Boden, dass spricht entweder für Verkürzungen der rückseitigen Oberschenkelmuskeln (Hamstrings) oder für Verkürzungen des Nervensystems.

    Es gibt nen einfachen Test, dazu brauchst du einen Partner:
    Im Liegen (Rückenlage) hebt er dein Bein so weit, bis es schmerzhaft wird. Wichtig ist, dass dein Fuß dabei so weit wie möglich angewinkelt ist (Zehen zu dir hinziehen). Dann, wenn der Schmerz auftritt, den Fuß lösen und schauen, ob der Schmerz weniger wird. Ist dies der Fall, kannst du von Nervenverkürzungen ausgehen. Falls nicht, sind es die Hamstrings (Dehnen indem du den Fuß auf eine Erhöhung ablegst, den Fuß spitz machst, sprich Zehen von dir wegbringen und dann mit dem Oberkörper nach vorne lehnen).

    Geht die Sache von den Nerven aus, bietet sich das neurale Fädeln an:
    Setzte dich auf den Boden, Beine ausgestreckt und lehne dich nach vorne, bis leichter Dehnschmerz auftritt. Dann einfach in ganz kleinen Bewegungen die Zehen anziehen und wieder lösen. Auch hier darauf achten, dass der Schmerz nicht zu extrem wird.

    That's it. ^^

  14. #14
    Klar sollte man keine Schmerzen haben, aber ziehn tut es schon ordentlich. Ich dehne immer sobald ich eine Muskelgruppe fertig hab(wie hier http://www.youtube.com/watch?v=YzjjpKasChU).
    Probiers mal aus, ich merke Ergebnisse.

    MFG

  15. #15
    @truthahn123:
    Die letzte Übung aus dem Video (Rumpfbeugen für den Beinbizeps) ist genau das Problem. Durch das Beugen des Rumpfes kommt zuerst das Nervensystem auf Zug und nicht die Hamstrings. Will man diese dehnen empfiehlt sich das Dehnen im aufrechten Stand wie oben beschrieben.

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