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  1. #16
    Das mit dem Gelenkspalt hab ich bereits vermutet da der Bizeps im vgl zum Trizeps massiv zulegt während der Trizeps dahinschmächtelt.

    Wann soll mann den nun dehnen? Vorher oder nachher?

    linnsche, was is denn passiert bei dir?
    Bauchtraining ist leider nicht so motivierend wie Oberkörper da man dank Fett nichts sieht. (Sehr wohl aber Tasten kann!) Aber was solls
    Hast du trotz der Schmerzen die Babyübungen gemacht oder erst als sie wegwaren?

    Die Rotatoren kann man ruhig täglich trainieren oder? Man will ja in dem falle keine so starke Hypertrophie erzielen sondern lediglich eine festigung.

    Arzt (allgemeinmed.): wie gesagt... schonen + Diclofenac kann ich mir selbst auch verschreiben. Orthopäde ist erst in zwei Wochen ein Termin aber bereits ausgemacht.

    •   Alt

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  2. #17
    linnsche
    Gast
    Zitat Zitat von IgG Beitrag anzeigen
    linnsche, was is denn passiert bei dir?
    Bauchtraining ist leider nicht so motivierend wie Oberkörper da man dank Fett nichts sieht. (Sehr wohl aber Tasten kann!) Aber was solls
    Hast du trotz der Schmerzen die Babyübungen gemacht oder erst als sie wegwaren?
    Ja also ich hab mir die schulter gebrochen im märz und sehne angerissen bin aber im mom am aufbauen..sprich, kleine übungen (kann dir gerne ein paar sagen aber wird sehr schwierig ohne zeigen) und konsequent täglich durchführen.
    Man soll NIE trotz schmerzen übungen machen!!!! NIE!! denn sonst verkeilen sich die kleinen muskelgruppen um das schultergelenk und du kannst bestimmte bewegungen garnicht mehr durchführen ohne langfristige KG Sowas musst du sehr ernst nehmen (ich hab mich total informiert weil ich wieder auf bestem wege schnell fit werden möchte!).


    Zitat Zitat von IgG Beitrag anzeigen
    Die Rotatoren kann man ruhig täglich trainieren oder? Man will ja in dem falle keine so starke Hypertrophie erzielen sondern lediglich eine festigung.

    Arzt (allgemeinmed.): wie gesagt... schonen + Diclofenac kann ich mir selbst auch verschreiben. Orthopäde ist erst in zwei Wochen ein Termin aber bereits ausgemacht.
    ja die rotatoren täglich! am besten sogar täglich! ist sehr effektiv!!! Wie gesagt lass dir KG verschreiben und dir dort die übungen zeigen da reichen ja 3sitzungen ich würde es dir empfehlen, denn schulter is ein heikles thema

  3. #18
    Zitat Zitat von IgG Beitrag anzeigen
    Die Rotatoren kann man ruhig täglich trainieren oder? Man will ja in dem falle keine so starke Hypertrophie erzielen sondern lediglich eine festigung.
    die rotatoren brauchen genauso zeit zur regeneration wie alle anderen auch. bei täglichem training ist die überbelastung vorprogrammiert.

  4. #19
    linnsche
    Gast
    Zitat Zitat von stephang Beitrag anzeigen
    die rotatoren brauchen genauso zeit zur regeneration wie alle anderen auch. bei täglichem training ist die überbelastung vorprogrammiert.
    es kommt drauf an was für training man macht..natürlich nicht wenn es hartes muskeltraining ist...mein training umfasst nur die lockerung der muskeln und dass sie sich nicht verhärten...daher ist es sogar wichtig JEDEN TAG training zu machen

  5. #20
    in dem moment wo ich keine widerstände beim "training" überwinde würde ich es auch nicht als solches bezeichnen.

    dehnen ist KEIN training, genauso wie lockeres endgradiges durchbewegen

  6. #21
    linnsche
    Gast
    es ist aber auch kein dehnen sondern du strengst die muskeln schon an! allerdings ist es so gering im vergleich zu krafttraining dass es von meiner KG-Tante gesagt wurde, ich soll es täglich machen!!!

  7. #22
    Zitat Zitat von linnsche Beitrag anzeigen
    es ist aber auch kein dehnen sondern du strengst die muskeln schon an!
    bitte noch ungenauer beschreiben, damit man sich erst recht kein bild davon machen kann, was du nun täglich machst

  8. #23
    linnsche
    Gast
    tut mir leid ich bin schlecht im ausdrücken glaube ich........

  9. #24
    nagut, folgendes.

    was der threadersteller hat nennt sich grob eingeteilt PHS (Periarthritis humero scapularis oder periarthropathia humeroscapularis) was im grunde ein sammelbegriff für schmerzen im schulter-oberarmbereich ist. es gibt über 300 verschiedene formen der phs, weshalb dein allgemeinarzt keine diagnose stellen wollte.

    um herauszufinden was nun die schmerzen auslöst gibt es verschiedene test. mögliche ursachen wären muskeln, sehnen, bänder, nerven, knorpel, kapsel etc, weshalb eine ferndiagnose schwer möglich ist.

    ein impigement würde ich persönlich ausschließen, weil hierfür der painful arc, also der bewegungsschmerz zwischen 30 und 120° abduktion charakteristisch ist.


    ursache hierfür wäre die sehne des supraspinatus, welche am schulterdach reibt oder entzündet ist. bei passiver bewegung beispielsweise wirkt kein zug auf die sehne, weshalb hier keine schmerzen auftreten. sowas beispielsweise testet der arzt. oder er lässt einzelne bewegungsrichtungen isometrisch anspannen um zu schauen, ob schmerzen durch muskeln/sehnen oder durch andere strukturen verursacht werden.

    da du jedoch schmerzen bei der adduktion hast müsste eine andere ursache vorliegen als die supraspinatussehne.

    mein physiotherapeutischer rat an sich ist die komplette ruhigstellung bis zum arztbesuch, wenigstens aber bis zur schmerzlinderung. du hast aktuell einen akuten, womöglich entzündlichen prozess, weshalb weitere reizung z.b. durch körperliche belastung kontraproduktiv ist.
    solange die ursache nicht geklärt ist würde ich auch weder wärme noch kälteanwendungen empfehlen.

    vom dehnen bis zum arztbesuch rate ich dir auch ab, da hier wieder zug auf sehnen und muskeln wirkt, welche den akuten prozess verschlimmern könnten.

    wenn der arzt seine diagnose gestellt hat (lass dir am besten genau erklären was er diagnostiziert, schreib am besten mit) gibst du rückmeldung, dann können robert und ich konkrete empfehlungen aussprechen und zudem tips geben, wie du sowas in zukunft verhindern kannst.

  10. #25
    Also Impingement kann ich eher ausschließen.

    Hab folgende Tests durchgeführt:

    Testung des M. supraspinatus:

    Null-Grad-Abduktionstest: Der Patient versucht, die am Körper anliegenden Arme gegen den Widerstand des Untersuchers zu abduzieren (wegzudrücken wie beim Seitheben). Eine gegen den Widerstand auftretende Schwäche und Schmerzen bei der Abduktion sprechen für eine Läsion der Supraspinatussehne. [3]
    90-Grad-Supraspinatustest (Jobe-Test): Der Arm des Patienten wird 90° abduziert (also parallel zum Boden geführt), dann um 30° nach vorne bewegt und die Hand innenrotiert. In dieser Position wird von den gesamten Rotatoren isoliert nur der M.supraspinatus angespannt. Schmerzen beim statischen Halten sprechen für eine Läsion des genannten Muskels. [2]
    Außenrotationstest (Patte-Test): Der Arm des Patienten wird 90° abduziert und dann gegen den Widerstand des Untersuchers nach hinten gedrückt. [1]

    Testung der Außenrotatoren (M. infraspinatus, M. teres minor):
    Außenrotationskraft gegen Widerstand
    Hornblower's Sign (Walch-Test): Dieses Zeichen fällt positiv aus, wenn der Patient versucht, die Hand an den Mund zu führen und dabei aufgrund einer kompletten Insuffizienz beider Außenrotatoren der Arm in die Innenrotation ausweicht und der Patient deshalb den Ellenbogen höher heben muss als die Hand. [negativ]

    Testung des M. subscapularis:
    Lift-off Test (Gerber-Test): Dabei werden beide Hände wie beim Binden einer Schürze (deshalb manchmal auch "Schürzentest" genannt) auf den Rücken geführt, dann muss der Patient gegen geringen Widerstand die Hand des Untersuchers vom Rumpf wegdrücken. [1]
    Napoleon-Zeichen: Der Patient legt ganz im Stile des Namensgebers dieses Tests die Handinnenflächen auf den Bauch, drückt fest an und versucht dabei, denn Ellbogen möglichst vorne zu halten. Gelingt dies nicht, spricht das für eine Schädigung der Subscapularissehne. [2]

    Instabilitätstests (sog. "lag-signs"): Da die o.g. Funktionstests bei entsprechender Symptomatik sehr schmerzhaft sein können und dadurch die Untersuchung oft deutlich beeinträchtigt bzw. eingeschränkt ist, erhöhen die lag-signs im Vorfeld die Treffsicherheit enorm. Generell gilt bei diesen Tests: Der passiv in eine bestimmte Position gebrachte Arm kann aktiv nicht gehalten werden.
    Drop-arm sign: Hierbei ist der Patient nicht in der Lage, den abduzierten Arm in der Horizontale gegen die Schwerkraft zu halten. [negativ]
    ARO-lag sign: Der passiv voll außenrotiere und am Oberkörper angelegte Arm kann nicht in seiner Position gehalten werden und schnellt zurück. [negativ]

    Impingement-Tests:
    Painful Arc: Dabei kommt es zur Schmerzauslösung durch aktive Abduktion, vor allem im Bereich zwischen 60° bis 120°. Passive Bewegung können dagegen schmerzfrei sein. [negativ]
    Neer-Test: Das Schulterblatt des Patienten wird mit einem kräftigen Griff des Untersuchers fixiert, dann wird der entsprechende Arm passiv innenrotiert und flektiert (nach vorne gehoben), um ein Anstoßen des Oberarmkopfes am Acromion zu provozieren. [negativ]
    Hawkins-Test: Hier wird bei 90° Flektion (also mit dem nach vorne geführten Arm in der Horizontale) eine Innenrotation forciert. [negativ]


    In eckigen Klammern findet sich die Schmerzen in graden von 0 (keine) - 5 (starke schmerzen).

    Vielen Vielen Dank für die Hilfe und den beistand hier. Bei den meisten Leute stoße ich auf viel unverständnis ala "trainerst halt ein monat ned, bringt dich schon ned um".

    Eventuell mach ich bei einem Schulterspezialisten druck dass es eine akute Sache ist und ich dadurch vorgezogen werden könnte.
    Notfalls mach ich auch Krankengymnastik. Mir egal. Bloß mir liegt echt viel daran das Training bald und hart fortsetzen zu können.

  11. #26
    Also die Schulter hört langsam auf zu Schmerzen, fängt aber bei belastung sofort wieder an.

    Ich bin mir zu 80% sicher dass die Bizepssehne entzunden ist, weil sie "eingeklemmt" wird. (rot markiert)

    Ein Bild zu verdeutlichung:


    Hab heute an einer Leiche (an anatomischen Institut, nichts falsches denken! ) die Schulter bei freipräparierten Roatatoren und Bizepssehne entsprechend der schmerzhaftigkeit bei mir bewegt und siehe da, bei jeder bewegung die mich schmerzt war Spannung an der Bizepssehne.

    Die Spannung wird weggenommen fiel mir auf wenn der Trizeps angezogen wird.
    Logische folge: Trizepstraining starten und Bizepsanteile ruhen lassen?
    Sollte ich daher den Gegenspieler = Trizeps für einige Wochen trainien?

    Eine Möglichkeit wäre noch dass der m. pectoralis maior draufdrückt, da ich dort realtiv große Fortschritte in kurzer Zeit gemacht hab.

    Werd derweil mal alles ruhighalten und unbedingt zum Arzt gehen, bin der Krankengymnastik nichtmehr so abgeneigt.

  12. #27
    Heut beim Arzt gewesen (Termin netterweise eingequetscht, nächster Termin im Dezember)
    Nach 2,5h wartezeit kam ich schließlich dran, erst Anamnese durch Ärztin in Ausbildung.
    Dann kam der Doktor. Wusste sofort dass mich der verstehen wird, was für ein Viech, Bizeps wie sonst was und sicher 1,95 groß

    Der Arm wurde dann in alle Richtungen gebogen (widerstand zwecklos) und so kam er irgendwann zur Diagnose: Periarthritis humeroscapularis.

    Info für mich: Wie gedacht die Bizepssehne. Die Bizepsmuskulatur und Muskulatur 'vorne' zieht quasi das Gelenk aus der Pfanne, deshalb das knacken und die Schmerzen.

    Therapie: weiter Trainieren. Ein Arzt nach meinem Geschmack Es gilt eben die Gegenspieler zum Bizeps und die Schulterblattfixierer ( + oberen Rücken) entsprechend zu trainieren.

    Hab nen Zettel mit Krankengymnastikübungen bekommen, soll mich im Studio umschauen obs Geräte gibt die die entsprechenden Muskeln trainieren.

    Frage an euch: Kennt ihr Übungen für den oberen Rücken, speziell Schulterblattfixierer ohne Bizepsbeteiligung?
    Geändert von IgG (10.05.2011 um 22:02 Uhr)

  13. #28
    bin grade im lernstress, morgen habe ich zeit, dann poste ich etwas auführlicher.

    prinzipiell sollten subraspinatus, infraspinatus, teres major et minor und glaube auch subscapularis gekräftigt werden (beim letzten bin ich mir nicht sicher, werde morgen nachgucken. er ist der innenrotator des schultergelenkes und es kann sein, dass er auch den zug nach ventral verstärkt. dann sollte der nicht speziell gekräftigt werden). der deltoideus sichert ebenfalls das schultergelenk nach oben.

    hierfür reichen je nach ausgangsstellung kurzhanteln mit niedrigen gewichten oder klassisch im stehen die übungen am kabelzug. zusätzlich kann eine schulung der abduktion nicht schaden (hierbei würden deltoideus, subraspinatus und teilweise auch infraspinatus gekräftigt werden, also eine effektive übung, wobei die ja teilweise wieder schmerzhaft ist. müssen wir morgen nochmal gucken)

    wie oben beschrieben ist phs eine relativ unspezifische diagnose, wobei ja offensichtlich durch deine vermutung bezüglich bizepssehnenbeteiligung richtig war.
    als physiotherapeutische maßnahme bietet sich neben kräftigung der muskulatur auch querfriktion auf der bizepssehne an, sowie phonophorese

    schreibe dann morgen etwas auführlicher

    edit: schreib am besten nochmal wo genau aktuell die probleme bestehen, also schmerzhafte bewegungen und ob dir der arzt von irgenwelchen übungen abgeraten hat (z.b. abduktion, da hier die bizepssehne gereizt werden könnte) oder ob er gesagt hat, dass alles was schmerzfrei möglich ist auch gemacht werden sollte
    Geändert von stephang (10.05.2011 um 22:16 Uhr)

  14. #29
    vielen vielen Dank für deine Mühen, das ist echt nicht selbstverständlich.

    Er hat gesagt keine Übungen die stark auf die Bizepssehne gehen oder diese einzwicken.
    Speziell meinte er keine Butterflys (hat er so gesagt) und keine Scotts (Scott-curls gemeint?).

    Studierst du Medizin / bist du Orthopädie Assi / wirst du Physiotherapeut?

  15. #30
    Wenn hier tatsächlich von einer Entzündung der Sehne auszugehen ist, wäre vorerst das Training tabu, um nicht durch weitere Reizungen das Problem zu perpetuieren. Die von Stephan erwähnte Querfriktion in Verbindung mit einer Ultraschallbehandlung wäre physiotherapeutisch Mittel der Wahl, hinzukommen können Dehnübungen, die Zug auf diese Sehne bringen.

    Nach Abklingen der Akutphase wären unter anderem reverse Flys, L-Flys sowie Ruderübungen sinnvoll, um etwaige muskuläre Dysbalancen zu beseitigen. Eine Erfordernis die Bizeps beim später wieder aufzunehmenden Training außen vor zu lassen, sehe ich nicht.

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