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  1. #31
    Es ist maximal von einer Reizung der Sehne zu sprechen.

    Das Problem ist wie bereits gesagt dass das Gelenk aus der Pfanne gezogen wird.
    Durch die Reibung entstehen so Schmerzen im Gelenk.

    Nun gibts quasi zwei Möglichkeiten: Rest trainineren so dass der zug nach dorsal und cranial verstärkt wird damit es wieder stabilisiert wird oder immobilisieren und warten bis der Bizeps soweit zurückgeht dass es sich stabilisiert.

    Der Typ ist Sportorthopäde, hab extra nen Sportorthopäden gesucht um eine Vorsichtstherapie zu vermeiden.

    Gehn Ruderübungen nicht auch ziemlich auf den Bizeps?

    •   Alt

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  2. #32
    Es ist maximal von einer Reizung der Sehne zu sprechen.
    Weiter oben hast Du geschrieben, es sei zu 80% eine entzündete Bizepssehne. Na betreiben wir keine Wortklauberei, Fakt ist, daß auch eine Reizung abklingen muß, da man sonst schnell in einer handfesten Entzündung landet, eine Reizung ist ja auch schon eine leichte Entzündung.

    Eine Mitbelastung des Bizeps hat man natürlich beim Rudern, aber wie bereits geschrieben, sehe ich keinen Anlaß, den Bizeps nunmehr beim Training außen vor zu lassen. Die bisher augenscheinlich vernachlässigten Muskeln werden mit Sicherheit schneller an Kraft zulegen, als der trainingsgewohnte Bizeps. Zudem ist die Bizepsbelastung bei korrekter Ausführung der Ruderübungen zu vernachlässigen.

  3. #33
    Das von weiter oben war meine eigene Theorie ("80%"), das heute das was der Arzt meinte.

    Ich halte die Schulter ja bereits seit 8 Tagen komplett ruhig. Das Problem ist weiterhin die "Gelenkhüpferei". Daher wird diese "reibende" Gefühl nicht besser werden. Ausser eben komplett immobilisieren und warten...

    Macht auf mich zumindest sinn, aber bin immer offen für Meinungen.

  4. #34
    Ausser eben komplett immobilisieren und warten...
    Das ist nun wahrlich keine sinnvolle Option, versuche mal die genannten Übungen, dabei bewußt aus dem Rücken und dem hinteren Anteil der Schultern arbeiten, so wie man es für effektives Rückentraining ohnehin tun sollte. Daumen auf die Seite der Finger legen, die Hände bilden also eine Kralle, die nur in die Zugstange oder den Zuggriff "eingehängt" wird. Visualisiere nun die Ellbogen, konzentriere Dich allein darauf, diese durch Anspannen der Rückenmuskulatur nach hinten zu bringen. Die Bizeps vergißt Du, diese sollen die Arbeit hier nicht machen. Deine Gedanken sind nur beim Rücken und dem hinteren Schulterbereich.

  5. #35

    Hier wird man verstanden
    Besten dank, wird gemacht!

    Ich halt euch auf dem Laufenden

  6. #36
    linnsche
    Gast
    ja genau das mach ich auch immer..die schulterblätter sozusagen nach unten zu den hosentaschen ziehen (entgegengesetzt), halten und locker lassen etc...das is nämlich sehr wichtig für den aufbau des schulterkopfes bzw der rotationsmanschette!!! Zudem mach ich nun kleine hantelübungen mit den leichten hanteln (1-2kg) um die schulter zu trainieren und die außenmuskeln bizeps trizeps etc zu stärken! Was auch hilft....den arm hängen lassen und einfach rotationsbewegungen machen ohne belastung...das lockjert das gelenk!!!

  7. #37
    Eigentlich fast zum lachen...

    Hätte heute meinen regulären Orthopädentermin gehabt (wg. Einlagen -> hab Plattfuß links).
    Nach 45 Minuten Anfahrtzeit schmeisst mich dieser allerdings wieder raus weil die Krankenkasse nicht zahlt.
    Grund: Der Sportmediziner von Dienstag (Schulter) hat das Budget quasi erschöpft. Ich kann via Kasse erst wieder Juli zum Ortho.

    Ganz toll. Nachdem beim Heimfahren 15 Min die Ubahn festgesteckt ist (war mit 2 Kindergartenklassen im selben Waggon) komm ich endlich beim Parkplatz von meinem Rad an und will zur Wohnung Radeln. Gewohnt motiviert gehts bergab als ich bei c.a. 40km/h in ner Kurve einen Highsider mit dem Rad vollbringe. (Ja das geht offensichtlich)

    Fazit: Blutig aufgeschüftes Knie + Ellenbogen + Lieblingshose kaputt.
    Hab aber sicher noch einige Tage was von der Hose da Teile in der Wunde sind.

    Mal alles eingebunden und desinfiziert.
    Hoffe das wird und das Kniegelenk hat keinen Schaden genommen.
    Aber falls doch geh ich einfach zum Orthopäden.... NOT.

    Um zum Thema zurückzukehren: Schulter ist einerseits besser geworden, dafür tuts nun an einer anderen Stelle weh.

    Mal schauen ob morgen Bauch + Beinsession wieder möglich ist.

  8. #38
    linnsche
    Gast
    oh mann du hast ein pech..zieh nach deutschland da is das nicht ganz so gestört, das gesundheitssystem

  9. #39
    Komplett am Sand, echt.
    Bin so derbe sauer mitlerweile, was da für scheisse dauernd passiert, die sich aufs Training auswirkt.
    Muss echt schlechtes Karma haben.

    Wenn jetzt Knie angeschlagen ist bleibt echt NICHTS mehr übrig zu trainieren. Ausser Bauch ja.
    Sieht aber vorsichtig gesagt eher nach Schürfwunde aus.

    Aber danke fürs Mitgefühl

    Das einzige was mir da noch einfällt wäre:

    Geändert von IgG (12.05.2011 um 20:37 Uhr)

  10. #40
    Also:
    nach ner ewigen Trainingspause bin ich wieder halbwegs Fit.
    Kann rechtes Knie wieder flektieren, die Wundheilung geht glücklicherweise schnell.

    Nach 5 Tagen Schulter-Rehab Training ist die Beschwerdesymptomatik wesentlichen besser, sprich, weg.
    20 Klimmis zum Testen ob alles ok erfolgreich bestanden.
    Lediglich manchmal tritt ein "ziepen" in der Schulter auf, hüpfen tuts jedoch noch immer, aber nichtmehr so häufig.

    Momentan mache ich folgende Übungen: L-Flys, Dehnübungen, , Cuban Rotation
    "Serratus-Press": http://www.youtube.com/watch?v=8SBqRKZinFg
    Teres Maior Übung: http://www.youtube.com/watch?v=ykDsKHHmbJc

    Kennt evtl. jemand (stephang, ich blicke vorallem in deine Richtung ) effektive und gute übungen für teres maior, supra und infraspinatus?

    Weiteres nehm ich täglich 1500mg Glucosamin-HCl seit 2 Wochen, bilde mir ein dass die Gelenke (v.a. Knie links) sich deutlich besser anfühlen. Würd das gerne bald unter Last testen

    Freu mich schon hoffentlich recht bald wieder ordentlich gasgeben zu können.

  11. #41
    ich werde der einfachheit halber die fachbegriffe nutzen, da du in vorherigen posts selbst auch schon welche verwendet hast. sollten dir welche fremd sein sag bescheidt.

    eine gelenkstellung wird zum einen durch seine anatomische bildung, zum anderen durch die muskelzüge festgelegt. jeder muskel hat eine ruhespannung. je dicker ein muskel umso größer seine spannung (hängt mit der eigenelastizität zusammen).

    bei dir ist es nun so, dass die muskulatur, die den humeruskopf nach ventral und caudal zieht, zu stark ist.
    ich persönlich denke, dass die eigenkraft des bizeps hier weniger das problem ist. habe mal dem vortrag eines schulterspezialisten bezüglich der schultererkranungen beigewohnt und er meinte, dass die wirkung der lange bizepssehne im grunde rudimentär sei. bei verletzungen oder entzündungen der sehne würde diese häufig einfach durchgeschnitten und auch nicht am oberarm fixiert. ebenfalls fände eine fixierung nach abriss im grunde nur bei jungen patienten statt. der kraftverlust der ellenbogenbeugenden muskulatur läge wohl nur bei 10-20%. bei nicht-kraftsportlern würde die übrig gebliebende muskulatur, insbesondere der kurze kopf des bizeps die kraft kompensieren.

    die muskuläre dysbalance kann zum einen durch auftraining der zu schwachen muskulatur, zum anderen durch dehnen der zu starken muskulatur beseitigt werden.

    der bizeps selbst hat neben der supination und flexion im ellenbogen noch einen anteil an der anteversion und abduktion im schultergelenk. eine gezielte dehnung (ich persönlich spüre hierbei absolut keine dehnung, du also vielleicht auch) sähe so aus, dass du dich normal hinstellst und den ellenbogen streckst und pronierst. anschließend musst du den angelegten arm nach hinten (retroversion) bringen. also im grunde die gegenbewegung zur funktion.

    bei abklingen der akuten phase könnte zumindest aus meiner sicht der bizeps auch wieder trainiert werden, insofern er keine beschwerden hervorruft, da wie gesagt die sehnenreizung nur ein symptom der dysbalance ist, nicht jedoch der verursacher (meine meinung).

    zusätzlich müsste die muskulatur gedehnt werden, die den humerus nach ventral zieht. das wäre primär die brust, zudem der deltoideus pars clavicularis, die lange sehne vom biceps brachii und der corabobrachialis. sowie die muskeln die den humeruskopf nach caudal ziehen, sprich deltoideus, infraspinatus und biceps brachii.

    für dehnübungen der muskeln am besten einfach mal im inet schauen, häufig sind im studio auch tafeln mit dehnübungen angebracht.

    neben der dehnung wäre da noch die kräftigung, die dich ja primär interessiert.
    zu kräftigen sind also die muskeln, die den humeruskopf nach dorsal ziehen.
    das wären neben latissimus, teres major (kleiner bruder vom latissimus), der deltoideus pars spinalis, ein teil des subscapularis und der triceps.
    zudem die muskeln, die den humeruskopf nach cranial ziehen, also du abduktoren deltoideus und supraspinatus.

    letztere werden am besten durch die abduktionsbewegung bis 90° trainiert, also seitheben, seitdrücken zwischen 10 und 90° abduktion (darüber übernimmt die scapularotation die bewegung, welche durch trapezius, serratus anterrior und co übernommen werden).

    kräftigung der dorsalen muskulatur erfolgt primär durch latzug/klimmzug-übungen, sowie ruderübungen.
    der trapezius und rhomboideus haben zwar keinen direkten einfluss auf das schultergelenk, ziehen jedoch den schultergürtel nach dorsal.
    (ein paar erläuterungen zum rückentraining hier).
    neben ruderübungen mit scapulabewegung trainieren auch butterfly reverse den trapezius, zudem auch den deltoideus pars spinalis - also eine geeignete übung.

    das war jetzt alles etwas viel auf einmal.

    wenn die akute phase abgeklungen ist (ist ja jetzt ein bisschen her) kannst du beine (insofern dein knie heile ist) problemlos trainieren. das brusttraining würde ich etwas kürzen, schulter- und trizepstraining ergänzen sich in ihrer zielstellung (da der trizeps ja auch einen für dich positiven einfluss auf das schultergelenk besitzt). rückentraining sollte aus zug- und ruderübungen bestehen, sowie butterfly reverses.

    insofern dir der bizeps sorgen bereitet können ruderübungen am kabelzug ausgeführt werden, wobei dann die schlingen um den oberarm gelegt werden müssten. etwas ungwöhnlich, aber so entfällt die ellenbogenbewegung und damit die bizepsarbeit.
    zudem können am kabelzug


    oder mit kurzhanteln


    die außenrotatoren gekräftigt werden, welche den humerus ebenfalls nach dorsal ziehen.




    nach jedem training und an cardiotagen würde ich mir einfach nach dem training 10 minuten zeit nehmen und 3-4 dehnübungen durchführen, welche jeweils 2-3x wiederholt werden und die dehnstellung für 20-30 sekunden eingehalten wird.

    insofern noch termine beim phsyio offen sind kannst du diese dazu nutzen dich für dehnübungen anleiten zu lassen und auch neben dem klassischen dehnen techniken wie Kabat zeigen zu lassen, da es immer sinnvoll ist in einer dehneinheit 2 dehntechniken zu nutzen.

    bizepstraining kann wie gesagt meiner meinung nach langsam wieder aufgenommen werden, insofern die akute phase überwunden und beschwerdefreies training möglich ist. ein guter einstieg währe das synergistische training bei rückenübungen

  12. #42
    linnsche
    Gast
    Zitat Zitat von stephang Beitrag anzeigen
    ich werde der einfachheit halber die fachbegriffe nutzen, da du in vorherigen posts selbst auch schon welche verwendet hast. sollten dir welche fremd sein sag bescheidt.

    eine gelenkstellung wird zum einen durch seine anatomische bildung, zum anderen durch die muskelzüge festgelegt. jeder muskel hat eine ruhespannung. je dicker ein muskel umso größer seine spannung (hängt mit der eigenelastizität zusammen).

    bei dir ist es nun so, dass die muskulatur, die den humeruskopf nach ventral und caudal zieht, zu stark ist.
    ich persönlich denke, dass die eigenkraft des bizeps hier weniger das problem ist. habe mal dem vortrag eines schulterspezialisten bezüglich der schultererkranungen beigewohnt und er meinte, dass die wirkung der lange bizepssehne im grunde rudimentär sei. bei verletzungen oder entzündungen der sehne würde diese häufig einfach durchgeschnitten und auch nicht am oberarm fixiert. ebenfalls fände eine fixierung nach abriss im grunde nur bei jungen patienten statt. der kraftverlust der ellenbogenbeugenden muskulatur läge wohl nur bei 10-20%. bei nicht-kraftsportlern würde die übrig gebliebende muskulatur, insbesondere der kurze kopf des bizeps die kraft kompensieren.

    die muskuläre dysbalance kann zum einen durch auftraining der zu schwachen muskulatur, zum anderen durch dehnen der zu starken muskulatur beseitigt werden.

    der bizeps selbst hat neben der supination und flexion im ellenbogen noch einen anteil an der anteversion und abduktion im schultergelenk. eine gezielte dehnung (ich persönlich spüre hierbei absolut keine dehnung, du also vielleicht auch) sähe so aus, dass du dich normal hinstellst und den ellenbogen streckst und pronierst. anschließend musst du den angelegten arm nach hinten (retroversion) bringen. also im grunde die gegenbewegung zur funktion.

    bei abklingen der akuten phase könnte zumindest aus meiner sicht der bizeps auch wieder trainiert werden, insofern er keine beschwerden hervorruft, da wie gesagt die sehnenreizung nur ein symptom der dysbalance ist, nicht jedoch der verursacher (meine meinung).

    zusätzlich müsste die muskulatur gedehnt werden, die den humerus nach ventral zieht. das wäre primär die brust, zudem der deltoideus pars clavicularis, die lange sehne vom biceps brachii und der corabobrachialis. sowie die muskeln die den humeruskopf nach caudal ziehen, sprich deltoideus, infraspinatus und biceps brachii.

    für dehnübungen der muskeln am besten einfach mal im inet schauen, häufig sind im studio auch tafeln mit dehnübungen angebracht.

    neben der dehnung wäre da noch die kräftigung, die dich ja primär interessiert.
    zu kräftigen sind also die muskeln, die den humeruskopf nach dorsal ziehen.
    das wären neben latissimus, teres major (kleiner bruder vom latissimus), der deltoideus pars spinalis, ein teil des subscapularis und der triceps.
    zudem die muskeln, die den humeruskopf nach cranial ziehen, also du abduktoren deltoideus und supraspinatus.

    letztere werden am besten durch die abduktionsbewegung bis 90° trainiert, also seitheben, seitdrücken zwischen 10 und 90° abduktion (darüber übernimmt die scapularotation die bewegung, welche durch trapezius, serratus anterrior und co übernommen werden).

    kräftigung der dorsalen muskulatur erfolgt primär durch latzug/klimmzug-übungen, sowie ruderübungen.
    der trapezius und rhomboideus haben zwar keinen direkten einfluss auf das schultergelenk, ziehen jedoch den schultergürtel nach dorsal.
    (ein paar erläuterungen zum rückentraining hier).
    neben ruderübungen mit scapulabewegung trainieren auch butterfly reverse den trapezius, zudem auch den deltoideus pars spinalis - also eine geeignete übung.

    das war jetzt alles etwas viel auf einmal.

    wenn die akute phase abgeklungen ist (ist ja jetzt ein bisschen her) kannst du beine (insofern dein knie heile ist) problemlos trainieren. das brusttraining würde ich etwas kürzen, schulter- und trizepstraining ergänzen sich in ihrer zielstellung (da der trizeps ja auch einen für dich positiven einfluss auf das schultergelenk besitzt). rückentraining sollte aus zug- und ruderübungen bestehen, sowie butterfly reverses.

    insofern dir der bizeps sorgen bereitet können ruderübungen am kabelzug ausgeführt werden, wobei dann die schlingen um den oberarm gelegt werden müssten. etwas ungwöhnlich, aber so entfällt die ellenbogenbewegung und damit die bizepsarbeit.
    zudem können am kabelzug


    oder mit kurzhanteln


    die außenrotatoren gekräftigt werden, welche den humerus ebenfalls nach dorsal ziehen.
    genau diese übungen mach ich zur zeit und es läuft wunderbar!!! ich mach echt fortschritte..wobei die unteren übungen für die außenrotoren echt anstrengend sin dun ich gradmal 1,5kg schaff

  13. #43
    Zitat Zitat von linnsche Beitrag anzeigen
    genau diese übungen mach ich zur zeit und es läuft wunderbar!!! ich mach echt fortschritte..wobei die unteren übungen für die außenrotoren echt anstrengend sin dun ich gradmal 1,5kg schaff
    näshtes mal zitat bitte kürzen, reicht wenn einer so nen langen post macht, musste eben erstmal ne viertel stunde scrollen xD.

    das liegt daran, dass die großen muskeln wie pectoralis und latissimus ebenfalls die innenrotation machen, zusätzlich zu den innenrotatoren wie subscapularis (er sitzt zwischen schulterblatt und brustkorb). will damit einfach sagen, neben der zugkraft unserer kräftigsten oberkörpermuskeln haben wir auch noch mehrere muskeln, die die innenrotation machen.
    zudem wird die innenrotation im alltag stärker gebraucht, vom kistenschleppen in innenrotationsstellung bis zum trinken oder sachen zum körper führen.

    die außenrotation wird dagegen nur von 2 kleinen muskeln (infraspinatus und teres minor) übernommen und ist natürlich auch eine bewegung, die wir im training eher vernachlässigen. daher reicht hier training mit sehr kleinen gewichten, was ich durchaus als positiv empfinde, da niedrigere gewichte immer gelenkschonender sind.

    ich persönlich versuche stets mit möglichst wenig gewicht den muskel zu erschöpfen. mein ziel sind dabei nicht 10wh's mit 80kg, sondern eben möglichst gewicht mit möglichst wenig wenig ausweichbewegung auszuführen, sodass der zielmuskel die ganze zeit über arbeiten muss

  14. #44
    linnsche
    Gast
    Zitat Zitat von stephang Beitrag anzeigen
    näshtes mal zitat bitte kürzen, reicht wenn einer so nen langen post macht, musste eben erstmal ne viertel stunde scrollen xD.
    hab ich eigentlich aber hat net geklappt wollte eigentlich nur die 2bilder reinbringen



    Zitat Zitat von stephang Beitrag anzeigen
    ich persönlich versuche stets mit möglichst wenig gewicht den muskel zu erschöpfen. mein ziel sind dabei nicht 10wh's mit 80kg, sondern eben möglichst gewicht mit möglichst wenig wenig ausweichbewegung auszuführen, sodass der zielmuskel die ganze zeit über arbeiten muss
    ja ich find das ja auch super...denn seit ich die schulter gebrochen hab, trainiere ich viel definierter den oberen bereich, mehr wiederholungen und mit weniger gewicht und es bringt mir total viel, ich merke wie sich muskeln abzeichnen die ich vorher noch nie gesehen hab hat also echt seine vorteile

  15. #45
    Wow, also erstmal vielen Dank für die sehr detailliere Info.

    habe mal dem vortrag eines schulterspezialisten bezüglich der schultererkranungen beigewohnt und er meinte, dass die wirkung der lange bizepssehne im grunde rudimentär sei.
    Wusste ich nicht! Sehr interessant!

    Also mein Trainigsprogramm hab ich seit einer Woche wieder aufgenommen, allerdings ohne Butterflys und ohne Brusttraining. Lat zum Nacken geht leider nicht, macht doch Schmerzen.

    Triceps trainiere ich am Kabelzug (Pushdowns), aber das schmerzt tlw. im Ellenbogen, sehr seltsam. Dürfte es ja eigentlich nicht.

    Lat mach ich via Hyperextensions, Klimmis mit Extragewicht und einer Maschine bei man der man in der Frontalebene im Schulter und Ellenbogengelenk adduziert.

    Werd jetzt zusätzlich noch Seitheben reinnehmen, vielen Dank!
    Deltoideus-Press (abduktion in der frontalebene mit Kurzhanteln und abgewinkelten armen, also zwei Kurzhanteln nach oben drücken) ginge auch?

    Die isolierte Teres Übung (siehe video oben) soll ich bleiben lassen? Momemtan mach ich die so dass ich am Kabelzug Arme sowohl innen als auch aussenrotiere.

    Haben L-Flys den gleichen effekt wie das auf dem Bild? Die mach ich seit 2 Wochen jetzt.

    Ausserdem Trainier ich auf diesem Gerät hier, einen reverse-butterfly gibts leider nicht

    http://www.youtube.com/watch?v=_I3pbM7Eu0c

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