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02.05.2011, 13:46 #1
Training bei Schulterschmerzen
Ich hab seit Freitag schmerzen in der linken Schulter im Bereich der Sehnenscheide (vorne).
Die Schmerzen sind jetzt nicht extrem, aber doch spürbar.
Nicht in Ruhe sondern nur bei der Bewegung Arm nach vorne zeigend beim hochheben. Bzw. bei Adduktion (Butterfly-Bewegung)
Desweitern knackt sie auch.
Da zwischen Donnerstag (letztes Training) und heut schon geraume Zeit vergangen is und ich langsam ziemlich grantig werd wollt ich mich nun erkunden:
Was tun?
Wenn ich mein kcal+ halte und nicht trainiere hat das definitiv keine positiven Auswirkungen, sprich ich werd fett werden.
Insofern muss ich heute trainiern gehn, fragt sich nur wie?
Lat übungen fallen irgendwie weg. Lat zum Nacken geht glaub ich ganz schlecht, Klimmzüge dito, Rudern ebenso. Bankdrücken kann man irgendwie auch vergessen.
Was denkbar wäre wäre ein reines Bein + Bauch training + Hyperextensions.
Evtl. Trizepsdrücken am Kabel und Bizeps Curls? (wobei wenn die Sehnenscheide entzunden sein sollte ist die Bizepssehnenreiberei sicher nicht vorteilhaft)
Hat jemand noch Ideen?
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02.05.2011, 14:10 #2Was denkbar wäre wäre ein reines Bein + Bauch training + Hyperextensions.
Sobald die Schulter schmerzt, brich die Übung bitte ab.
Weiterhin befrag mal Tante Google nach Impingement Syndrom.
Sollte das zutreffen, müsstest Du die Rotatorenmanschette trainieren, um dem Ungleichegewicht entgegen zu wirken.
Wenn die Schmerzen länger anhalten, wäre ein Arztbesuch angebracht.
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02.05.2011, 14:13 #3
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02.05.2011, 14:17 #4
Danke für die flotte Antwort.
Das ironische an der Sache ist dass ich eigentlich bei der Sonntags-trainingseinheit mit L-Flys anfangen wollte weil ich mir bereits dachte da is irgendwie eine Dysbalance drin und wollte halt vorbeugen.
Blöderweise kam mir die Schulter zuvor. An L Flys ist jetzt nicht zu denken, das is ziemlich schmerzhaft.
Bezüglich Arztbesuch: hab in zwei Wochen ohnehin nen Besuch beim Orthopäden, aber zwei Wochen ohne Armtraining?! Grausamer Gedanke.
Was soll ich wegen der Ernährung machen? Die Effekte von fressen und keine Bewegung sind ja ausreichend bekannt...
Trink bereits protektiv jeden morgen Whey (daran könnte man sich übrigens gewöhnen) wobei ich glaub dass das eher nur die Psyche beruhigt als dass es was bringt
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02.05.2011, 14:20 #5
Denke dass der Besuch beim Allgemeinmediziner eher Zeitverschwendung ist.
Werd bei >95% der Ärtze schonen + Diclofenac zu hören kriegen.
Und die Schmerzen sind auszuhalten. Ist man ja vom Train gewohnt
Kein Arzt wird mir raten "machen sie Übungen die die Schulter nicht belasten", denn wenn ichs irgendwie falsch mach und der Knorpel geht kaputt kann der Arzt den Kopf hinhalten.
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02.05.2011, 14:24 #6
Zwei Wochen ohne Armtraining werden Dich nicht umbingen oder gar um Jahrzehnte zurückwerfen. Evtl. hilft Dir die Pause auch ein Stück nach vorne.
Eine der Trainingstheorien im BB besagt sogar, man solle nach 6-8 Wochen eine Woche pausieren.
Such Dir also einen guten Orthopäden und versuch bis dahin, so wenig Schaden wie möglich anzurichten. Wenn Du ohne Schmerzen dehnen kannst, kann hierdurch evtl. schon das Gelenk entlastet werden.
Zur Ernährung: wenn Du weniger trainierst, solltest Du die Kalorienzufuhr ein wenig reduzieren. Durch die verbleibenden Trainingseinheiten bleibt Dein Körper ja aktiv.
Also mach Dich nicht verrückt deshalb. Schau einfach, was ohne Schmerzen zu bewältigen ist und warte den Heilungsprozess ab.
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02.05.2011, 14:30 #7
So schnell wirst du auch nicht Fett..... reduzier die Kcal ein bisschen und schon passt es.. Lieber jetzt eine zweiwöchige Pause einlegen als durch weiter Trainieren vielleicht Monate ausfallen...
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02.05.2011, 14:46 #8
Danke für die Antworten.
Hab ja "grad erst" (4 Monate) angefangen und jetzt wo erste Ergebnisse zu sehen sind und das Gewicht bei den übungen eben so wie die Motivation nach oben schiesst ises natürlich EXTREM frustran mit der ärgerlichen Schulter.
Werd mal schauen was heute beim Training geht und was nicht...
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03.05.2011, 00:25 #9
Retour vom Training kann ich resümieren: So ein scheiss.
Hab extra Beintraining gemacht mit allen Maschinen die da waren und extra Bauchtraing mit ordentlich Zusatzgewicht + Hyperextension.
Beim Trizepsdrücken musste mir anfangs jemand helfen um den V-Bar runterzukriegen dann gings aber ganz gut ohne schmerzen.
Zum Aufwärmen Sitzrad statt Crosser.
Bizepsculs waren ein Ding der Unmöglichkeit, scheint doch eine Sehnenscheidenentzündung zu sein. Bei Druck auf die Schulter von aussen und vorne ziemliche Schmerzen, was auch für die Tendovaginitis spricht.
Werd also fleißig mit "Diana Menthol" schmieren und meine diletantisch gebundene Armschleife tragen. Wird hoffentlich noch werden.
Ich frage mich nur eins: Wie kann ich vermeiden dass das Wiederpassiert?
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03.05.2011, 10:15 #10Wie kann ich vermeiden dass das Wiederpassiert?
Du musst Dein Trainingspensum vorsichtig steigern, wenn man ein Training neu anfängt, muss der gesamte Körper sich darauf einstellen. Beteiligt sind hauptsächlich Muskeln, Sehnen und Gelenke. Da das schwächste Glied in der Kette zuerst nachgibt, bekommt man bei zu schneller Steigerung der Intensität an entsprechender Stelle Probleme.
Wenn die Shmerzen abgeklungen sind, musst Du mit geringer Intensität das Schultertraining neu beginnen, dabei auf die genaue Ausführung und langsame Wiederholungen achten, und vor Allem dehnen.
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03.05.2011, 14:06 #11
Das dehnen hab ich ja eigentlich komplett vernachlässigt.
Da sich das Gewicht auch rapide gesteigert hat in den letzten Wochen ists irgendwie plausibel dass es daran liegen könnt.
Noch ein interessanter Link zum Thema Bursitis, Tendovaginitis und Impingement falls jemand ähnliche Probleme hat:
http://www.ortho-wien.at/hp-schulter...mpingement.htm
http://myogenic.de/wiki/medizin:schulterschmerzen
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03.05.2011, 17:01 #12
Ruth, inwieweit ist ein Extra-Dehnen für die Schultermuskulatur nötig? Wie kann ich vernünftig diese dehnen?
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03.05.2011, 17:02 #13
also ich hab durch das dehnen der brust meine schulterprobleme in den griff bekommen
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03.05.2011, 17:26 #14
Wenn man Muskeln trainiert, bekommen diese einen stärkeren Tonus.
Wenn man nicht alle Muskeln um ein Gelenk herum gleich stark trainiert, werden die stärker trainierten Muskeln irgendwann den Gelenkspalt auf "ihrer" Seite verringern, damit Sehnenverkürzungen und Gelenkschmerzen verursachen.
Am Schultergelenk wird meist die Vorderseite am stärksten trainiert, sowohl im BB, als auch beim Kraulschwimmen z.B.
Daher muss man das Schultergelenk in alle Richtungen dehnen, hauptsächlich nach hinten, und nah Abklingen der Beschwerden die Rotatorenmanschette verstärkt trainieren.
Nach vorne und oben dehnt man die Schulter, indem man den jeweils anderen Arm zuhilfe nimmt, für die Dehnung nach hinten eignet sich z.B. ein Türrahmen, gegen den man den gestreckten Arm hält und sich langsam davon wegdreht.
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03.05.2011, 18:35 #15linnscheGast
GENAU..da kann ich ein lied von singen gell Ruth?
ich lege gerade schwerpunkt auf reines bein-bauch-training und ausdauer und trainiere sehr genau und intensiv meine rotatorenmanschette mit diversen "Babyübungen" die garnicht so ohne sind.....ich würde zum arzt gehen denn am besten is in dem fall KG damit sie dir sagen wie du richtig dem entgegenwirken kannst
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