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  1. #1

    Wer kennt Stevia???

    Stevia soll man aus einer pflanze gewinnen und ist 300 malsüßer und hat keinerlei nebenwirkungen und macht nicht dick und ist für diabetiker geeignet...is in detschland leider noch nich als lebensmittel zugelassen..gibts aber schon uu kaufen....ha jemand erfahrung damit? das wär soo toll...endlich wieder süßen joghurt,tee oder sonst was ....

    •   Alt

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  2. #2
    ich hab stevia im reformhaus gekauft - dort wird es offiziell nicht als lebensmittel, sondern als badezusatz verkauft. mir hat es nicht geschmeckt, da es einen starken eigengeschmack hat, der sehr bitter ist.

    ich habe aber schon von vielen leuten gehört, die nach einer
    umgewöhnungsphase super mit dem zeug klarkommen und nichts anderes mehr zum süßen ihrer speisen nehmen wollen.

    die industrie scheint auch auf den stevia-zug aufzuspringen: von der marke "andechser" gibt es neuerdings nämlich joghurt mit stevia gesüßt. hab ich persönlich noch nicht probiert, wäre aber einen versucht wert.

  3. #3
    und hat keinerlei nebenwirkungen und macht nicht dick und ist für diabetiker geeignet...is in detschland leider noch nich als lebensmittel zugelassen..gibts aber schon uu kaufen....ha jemand erfahrung damit? das wär soo toll...endlich wieder süßen joghurt,tee oder sonst was ....
    äähhhh süssstoff ?!

  4. #4
    na dann werd ich nachher mal los und mir das kaufen...mal sehen wie es ist...ich kann nämlich schwer auf süßes verzichten und ich bekomm meinen magerquark immer so schlecht runter vielleicht hilft mir das...danke erstmal

  5. #5
    SUESSSTOFF ?!?!

    wieso einfach, wenn es auch schwer geht

  6. #6
    warum sich die sache unnötig komplizieren?

  7. #7
    Zitat Zitat von ependinom Beitrag anzeigen
    SUESSSTOFF ?!?!

    wieso einfach, wenn es auch schwer geht
    mensch epe, es gibt auch menschen, die wollen auf süßstoffe verzichten. und genau für diese menschen, zu denen agrokate wohl auch gehört, ist die stevia-pflanze eben interessant.

  8. #8
    Also, ob Süßstoff wirklich "Nebenwirkungen" hat, darüber kann man sicher diskutieren.

  9. #9
    Nicht jeder möchte Substanzen aus chemischer Erzeugung. Ich persönlich greife auch lieber auf Naturprodukte zurück.

    Und schon mal daran gedacht, dass manche Menschen Süßstoff nicht vertragen?

  10. #10
    Zitat Zitat von Marcel121 Beitrag anzeigen
    Also, ob Süßstoff wirklich "Nebenwirkungen" hat, darüber kann man sicher diskutieren.
    Mir ist bis jetzt lediglich die Unverträglichkeit bei großen Mengen bekannt, die mit Durchfall einhergeht.

    Dass Süßstoff krebfördernd ist wurde längst widerlegt.
    Hinzu kommt, dass die aufgenommenen Mengen an Süßstoff in der Regel so gering sind, da die Süßkraft um ein Vielfaches stärker ist, als die von gewöhnlichem Zucker, sodass sie wirklich zu vernachlässigen sind.

    Andererseits ist es ein synthetisches Produkt, welcher trotzdem mit Bedacht eingesetzt werden sollte. Man kann ja auch mit Honig und dergleichen süßen.
    Süße ich meinen Magerquark beispielsweise mit Honig, habe ich den Eindruck, er bekäme eine leichte Apfelnote. ^^ Angenehm!

    In einer Diät jedenfalls möchte ich den Süßstoff nicht missen!

    Mittlerweile verwende ich Süßstoff aber fast ausschließlich gelegentlich in Kaffee (und Cola light). Meinen Quark mische ich im Shaker mit Wasser und schlürfe ihn kurz runter. Der gewöhnungsbedürftige Geschmack stört mich schon lang nicht mehr. Er ist eben ... gewöhnungsbedürftig.

  11. #11
    Zitat Zitat von Rinchar Beitrag anzeigen
    Nicht jeder möchte Substanzen aus chemischer Erzeugung. Ich persönlich greife auch lieber auf Naturprodukte zurück.
    Naja, das was heute in der Lebensmittelindustrie alles an "chemischen Substanzen" verwendet wird, macht es schwierig, diese nicht zu konsumieren.

    Da musst du nur mal auf einige Verpackungen schauen, was da als Inhaltsstoffe aufgelistet wird.

  12. #12
    @Marcel: Wenn ich die Möglichkeit habe, greife ich lieber auf Naturprodukte zurück.

    Mir ist natürlich klar, dass in vielen Dingen irgendein "Mist" ist, vermeiden lässt sich der Konsum davon nicht. Außer man zieht auf's Land und lebt in einer Subsistenzgemeinschaft. ^^

  13. #13
    Zitat Zitat von Rinchar Beitrag anzeigen
    Mir ist natürlich klar, dass in vielen Dingen irgendein "Mist" ist, vermeiden lässt sich der Konsum davon nicht. Außer man zieht auf's Land und lebt in einer Subsistenzgemeinschaft. ^^
    So ist es.

    Und es ja noch nicht einmal gesagt, dass wirklich alles gelistet wird, was letztendlich enthalten ist.

  14. #14
    Also ehe ich ein gänzlcich unerforschtes pflanzenprodukt zu mir nehme, welches MÖGLICHERWEISE nebenwirkungen hat, die noch gar nicht bekannt sind, da greife ich doch lieber zu dem bisher immer gut bewährten Süßstoff aus der Chemie.

    Das ist wenigstens ein Produkt was schon seit längerer Zeit auf dem Markt ist, schon einige male im kreuzfeuer stand und sich immer wieder bewiesen hat.

  15. #15
    Stevia steht im Verdacht, reproduktionsmutagen zu wirken und auch noch andere schwere NWs zu haben- viele chemische Süßstoffe sind dagegen schon über Jahrzehnte erforscht. Nicht immer ist ein Naturprodukt die bessere Wahl. Schliesslich ist Curaregift auch ein Naturprodukt.

    Auszug aus Wikipedia:

    Kontroverse über mögliche Risiken [Bearbeiten]1984 erbrachte eine Studie Zweifel an der gesundheitlichen Unbedenklichkeit von Stevia.[10] Aufgrund dieser und weiterer Studien in den USA wurden 1991 Steviaprodukte und ihre Einfuhr in die USA von der Food and Drug Administration verboten. Seit 1995 ist dieses Verbot teilweise aufgehoben, so dass Stevia-Produkte als diätetische Lebensmittelergänzungen verwendet werden dürfen, nicht aber allgemein als Lebensmittelzusätze. In Japan wird Stevia allerdings seit den 70er Jahren zum Süßen von Tee, Softdrinks, Zahnpasta, Kuchen und Bonbons genutzt.

    Die der WHO vorliegenden Studien bezüglich der Auswirkungen von Steviol in vivo haben noch keine Hinweise auf mutagene Wirkungen am Menschen ergeben. Im Tierversuch an Ratten, Hamstern und Mäusen wurde eine akute und subchronische Toxizität gezeigt, die zwar sehr niedrig war, aber Zweifel an der Anwendungssicherheit weckt. Da sich in weiteren Studien an Ratten deutlich negative Auswirkungen auf den männlichen Genitaltrakt zeigten, sollte auch die Auswirkung auf die menschliche Fertilität genauer überprüft werden. Nach den Verbraucherschutzstandards der EU sind daher weitere Studien zu gesundheitlichen Wirkungen notwendig, bevor das Verkaufsverbot aufgehoben werden kann. In Japan und Brasilien werden Steviaprodukte seit mehr als 25 Jahren in großen Mengen, auch industriell und von multinationalen Konzernen, verkauft und angewendet. Dabei seien keine gesundheitsschädigenden Wirkungen beobachtet worden. Auch die angeblich jahrhundertelange Verwendung in Südamerika sei, so die Steviabefürworter, ein Beweis für die Harmlosigkeit.

    Untersuchungen zur Wirkung von Steviaextrakten auf die Fertilität beim Menschen liegen nicht vor. Studienergebnisse bei der Ratte zeigten uneinheitliche Ergebnisse.[21][22][23] Erste Hinweise zu dieser Frage stammen aus den sechziger Jahren.[24] Die Wirkung von Stevia auf die Fertilität gilt daher als wissenschaftlich nicht erwiesen und wird kontrovers diskutiert.[25]

    Beim eigentlichen Süßstoff, dem Steviosid, konnte keine mutagene oder genotoxische Wirkung nachgewiesen werden. Die Blätter selbst sind auch nicht giftig. Die Mutagenität des Abbauprodukts von Steviosid, Steviol, ist umstritten. In einigen Studien wurden fruchtschädigende und mutagene Wirkungen in Hamstern[26] und Ratten[22] beschrieben, außerdem eine Mutagenität in vitro. Ralf Pude vom Institut für Nutzpflanzenwissenschaften der Universität Bonn hält dagegen, dass die Dosierungen in den Versuchen so hoch waren, dass – auf den Menschen übertragen – ein Erwachsener täglich mehr als die Hälfte seines Körpergewichtes an frischen Steviablättern zu sich nehmen müsste – in diesen Mengen wäre auch Zucker gefährlich. Tatsächlich nähme ein Erwachsener, wenn man den gesamten durchschnittlichen täglichen Zuckerkonsum (ca. 130 g) durch Stevioside ersetzte, nur etwa 400 mg davon zu sich, was in Steviablättern etwa 4 g (bei angenommenen 10% Steviosidgehalt)[A 1] bedeutet.

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