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  1. #16
    Zitat Zitat von robert234 Beitrag anzeigen
    Es ist davon auszugehen, daß eine Bauchspeicheldrüse eine individuell (genetisch) vorbestimmte Gesamtmenge an Insulin während ihres Lebens produzieren kann. Ist diese Menge ausgeschöpft, bekommt man Diabetes. Durch gesündere oder ungesündere Lebensweise hat es die betreffende Person in gewissen Grenzen in der Hand, ob und wie frühzeitig daraus ggf. ein insulinpflichtiger Diabetes wird.
    haben vollkornnudeln die selben broteinheiten (BE) wie weißmehlnudeln?

    habe mich damit nie so beschäftigt.
    aber müssten denn sportler, welche eine höhere gesamtmenge an kh's über ihr leben essen, dann nicht früher ihr insulin "verbraucht" haben als der unsportliche büromensch? auch wenn die einzelnen lebensmittel weniger insulinogen sind würde es sich über die jahre doch aufsummieren

    •   Alt

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  2. #17
    Ob Sportler tatsächlich mehr Insulin locken als Otto Couchpotatoe, das ist eine schwer zu klärende Frage. Schon die Mischung der Makronährstoffe im Nahrungsbrei bewirkt ja Unterschiede im Blutzuckeranstieg, die nicht proportional zu einer fixen Menge an Carbs sind. Zudem kann der sich mit Zivilisations-Nahrungsmüll zustopfende Nichtsportler durchaus mehr Kohlenhydrate futtern, als ein auf vernünftige Ernährung achtender Sportler.

    Mir ist nichts dahingehend bekannt, daß es bei Sportlern oder Menschen die sich wegen schwerster körperlicher Arbeit überdurchschnittlich kalorienreich ernähren, ein signifikant gehäuftes Auftreten von Diabetes geben würde.

  3. #18
    Zitat Zitat von Ronny Kohlmann Beitrag anzeigen
    Ich habe immer stinknormalen Haushaltszucker genommen. Ist auch kurzkettig.

    Später dann grundsätzlich auf Zucker verzichtet oder eine Sprite, ein Dunkelbier, ein Alkoholfreies Weizen oder Weißbrot mit Honig genossen.
    Der Insulinausstoß bei Haushaltszucker ist aber wesentlich niedriger als bei Dextro/Malto.

    @TE - Post Workout befindet sich der Körper sowieso in einer völlig anderen Situation (bezüglich Diabetesgefahr). Wo Normalbürger Gefahr läuft, hat der Trainierende mitunter eine erhöhte Insulinsensivität.

  4. #19
    Zitat Zitat von Lucifer Beitrag anzeigen
    Der Insulinausstoß bei Haushaltszucker ist aber wesentlich niedriger als bei Dextro/Malto.
    Und? Glaubst du es gibt einen spürbaren Unterschied?

    Im Geldbeutel schon.

  5. #20
    Wenn man schon eine Praktik durchführt, die einen bestimmten Zweck verfolgt (hier: maximaler Insulinausstoß) dann auch richtig. Sonst kann man sich bei deiner Argumentation den ganzen Spaß gleich sparen. Ist jetzt nicht so, als wenn man bei Haushaltszucker gegenüber Dextrose so massig den Reibach spart, als das es sich genau DA lohnt, den Sparfuchs zu miemen

  6. #21
    mal ne letzte frage zu diesem thread:

    woran kann man eig. gutes maltodextrin vom schlechten unterscheiden?

    das malto von "nutrition discount" mit ca 12€/5kg proklamiert die gleichen inhaltsstoffe wie ein gutes produkt von fitmart z.b.

    gibts da grundlegende punkte die man zu beachten hat?

    lg exid

  7. #22
    Zitat Zitat von ExiD Beitrag anzeigen
    woran kann man eig. gutes maltodextrin vom schlechten unterscheiden?
    Ich würde mal behaupten, dass man es am Preis erkennt.

    Qualität hat eben ihren Preis.

  8. #23
    Matlodextrin ist Maltodextrin - da gibts vermutlich keine Unterschiede aufgrund Qualitätsstandard (es ist Zucker, verdammt!). Das ist genauso wie mit der Milch: nur weil eine glückliche Kuh bei Landliebe-Milch auf dem Etikett ist, ist das Produkt nicht zwangsweise besser. Oft zahlt man auch einfach nur für Markennamen und Marketing drauf (glänzende Verpackung, wheeeeeeeeee). Alles anderere erledigt der Snobeffekt: "Ja, meins kostet viermal so viel wie deins, also ist es viermal so gut wie deins."

  9. #24
    Zitat Zitat von ExiD Beitrag anzeigen
    mal ne letzte frage zu diesem thread:

    woran kann man eig. gutes maltodextrin vom schlechten unterscheiden?

    das malto von "nutrition discount" mit ca 12€/5kg proklamiert die gleichen inhaltsstoffe wie ein gutes produkt von fitmart z.b.

    gibts da grundlegende punkte die man zu beachten hat?

    lg exid
    da gabs doch schonmal son aenlichen thread.

    mach dir nich sone gedanken um diesen minimalen kleinscheiss

  10. #25
    woran kann man eig. gutes maltodextrin vom schlechten unterscheiden?
    Maßgeblich ist der Anteil an Glucose-Monomeren, je höher dieser liegt, um so günstiger für unseren Zweck. Ein Anteil von 20% stellt per definitionem die Obergrenze eines Maltodextrin dar. Mitunter findet sich der prozentuale Anteil schon im Produktnamen wieder, z. B. Maltodextrin 8 oder Maltodextrin 17.

  11. #26
    Zitat Zitat von Lucifer Beitrag anzeigen
    Wenn man schon eine Praktik durchführt, die einen bestimmten Zweck verfolgt (hier: maximaler Insulinausstoß) dann auch richtig. Sonst kann man sich bei deiner Argumentation den ganzen Spaß gleich sparen. Ist jetzt nicht so, als wenn man bei Haushaltszucker gegenüber Dextrose so massig den Reibach spart, als das es sich genau DA lohnt, den Sparfuchs zu miemen
    Ich sehe in Ronnys Post keine großartige Gegenargumentation gegen eines der davorgenannten Argumente.

    Er schreibt lediglich, was er erfahren hat. Und es geht eben nicht nur (!) um einen maximalen Insulinausstoß, sondern nebenbei auch um die rasche Auffüllung der Kohlenhydratspeicher.
    Dass diese beiden Komponenten unmittelbar zusammenhängen ist mir klar, aber mit normalem Haushaltszucker kann mach auch ausreichend seine Speicher auffüllen.

    Letztendlich ist es doch Geschmackssache und der Rest? Naja, Haarspalterei. Wir reden nicht von Haferflocken vs. Traubenzucker.

    Pro von Malto: Bessere Verträglichkeit bei empfindlichem Magen. Das kann ich selbst bestätigen. Nach Dextrokonsum wurde es schon eher mal weicher, mit Malto war es besser. Wobei hier auch die Menge der zugeführten Kohlenhydrate ausschlaggebend ist. Mehr ist nicht gleich besser. (Freund bestätigt das ebenfalls; hat Morbus Chron und verwendet ausschließlich Malto)
    Geändert von Patta90 (27.04.2011 um 12:11 Uhr)

  12. #27
    Zitat Zitat von stephang Beitrag anzeigen
    wolte 200gramm schreiben. habe es oben mal geändert, damit nicht noch weitere leute darüber stolpern.

    aber in wirklichkeit bist du nur neidisch, weil du jetzt auch gerne gummibärchen essen würdest
    Stimmt

  13. #28
    Zitat Zitat von Patta90 Beitrag anzeigen
    Letztendlich ist es doch Geschmackssache und der Rest? Naja, Haarspalterei. Wir reden nicht von Haferflocken vs. Traubenzucker.
    Ganz ehrlich: als ich den Post gelesen habe - bis zu dieser Stelle - dachte ich auch "Oh man, was für eine Haarspalterei." Aber du hast es ja selbst konstatiert So siehts nämlich aus. Haushaltszucker mag ggf. doppelt so günstig sein wie Dextrose, aber das sind Centbeträge - da gibt weitaus größere Posten, an denen es sich lohnen würde zu sparen, von daher. Aber ja: noch günstiger für "das bloße Auffüllen der Speicher" wären Haferflocken tatsächlich. 30 Cent pro halbes Kilo - unschlagbar. Nuff said.

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