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26.04.2011, 23:08 #16
haben vollkornnudeln die selben broteinheiten (BE) wie weißmehlnudeln?
habe mich damit nie so beschäftigt.
aber müssten denn sportler, welche eine höhere gesamtmenge an kh's über ihr leben essen, dann nicht früher ihr insulin "verbraucht" haben als der unsportliche büromensch? auch wenn die einzelnen lebensmittel weniger insulinogen sind würde es sich über die jahre doch aufsummieren
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26.04.2011, 23:34 #17
Ob Sportler tatsächlich mehr Insulin locken als Otto Couchpotatoe, das ist eine schwer zu klärende Frage. Schon die Mischung der Makronährstoffe im Nahrungsbrei bewirkt ja Unterschiede im Blutzuckeranstieg, die nicht proportional zu einer fixen Menge an Carbs sind. Zudem kann der sich mit Zivilisations-Nahrungsmüll zustopfende Nichtsportler durchaus mehr Kohlenhydrate futtern, als ein auf vernünftige Ernährung achtender Sportler.
Mir ist nichts dahingehend bekannt, daß es bei Sportlern oder Menschen die sich wegen schwerster körperlicher Arbeit überdurchschnittlich kalorienreich ernähren, ein signifikant gehäuftes Auftreten von Diabetes geben würde.
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26.04.2011, 23:36 #18
Der Insulinausstoß bei Haushaltszucker ist aber wesentlich niedriger als bei Dextro/Malto.
@TE - Post Workout befindet sich der Körper sowieso in einer völlig anderen Situation (bezüglich Diabetesgefahr). Wo Normalbürger Gefahr läuft, hat der Trainierende mitunter eine erhöhte Insulinsensivität.
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26.04.2011, 23:54 #19
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27.04.2011, 00:11 #20
Wenn man schon eine Praktik durchführt, die einen bestimmten Zweck verfolgt (hier: maximaler Insulinausstoß) dann auch richtig. Sonst kann man sich bei deiner Argumentation den ganzen Spaß gleich sparen. Ist jetzt nicht so, als wenn man bei Haushaltszucker gegenüber Dextrose so massig den Reibach spart, als das es sich genau DA lohnt, den Sparfuchs zu miemen
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27.04.2011, 01:32 #21
mal ne letzte frage zu diesem thread:
woran kann man eig. gutes maltodextrin vom schlechten unterscheiden?
das malto von "nutrition discount" mit ca 12€/5kg proklamiert die gleichen inhaltsstoffe wie ein gutes produkt von fitmart z.b.
gibts da grundlegende punkte die man zu beachten hat?
lg exid
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27.04.2011, 10:11 #22
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27.04.2011, 10:42 #23
Matlodextrin ist Maltodextrin - da gibts vermutlich keine Unterschiede aufgrund Qualitätsstandard (es ist Zucker, verdammt!). Das ist genauso wie mit der Milch: nur weil eine glückliche Kuh bei Landliebe-Milch auf dem Etikett ist, ist das Produkt nicht zwangsweise besser. Oft zahlt man auch einfach nur für Markennamen und Marketing drauf (glänzende Verpackung, wheeeeeeeeee). Alles anderere erledigt der Snobeffekt: "Ja, meins kostet viermal so viel wie deins, also ist es viermal so gut wie deins."
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27.04.2011, 10:56 #24
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27.04.2011, 11:30 #25woran kann man eig. gutes maltodextrin vom schlechten unterscheiden?
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27.04.2011, 12:07 #26
Ich sehe in Ronnys Post keine großartige Gegenargumentation gegen eines der davorgenannten Argumente.
Er schreibt lediglich, was er erfahren hat. Und es geht eben nicht nur (!) um einen maximalen Insulinausstoß, sondern nebenbei auch um die rasche Auffüllung der Kohlenhydratspeicher.
Dass diese beiden Komponenten unmittelbar zusammenhängen ist mir klar, aber mit normalem Haushaltszucker kann mach auch ausreichend seine Speicher auffüllen.
Letztendlich ist es doch Geschmackssache und der Rest? Naja, Haarspalterei. Wir reden nicht von Haferflocken vs. Traubenzucker.
Pro von Malto: Bessere Verträglichkeit bei empfindlichem Magen. Das kann ich selbst bestätigen. Nach Dextrokonsum wurde es schon eher mal weicher, mit Malto war es besser. Wobei hier auch die Menge der zugeführten Kohlenhydrate ausschlaggebend ist. Mehr ist nicht gleich besser. (Freund bestätigt das ebenfalls; hat Morbus Chron und verwendet ausschließlich Malto)Geändert von Patta90 (27.04.2011 um 12:11 Uhr)
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27.04.2011, 12:36 #27
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27.04.2011, 20:20 #28
Ganz ehrlich: als ich den Post gelesen habe - bis zu dieser Stelle - dachte ich auch "Oh man, was für eine Haarspalterei." Aber du hast es ja selbst konstatiert So siehts nämlich aus. Haushaltszucker mag ggf. doppelt so günstig sein wie Dextrose, aber das sind Centbeträge - da gibt weitaus größere Posten, an denen es sich lohnen würde zu sparen, von daher. Aber ja: noch günstiger für "das bloße Auffüllen der Speicher" wären Haferflocken tatsächlich. 30 Cent pro halbes Kilo - unschlagbar. Nuff said.
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