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  1. #736
    Hey szhantel,

    hättest du vielleicht ein paar Ideen für (asiatische) Dips/Saucen parat, welche zu gebratenem Lachs und Reisbällchen passen?

    Stehe leider im Moment völlig auf dem Schlauch.

    •   Alt

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  2. #737
    Als Kind schon Scheiße
    Zitat Zitat von StopfKnopf Beitrag anzeigen
    Hey szhantel,

    hättest du vielleicht ein paar Ideen für (asiatische) Dips/Saucen parat, welche zu gebratenem Lachs und Reisbällchen passen?
    Zum Einen empfehle ich Dir ausdrücklich meine Mango-Avocado-Salsa von Seite 10. Super zu gebratenem Lachs passt auch eine warme Sauce aus geschmolzenem Frischkäse mit reichlich frisch gehacktem Dill, kräftig gewürzt mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft. Eine asiatische Variante wäre ein kalter Dip aus Joghurt mit eingerührter Wasabi-Paste, Pfeffer, Salz, Vanillezucker und Schnittlauchröllchen. Auch lecker zu Lachs und Reis ist Teriyakisauce mit Sesamöl im Verhältnis 4:1.

  3. #738
    Danke für die vielen schönen Anregungen. Werde mich damit mal auseinander setzen.

    Die Mango-Avocado-Salsa hat es mir aber jetzt schon angetan, sieht einfach klasse aus. Wird auf jeden Fall ausprobiert und mit großer Wahrschienlichkeit dann auch am 26. gemacht.

  4. #739
    Als Kind schon Scheiße
    Obazda – Pikante bayerische Käsecreme

    Einen reifen Camembert oder Brie (250g) entrinden, in Stückchen schneiden und mit einer Gabel in einer Schüssel mit 2 gehäuften EL weicher Butter und einer Ecke Sahne-Schmelzkäse vermengen. Eine kleine rote Zwiebel schälen, fein hacken und hinein damit. Alles mit ordentlich Rosenpaprikapulver, etwas Kümmel, Salz und schwarzem Pfeffer aus der Mühle würzen und vermengen, bis eine sämige Masse entstanden ist. Die Krönung ist ein eingerührter kleiner Schuss Weißbier zum Schluss. Im Kühlschrank abgedeckt mindestens eine Stunde durchziehen lassen, vor dem Servieren nochmal abschmecken und mit Schnittlauch garnieren. Wem das zu fett ist, der ersetzt Butter und Schmelzkäse durch Frischkäse. Igitt.

    Dazu schmecken ein kräftiges Bauernbrot oder Laugenbrezeln. Und natürlich ein kaltes Weißbier. Beim Heurigen in Österreich gibt es eine ähnliche Creme namens Liptauer, bei der der Camembert durch Schafsfrischkäse (Brimsen) ersetzt wird, ansonsten ist das Rezept fast identisch.

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  5. #740
    Als Kind schon Scheiße
    Hirschgulasch mit Burgundersauce, Rotkohl und Salzkartoffeln

    Zutaten für vier bis sechs Personen (+ Kartoffeln und Rotkohl)

    1000g Hirschfleisch aus der Schulter, vom Metzger des Vertrauens in Würfel vorgeschnitten (Vorbestellen!)
    1 gehäufter EL Wildgewürz (z.B. Schuhbeck)
    3 - 4 Prisen Salz
    700ml Burgunder, nicht zu billig, nicht zu teuer (z.B. ein Pinot Noir von Louis Latour)
    500ml Wildfond
    2 weiße Zwiebeln
    1 Möhre
    250g Knollensellerie
    1 kleine Stange Porree
    3 Knoblauchzehen
    1 EL Tomatenmark
    1 Streifen unbehandelte Orangenschale
    2 EL Rapsöl

    Zubereitung

    Winterzeit = Wildzeit. Da empfiehlt sich das extrem fettarme, aber dennoch sehr aromatische Hirschfleisch. Das Gemüse schälen und in kleine Würfel oder Streifen schneiden. Die Fleischwürfel gleichmäßig mit dem Wildgewürz einreiben und in einem Schmortopf oder Bräter mit 2 EL Öl bei großer Hitze rundherum kurz scharf anbraten, salzen, wieder herausnehmen, beiseite stellen. Das Gemüse mit dem Knoblauch bei jetzt mittlerer Hitze glasig anschwitzen, das Tomatenmark hinein rühren und etwas anbräunen. Mit dem Fond ablöschen, die Fleischwürfel wieder hinein geben und mit so viel Wein auffüllen, dass die Würfel knapp bedeckt sind. Jetzt ca. 60 Minuten bei mittlerer Hitze ohne Deckel schmoren lassen, dabei immer wieder etwas Wein nachgießen und umrühren, es darf aber nicht richtig kochen! Nach 30 Minuten die Kartoffeln aufsetzen und langsam den Rotkohl erwärmen. Für die letzte Viertelstunde die Orangenschale hinein geben, vor dem Servieren entfernen.

    Das Fleisch mit einem Schaumlöffel heraus heben. Die Sauce könnte man jetzt durch ein feines Sieb in eine vorgewärmte Schüssel gießen und dabei das Gemüse etwas ausstreichen, damit die Sauce schön sämig wird. Da meine Sauce aber ausreichend eingekocht war, hab ich mir das geschenkt. Das Gulasch auf vorgewärmten Tellern anrichten und mit der Sauce, den Kartoffeln und dem Rotkohl sofort servieren.

    Okay Leute, damit verabschiede ich mich fürs Erste. Morgen geht es in einen langen Australien-Urlaub. Ich wünsche deshalb schon heute allen Muskelbody-Usern einen guten Rutsch. Und meinen „Stammkunden“ danke ich für Eure Treue und das kontinuierliche Interesse! Happy 2013!

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  6. #741
    Zitat Zitat von szhantel Beitrag anzeigen
    Hirschgulasch mit Burgundersauce, Rotkohl und Salzkartoffeln

    Zutaten für vier bis sechs Personen (+ Kartoffeln und Rotkohl)

    1000g Hirschfleisch aus der Schulter, vom Metzger des Vertrauens in Würfel vorgeschnitten (Vorbestellen!)
    1 gehäufter EL Wildgewürz (z.B. Schuhbeck)
    3 - 4 Prisen Salz
    700ml Burgunder, nicht zu billig, nicht zu teuer (z.B. ein Pinot Noir von Louis Latour)
    500ml Wildfond
    2 weiße Zwiebeln
    1 Möhre
    250g Knollensellerie
    1 kleine Stange Porree
    3 Knoblauchzehen
    1 EL Tomatenmark
    1 Streifen unbehandelte Orangenschale
    2 EL Rapsöl

    Zubereitung

    Winterzeit = Wildzeit. Da empfiehlt sich das extrem fettarme, aber dennoch sehr aromatische Hirschfleisch. Das Gemüse schälen und in kleine Würfel oder Streifen schneiden. Die Fleischwürfel gleichmäßig mit dem Wildgewürz einreiben und in einem Schmortopf oder Bräter mit 2 EL Öl bei großer Hitze rundherum kurz scharf anbraten, salzen, wieder herausnehmen, beiseite stellen. Das Gemüse mit dem Knoblauch bei jetzt mittlerer Hitze glasig anschwitzen, das Tomatenmark hinein rühren und etwas anbräunen. Mit dem Fond ablöschen, die Fleischwürfel wieder hinein geben und mit so viel Wein auffüllen, dass die Würfel knapp bedeckt sind. Jetzt ca. 60 Minuten bei mittlerer Hitze ohne Deckel schmoren lassen, dabei immer wieder etwas Wein nachgießen und umrühren, es darf aber nicht richtig kochen! Nach 30 Minuten die Kartoffeln aufsetzen und langsam den Rotkohl erwärmen. Für die letzte Viertelstunde die Orangenschale hinein geben, vor dem Servieren entfernen.

    Das Fleisch mit einem Schaumlöffel heraus heben. Die Sauce könnte man jetzt durch ein feines Sieb in eine vorgewärmte Schüssel gießen und dabei das Gemüse etwas ausstreichen, damit die Sauce schön sämig wird. Da meine Sauce aber ausreichend eingekocht war, hab ich mir das geschenkt. Das Gulasch auf vorgewärmten Tellern anrichten und mit der Sauce, den Kartoffeln und dem Rotkohl sofort servieren.

    Okay Leute, damit verabschiede ich mich fürs Erste. Morgen geht es in einen langen Australien-Urlaub. Ich wünsche deshalb schon heute allen Muskelbody-Usern einen guten Rutsch. Und meinen „Stammkunden“ danke ich für Eure Treue und das kontinuierliche Interesse! Happy 2013!


    verdammt sieht das lecker aus

  7. #742
    Als Kind schon Scheiße
    Antoine und die männlichstmögliche Art, einen Truthahnschenkel zuzubereiten und zu essen...
    375° Fahrenheit sind übrigens so 190° Celsius.


  8. #743
    Geil!

    Kommt mir irgendwie bekannt vor so ein Essen, wenn Frau und Kinder bei den Schwiegereltern sind....

  9. #744
    Als Kind schon Scheiße
    Linguine alla puttanesca – Nuttige Nudeln, ein durch und durch sündiger Genuss…

    Zutaten für zwei Portionen

    250g Linguine
    1 Handvoll kleine Kirschtomaten, halbiert
    250ml passierte Tomaten
    2 eingelegte Sardellenfilets, in feine Streifen geschnitten
    50g entsteinte schwarze und grüne Oliven, im Ganzen oder halbiert
    2 TL Kapern
    2 TL Kapernwasser
    2 kleine weiße Zwiebeln, geschält und fein gehackt
    1 Knoblauchzehe, geschält und fein gehackt
    1 kleine rote Chili, entkernt und fein gehackt
    1 Viertel Bund glatte Petersilie, von den Stielen gezupft und grob gehackt
    1 gestrichener TL Oregano
    4 Umdrehungen schwarzer Pfeffer aus der Mühle
    50g Parmesan, grob gerieben
    2 EL Olivenöl

    Zubereitung

    Das Olivenöl in einer ausreichend hohen und großen beschichteten Pfanne bei mittlerer Temperatur erhitzen, Zwiebeln, Knoblauch, Chili und Sardellenfilets einrühren und zwei bis drei Minuten anbraten. Mit den passierten Tomaten aufgießen und Kirschtomaten, Kapern, Kapernwasser und Oliven einrühren. Einmal aufkochen, Temperatur deutlich reduzieren und ca. 10 Minuten unter gelegentlichem Rühren vor sich hinköcheln lassen. In dieser Zeit die Nudeln in Salzwasser al dente kochen. Temperatur wieder hoch, einen kleinen Schuss Nudelwasser in die Pfanne, die Nudeln abgießen und ebenfalls in die Pfanne geben, Gewürze dazu, Alles sorgfältig durchrühren und einmal kräftig aufkochen lassen. Ein wenig Parmesan und die Petersilie drüber und auf vorgewärmten Tellern sofort servieren. Wenn Euch irgendein Schlaumeier erzählen will „aber doch kein Käse zu Fisch“, einfach auslachen.

    Mal was ganz Anderes als die ewige Bolognese oder Carbonara. Dazu blitzschnell gemacht und mit schönen deftigen Aromen. Den Namen hat das Gericht angeblich von sizilianischen Hafenhuren, weil es sich so einfach und fix mal eben zwischen zwei Freiern zubereiten ließ. Naja, wahrscheinlich nur Küchenlatein^^.
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  10. #745
    Als Kind schon Scheiße
    2. Teil der Einkaufs- und Ernährungstipps von Antoine Vaillant und John Meadows, dem Mann hinter der "Mountain Dog-Ernährung". Teil 1 findet Ihr auf Seite 43.



    Hier die Kernpunkte noch mal schriftlich:

    http://articles.elitefts.com/nutriti...uscle-or-both/

  11. #746
    Das was ich verstanden habe fand ich sehr interessant, die Überlegenheit von grass fed Dairy und grass fed Beef hört man in letzter Zeit ja immer wieder. Das mit den fettverbrennenden MCTs in Kokosnussöl wusste ich sogar schon Auf der anderen Seite sieht der Meadows dafür das er so gesund lebt, ganz schön krank und verlebt aus... Und danke für die Linguine, wirds die Tage auf jeden Fall mal geben!

  12. #747
    Als Kind schon Scheiße
    Für alle SchleFi-Fans: Schlemmerfilet à la Bordelaise – Der Tiefkühlklassiker mal selbstgemacht...

    Zutaten für 4 Personen

    4 Rotbarschfilets à ca. 180 - 200g
    2 EL Olivenöl
    4 TL Zitronensaft
    4 kleine weiße Zwiebeln, geschält und fein gehackt
    2 Knoblauchzehen, geschält und fein gehackt
    4 gehäufte EL weiche Butter
    200ml Weißwein
    80g Parmesan, grob gerieben
    100g Vollkornpaniermehl
    4 Msp Salz
    12 Umdrehungen schwarzer Pfeffer aus der Mühle
    2 gehäufte TL Kräuter der Provence
    1 gestrichener TL Paprikapulver edelsüß

    Zubereitung

    Den Backofen auf 200° Ober/Unterhitze vorheizen. Die Fischfilets waschen, trocken tupfen, in eine mit Olivenöl ausgestrichene Auflaufform legen und mit Zitronensaft beträufeln. Die Butter in einer Pfanne bei mittlerer Temperatur schmelzen lassen und Zwiebeln und Knoblauch ca. 5 Minuten unter Rühren glasig anschwitzen, mit dem Wein ablöschen, etwas einkochen lassen und von der Hitze nehmen. Jetzt die Gewürze, die Brösel und den Käse einarbeiten, bis eine homogene streichfähige Masse entstanden ist. Diese Masse gleichmäßig auf dem Fisch verteilen und andrücken, die Auflaufform in den heißen Ofen und auf der mittleren Schiene gute 15 Minuten goldbraun ausbacken.

    Ich muss sagen, das war fantastisch gelungen, da kann das Industrieprodukt einpacken! Die Haube schön knusprig, der Fisch schön saftig und das Gesamtkunstwerk herrlich aromatisch! Dazu isst man z.B. einen gemischten Salat und/oder Pellkartoffeln.
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  13. #748

  14. #749
    Als Kind schon Scheiße
    My Big Fat Greek Salad!

    Für vier Personen als Beilage oder zwei Personen als Hauptgericht

    2 mittelgroße Fleischtomaten, in groben Würfeln
    1 kleine Salatgurke, in groben Würfeln
    1 kleine gelbe Paprika, entkernt und in kleinen Stücken
    1 rote Zwiebel, geschält und in feinen Ringen
    1 Handvoll schwarze Oliven mit Knoblauch
    1 mittelscharfe Peperoni, in Streifen
    200g Feta, in Würfeln
    4 EL Olivenöl
    2 EL Zitronensaft oder Himbeeressig, wie´s beliebt
    1 gehäufter TL getrocknete Kräuter
    4-6 Umdrehungen schwarzer Pfeffer aus der Mühle

    So holt man sich im Winter den Sommer auf den Tisch! Καλή όρεξη!
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  15. #750
    Mich tät ja schwer interessieren, wie bei dir ein Frühstück ausschaut.

    pong

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