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  1. #76
    Als Kind schon Scheiße
    Zitat Zitat von hvk Beitrag anzeigen
    Jetzt wo dus sagst, erkenne ich die Ähnlichkeit auch
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  2. #77
    Als Kind schon Scheiße
    Gestern gab es mexikanisches Essen und ihr habt noch jede Menge Reste übrig? Dann macht Euch doch einen deftigen

    Frühstücksburrito

    Zutaten:

    1 Burrito (das kommt jetzt überraschend)
    3 Eier
    Klecks Sour Cream
    Klecks Salsa
    Klecks Guacamole
    50g grob geriebener Cheddar
    Gemüse, was halt weg muss
    1 EL Öl
    Prise Salz
    Msp Cumin

    Zubereitung:

    Die Eier verquirlen, mit Salz und Cumin würzen und in einer heißen Pfanne mit dem Öl zu einem Omelette ausbacken. Den Burrito in der Pfanne kurz erwärmen, mit dem Omelette belegen und mit dem Käse bestreuen. Die drei Dips und evtl. Paprikastreifen dazu geben, aufrollen, fertig…
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  3. #78
    Du schneidest ja sicher oft frisches Gemüse, Salat etc und hast eventuell einen Tipp dazu. Wenn ich z. B. eine Tomate, Gurke oder sowas schneide bleibt das abgeschnittene Stück ständig am Messer hängen und ich muss es immer erst davon wegnehmen damit es beim nächsten Schnitt nicht stört. Kostet zwar nur minimal Zeit, aber vielleicht weisst du wie man sowas vermeiden kann? Passiert mir mit verschiedenen Messern, ega ob alt oder neu bzw. scharf oder nicht mehr so scharf.

  4. #79
    Geschwindigkeit ... Schnell schneiden, dann fällt das nicht auf, dass es noch dran hängt.

  5. #80
    Als Kind schon Scheiße
    Google mal Santoku Messer mit Kullenschliff, das ist meines Wissens das einzige Messer, bei dem das nicht passiert. Ist bei mir täglich im Einsatz.

  6. #81
    Beim schnelen schneiden fällt es nicht auf weil es vom Holzbrett runterfällt.

    Also doch eher der Schliff des Messers als was anderes? Der Preis der Messer ist mir allerdings zu hoch.

  7. #82
    Als Kind schon Scheiße
    Genau, der Kullenschliff macht den Unterschied. Klar sind die Messer nicht billig, die sind aber auch eine Investition fürs ganze Leben.

  8. #83
    Als Kind schon Scheiße
    Saure Zipfel – Eine deftige regionale Spezialität aus Oberfranken

    Zutaten für 2 Personen

    400g Nürnberger Bratwürste, nicht vorgebrüht
    4 mittelgrosse weisse Zwiebeln, geschält, halbiert und in feinen Streifen
    500ml Rinderbrühe
    250ml trockener Weisswein
    100ml Weissweinessig
    3-4 Lorbeerblätter
    4 Nelken
    ½ TL Pfefferkörner, angedrückt
    1 TL Wacholderbeeren, angedrückt
    Msp Salz
    1 gestrichener TL Puderzucker

    Zubereitung

    Alle Zutaten ausser den Würstchen und dem Essig in einen Topf geben, aufkochen und 30 Minuten ziehen lassen. Jetzt die Würstchen und den Essig hinein geben und weitere 30 Minuten ziehen lassen, es darf nur simmern, nicht köcheln. Hin und wieder mal durchrühren. Die Zipfel isst man in einem tiefen Teller mit etwas Sud, Zwiebeln und frisch gehackter Petersilie, dazu passen Brezeln oder Laugenstangen.
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  9. #84
    Als Kind schon Scheiße
    Evan über Qualität bei den Zutaten, Effizienz durch Vorkochen, Mahlzeitenfrequenz, Nachteile von Plastikverpackungen, Wichtigkeit von Pausen für den Körper...





    5 Bleche mit Fischfilets habe ich definitiv noch nie gesehen...



    Geändert von szhantel (20.02.2014 um 09:55 Uhr) Grund: Teile 3 und 4 ergänzt

  10. #85
    Als Kind schon Scheiße
    Wildschweingulasch mit Schwarzbiersauce, Rotkohl und Kartoffelgratin

    Zutaten für zwei Personen (+ Kartoffeln und Rotkohl)

    500g Wildschweinfleisch aus der Schulter, vom Metzger des Vertrauens in Würfel vorgeschnitten (Vorbestellen!)
    1 gehäufter EL Wildgewürz (z.B. Schuhbeck)
    2 Prisen Salz
    330ml Schwarzbier
    400ml Wildfond
    1 kleine weiße Zwiebel
    1 kleine Möhre
    250g Knollensellerie
    ½ kleine Stange Porree
    1 Knoblauchzehe, geschält und gehackt
    1 gehäufter TL Tomatenmark
    1 EL Johannisbeeren-Gelee
    2 EL Rapsöl

    Zubereitung

    Winterzeit = Wildzeit. Da empfiehlt sich das recht fettarme, aber dennoch sehr aromatische und saftige Wildschweinfleisch. Das Gemüse schälen und in kleine Würfel oder Streifen schneiden. Die Fleischwürfel gleichmäßig mit dem Wildgewürz einreiben und in einem Schmortopf oder Bräter mit 2 EL Öl bei großer Hitze rundherum kurz scharf anbraten, salzen, wieder herausnehmen und beiseite stellen. Das Gemüse mit dem Knoblauch bei jetzt mittlerer Hitze glasig anschwitzen, das Tomatenmark hinein rühren und etwas anbräunen. Mit dem Fond ablöschen, die Fleischwürfel wieder hinein geben und mit so viel Bier auffüllen, das die Würfel knapp bedeckt sind. Jetzt gute 90 Minuten bei mittlerer Hitze mit Deckel schmoren lassen, dabei immer wieder etwas Bier nachgießen und umrühren, es darf aber nicht richtig kochen, nur köcheln! Nach 60 Minuten den Kartoffelgratin in den Ofen schieben und langsam den Rotkohl erwärmen. Das Fleisch mit einem Schaumlöffel heraus heben. Die Sauce jetzt durch ein feines Sieb in eine vorgewärmte Schüssel gießen und dabei das Gemüse etwas ausstreichen, damit die Sauce schön sämig wird. Kurz durchrühren und mit dem Johannisbeeren-Gelee abschmecken. Das Gulasch auf vorgewärmten Tellern anrichten und mit der Sauce, dem Gratin und dem Rotkohl sofort servieren.

    Und so macht Ihr den Kartoffelgratin dazu:

    Zutaten für 2 Personen

    4 mittelgroße festkochende Kartoffeln
    200ml Kochsahne
    1 Ei
    50g geriebener Emmentaler
    Msp Salz
    2 Prisen Muskatnusspulver
    2 Prisen Knoblauchpulver
    4 Umdrehungen weisser Pfeffer aus der Mühle

    Zubereitung

    Den Backofen auf 200° Ober/Unterhitze vorheizen. Die Kartoffeln schälen und 10 Minuten ankochen. Abkühlen lassen und in nicht zu dicke Scheiben schneiden. Die Kochsahne in einen Topf geben und das Ei darin verquirlen. Erwärmen, würzen, den Käse einrühren und schmelzen lassen.

    Jetzt die Kartoffelscheiben versetzt schichtweise in eine Auflaufform legen und immer ein bisschen von der Sauce darüber giessen, die Kartoffeln sollten am Ende komplett bedeckt sein. Für ca. 20 Minuten in den Backofen, bis der Gratin eine feine goldbraune Kruste bekommt.
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  11. #86
    Als Kind schon Scheiße
    Fischfrikadellen

    Zutaten für 3 - 4 Personen

    300g Lachsfilet, ohne Haut
    300g Rotbarschfilet (oder jeder andere weiße festfleischige Salzwasserfisch)
    2 Scheiben Vollkorntoast
    1 Ei
    1 gehäufter EL Dijonsenf
    2 Msp Salz
    2 Msp Cumin
    12 Umdrehungen schwarzer Pfeffer aus der Mühle
    2 Frühlingszwiebeln, in ganz feinen Ringen

    Zubereitung

    Die geputzten Frühlingszwiebeln in einer beschichteten Pfanne mit etwas Butter bei mittlerer Temperatur unter Rühren 3 Minuten sanft andünsten, heraus nehmen und beiseite stellen. Den Toast entrinden, in lauwarmem Wasser einweichen, ausdrücken und beiseite stellen.

    Die Fischfilets grob würfeln und in einem Mixer oder einer Moulinette 20 - 30 Sekunden stoßweise fein zerkleinern. In eine Schüssel füllen, die Frühlingszwiebeln, Toast, Eigelb, Senf und Gewürze einrühren und mehrere Minuten kräftig durchkneten. Die Masse sollte aber kein Brei werden, sondern noch etwas Struktur haben. Mit den jetzt befeuchteten Händen zu 6 - 8 Frikadellen formen. In einer beschichteten Pfanne bei hoher Temperatur mit reichlich Öl von jeder Seite 2 Minuten scharf anbraten, die Temperatur auf die Hälfte reduzieren und weitere 4 – 5 Minuten goldbraun ausbraten. Dazu passen Sahne-Meerrettich oder Remoulade.

    Für eine asiatisch inspirierte Variante würze ich zusätzlich noch mit Ingwer und Chili und ersetze die Frühlingszwiebeln durch gehackte Korianderblätter.
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  12. #87
    Als Kind schon Scheiße
    Heute möchte ich Euch zwei Produkte vorstellen, auf die ich selber erst vor kurzem gestoßen bin. Es handelt sich um Umami-Gewürzpasten, eine mit mediterranem Aroma, eine mit asiatischem. Beide Pasten sind sehr ergiebig und unglaublich intensiv im Geschmack. Wenn Ihr also Eure Gerichte mal etwas aufpeppen wollt, kann ich da eine absolute Empfehlung aussprechen. Eine Messerspitze genügt, um aus einem 08/15-Essen ein Geschmackserlebnis zu machen!

    Der Clou an diesen Pasten ist darüber hinaus, dass sie nicht nur für sich gut schmecken, sondern sogar die Aromen des eigentlichen Gerichts noch besser herausbringen. Die verwendeten Zutaten enthalten nämlich Alle von Natur aus einen hohen Anteil von Glutamat. Genau, den bösen industriell künstlich hergestellten Geschmacksverstärker Mononatriumglutamat gibt es auch in „Natur“. Wir haben hier also einen Geschmacksverstärker ohne Geschmacksverstärker. Ihr versteht…

    Zutaten „Mediterran“: Tomatenmark, Knoblauch, Steinpilze, Anchovis, Schwarze Oliven, Parmesan, Balsamicocreme, Olivenöl

    Zutaten „Asia“: Miso, Knoblauch, Sojasauce, Ingwer, Shiitakepilze, Seetang, Yuzu-Zitronenschale, Reiswein, Grüntee-Pulver

    Und nein, ich bin nicht am Umsatz der Firma beteiligt...
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  13. #88
    Kein Zucker o.ä. drin? Wo gibt es die?

  14. #89
    Als Kind schon Scheiße
    Gibt es bei Gourmondo, Amazon, Mondogusto usw.

    Zucker steht bei den Zutaten an letzter Stelle, kann man also vernachlässigen. Zumal man eh nur ´ne Messerspitze Paste pro Portion braucht.

    Ich koche ja am Liebsten frisch und möglichst ohne Convenience-Zusätze, aber bei einer nur gelegentlichen Verwendung und einer Dosierung Quantum satis ist das Produkt eine echte Entdeckung und absolut zu vertreten.

  15. #90
    Zitat Zitat von szhantel Beitrag anzeigen
    Gibt es bei Gourmondo, Amazon, Mondogusto usw.

    Zucker steht bei den Zutaten an letzter Stelle, kann man also vernachlässigen. Zumal man eh nur ´ne Messerspitze Paste pro Portion braucht.

    Ich koche ja am Liebsten frisch und möglichst ohne Convenience-Zusätze, aber bei einer nur gelegentlichen Verwendung und einer Dosierung Quantum satis ist das Produkt eine echte Entdeckung und absolut zu vertreten.
    Danke, habs gefunden.

    Hast du eigentlich schon mal Beef Jerky selber gemacht?

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