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  1. #226
    Als Kind schon Scheiße
    Zitat Zitat von BodyPimp Beitrag anzeigen
    Hast Du vielleicht ein Rezept für eine langsam geschmorte magere Rinderbrust für uns? Mit Low Carb-Beilage?
    Gesottene Rinderbrust mit Meerrettich-Rahm-Wirsing, nach Alfons Schuhbeck

    Zutaten für 2 – 3 Personen

    750g Rinderbrust
    500ml Rinderbrühe
    500ml Wasser
    1 mittelgroße weiße Zwiebel, ungeschält, halbiert und auf der Schnittfläche angeröstet
    2 Lorbeerblätter
    1 TL Wacholderbeeren, angedrückt
    1 TL Pfefferkörner, angedrückt
    1 Msp Salz
    ¼ Stange Lauch, grob gehackt aus der Mitte
    ½ Knollensellerie, grob gehackt
    1 Möhre, grob gehackt
    1 mittelgroße Tomate, halbiert und den Stielansatz entfernt
    ¼ Bund Petersilie
    1 Stich Butterschmalz

    Für die Beilage

    1 Wirsingkohl, den Strunk entfernt und in feinen Streifen
    1 kleine weiße Zwiebel, geschält und fein gehackt
    1 Stich Butter
    150ml Kochsahne
    1 gehäufter EL Meerrettich
    Msp Salz
    Prise Muskatnusspulver

    Zubereitung

    Die Rinderbrust, falls nötig, sorgfältig von oberflächlichem Fett und Sehnen befreien. Den Schmalz in einer beschichteten Pfanne erhitzen und das Fleisch darin bei mittlerer Hitze rundum anbraten. In einem Topf Wasser und Brühe aufkochen lassen, das Fleisch dazugeben, Temperatur reduzieren und gegebenenfalls noch etwas Wasser angießen, so dass das Fleisch gut bedeckt ist. Gemüse (außer der Petersilie) und Gewürze hinzufügen und die Rinderbrust bei milder Hitze knapp unter dem Siedepunkt ca. 2 Stunden mehr ziehen als köcheln lassen. Nach 60 Minuten wenden und nach 90 Minuten die Petersilie einlegen, so bleibt sie frisch und der Sud wird nicht bitter.

    Jetzt für die Beilage die Butter in einer beschichteten Pfanne bei mittlerer Temperatur erhitzen und die Zwiebel unter Rühren 2 Minuten mild anschwitzen. Den Wirsing dazu geben und unter Rühren ca. 5 Minuten in sich zusammen fallen lassen. Die Kochsahne angießen, den Meerrettich und die Gewürze einrühren und 3 Minuten unter Rühren sanft köcheln lassen. Von der Hitze nehmen und später nur noch wieder erwärmen.

    Das weich gegarte Fleisch mit einer Zange aus der Brühe heben und sich unter Alufolie 5 Minuten entspannen lassen. Den Sud durch feines Sieb in eine Schüssel abgießen, zurück in den Topf geben und 5 Minuten stark aufkochen, gegebenenfalls binden. Die Rinderbrust quer zur Faser in nicht zu dünne Scheiben schneiden und auf vorgewärmte Teller geben. Die Scheiben jetzt jeweils großzügig mit einigen Löffeln Brühe begießen und mit dem Meerrettich-Rahm-Wirsing anrichten.

    Falls Fleisch übrig bleibt (unwahrscheinlich…) schmeckt es am nächsten Tag gut auch kalt mit etwas Meerrettich auf ´nem Butterbrot.
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    Geändert von szhantel (16.05.2015 um 14:15 Uhr)

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  2. #227
    Als Kind schon Scheiße
    Ich will Euch auf keinen Fall meinen Osterbraten vorenthalten, er war einfach ein Gedicht:

    Langsam geschmorte Lammschulter mit Gemüse aus dem Ofen à la Jamie Oliver

    Zutaten für 6 Portionen

    2 – 2,2kg Lammschulter mit Knochen, vom MdV in der Mitte geteilt
    Olivenöl extra vergine
    Meersalz
    Frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
    4 - 6 frische Rosmarinzweige
    1 ganze Knoblauchknolle, in Zehen zerteilt
    2 rote Zwiebeln, geschält und in Streifen
    3 Möhren, geschält und in Stücke geschnitten
    2 Stangen Sellerie, in Stücke geschnitten und entfädelt
    1 große Lauchstange, geputzt und in Stücke geschnitten
    1 große reife Tomate, geachtelt
    2 Lorbeerblätter
    4 - 6 frische Thymianzweige
    400g oder 800g San Marzano Tomaten aus der Dose, je nachdem, wie tomatig es sein soll
    400ml Rotwein
    400ml Lamm Fond

    Zubereitung

    Den Ofen auf 200° Ober/Unterhitze vorheizen. Die Lammschulter so gut es geht vom oberflächlichen Fett befreien und mit einer Würzmischung aus Olivenöl, Meersalz und frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer mit den Händen kräftig einreiben. Das Fleisch an mehreren Stellen mit einem scharfen Messer tief einstechen und jeweils Rosmarin und geviertelte geschälte Knoblauchzehen hineinstecken. Das ergibt einen irren Geschmack später. Den restlichen ungeschälten Knoblauch, die Zwiebeln, die Möhren, den Sellerie, den Lauch und die frischen Tomaten in einen Bräter oder großen Topf geben. Die Lorbeerblätter, den Thymian und übriges Rosmarin auf das Gemüse legen, den Wein und den Fond angießen und die geteilte Lammschulter darauf platzieren.

    Die Dosentomaten auf der Lammschulter verteilen und den Bräter/Topf mit einem Deckel fest verschließen. In den Ofen heben und die Temperatur auf 160° herunterschalten. Jetzt muss Alles je nach Größe um die 3 ½ bis 4 Stunden schmoren (nach der Hälfte der Zeit einmal wenden), bis das Fleisch so weich ist, dass es sich mit einer Gabel wie von alleine von den Knochen lösen lässt. Hebt die Schulter dann behutsam auf ein großes Küchenbrett und lasst sie 5 Minuten unter Alufolie ruhen. Zieht dann vorsichtig die Knochen heraus und entfernt sorgfältig alle Kräuter aus der Schulter und dem Gemüse. Dabei müsst Ihr nicht schnell arbeiten, sondern konzentriert. Drückt den Knoblauch aus den Schalen (sofern er sich nicht schon aufgelöst hat) und mischt ihn – zu Mus zerdrückt und so viel Ihr eben mögt – unter die Sauce. Jetzt nur noch das Fleisch mit einem Brotmesser in Scheiben schneiden und mit der Sauce und dem Schmorgemüse anrichten. Dazu serviere ich gern Salzkartoffeln oder groben Kartoffelstampf. Das Fleisch ist mit dieser Garmethode dermaßen zart und saftig, dass es im Mund beinahe schmilzt…

    Mein Rezept für Lammkeule findet Ihr auf Seite 22 von Teil 1.
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  3. #228
    Wir haben die Rinderbrust nachgekocht, mit Suppengemüse, Kartoffeln und Sahne-Meerrettich. Danke für das Rezept, das Fleisch war butterbutterzart!
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  4. #229
    Als Kind schon Scheiße
    Hamburger Pannfisch – Ursprünglich ein Arme Leute- und Reste-Essen der Hafenarbeiter und Fischer, inzwischen verwandelt in eine deftige Delikatesse, die man sogar auf Speisekarten von Sternerestaurants findet.

    Zutaten für 3 Personen

    3 verschiedene Fischfilets je ca. 150g (z.B. Lengfisch, Rotbarsch und Seelachs)
    5 große festkochende Kartoffeln
    2 mittelgroße weiße Zwiebeln, geschält und fein gehackt
    250ml Béchamelsauce
    1 TL körniger Dijonsenf
    1 EL mittelscharfer Senf
    1 EL süßer Senf
    Zitronensaft
    Mehl
    Salz
    Pfeffer
    Majoran
    Paprikapulver edelsüß
    Dillspitzen
    Rapsöl
    Butterschmalz

    Zubereitung

    Die Kartoffeln unter fließendem Wasser putzen, in kaltem Wasser aufsetzen, erhitzen und 15 Minuten kochen lassen. Abgießen, abkühlen lassen, pellen und in Scheiben schneiden.

    Die Fischfilets unter fließendem Wasser putzen, mit Haushaltspapier abtrocknen, in mundgerechte Würfel schneiden, mit Zitronensaft beträufeln, salzen und pfeffern und in Mehl wenden, überschüssiges Mehl abklopfen.

    Die Béchamelsauce in einem Topf erhitzen und den dreierlei Senf einrühren, sparsam salzen und pfeffern, warm stellen.

    1 EL Rapsöl und 1 EL Butterschmalz in einer beschichteten Pfanne bei mittlerer Temperatur erhitzen und die Kartoffelscheiben ca. 10 – 12 Minuten von beiden Seiten unter gelegentlichem Wenden geduldig goldbraun ausbraten. Die letzten 5 Minuten die Zwiebelwürfel mitbraten und am Ende mit Majoran, Paprikapulver und Salz und Pfeffer kräftig würzen.

    Wenn die Bratkartoffeln halb fertig sind, 1 EL Rapsöl und 1EL Butterschmalz in einer weiteren beschichteten Pfanne bei mittlerer Temperatur erhitzen und die Fischwürfel von allen Seiten goldbraun braten.

    Bratkartoffeln und Fischwürfel auf zwei Tellern anrichten, mit der Senfsauce nappieren und mit Dillspitzen garnieren. Dazu passen z.B. Schmorgurken, Kopfsalat oder Gurkensalat. Und ein kaltes Bier ist natürlich Pflicht!
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  5. #230
    Als Kind schon Scheiße
    Mercimek Çorbası – Linsensuppe, ein echter Klassiker der tollen türkischen Esskultur. In jedem Haushalt wird sie anders zubereitet, insofern ist dieses Rezept nur eine Idee, ein Anstoß, eine Abwandlung von Vielen. Schnell und unkompliziert, eiweißreich, fettarm, spottbillig und oberlecker. Und vegetarisch, wer sagt’s denn…

    Zutaten für 2 Personen als Hauptgericht

    150g Rote Linsen, küchenfertig
    1 mittelgroße Kartoffel, geschält und grob gehackt
    1 mittelgroße Karotte, geschält und grob gehackt
    1 kleine weiße Zwiebel, geschält und fein gehackt
    1 Knoblauchzehe, geschält und fein gehackt
    600ml Gemüsebrühe
    Msp Salz
    Msp Cumin
    Msp Sumach
    4 Umdrehungen schwarzer Pfeffer aus der Mühle
    1 EL Butter
    1 gestrichener TL Pul Biber
    2 Spritzer Zitronensaft

    Zubereitung

    Die Brühe in einen Topf geben und aufkochen lassen. Nun kippen wir Kartoffel, Karotte, Zwiebel, Knoblauch und die roten Linsen in die Brühe, reduzieren die Temperatur und lassen das Ganze etwa 25 - 30 Minuten unter gelegentlichem Rühren köcheln. Jetzt mit Salz, Cumin, Sumach und Pfeffer würzen. Stabmixer zur Hand und kräftig durchpüriert, damit die Suppe eine feine, sämige Konsistenz bekommt.

    Nebenbei bereiten wir in einer beschichteten Pfanne noch das typische Topping zu: Die Butter bei niedriger bis mittlerer Temperatur schmelzen lassen, die Chiliflocken hineingeben und 2 – 3 Minuten unter Rühren mild anrösten. Die Suppe in zwei tiefe Teller geben. Am Tisch auf jeden der Teller möglichst kunstvoll je die Hälfte der Chili-Butter geben und noch je einen Spritzer Zitronensaft. Dazu passt frisches Fladenbrot und türkischer Joghurt.
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  6. #231
    Hab mal wieder was nachgekocht und zwar deinen Chicoree Auflauf, solange es noch welchen gibt. War sehr lecker und selbst die Kleine hat einen gegessen und die isst sonst keinen Chicoree.
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  7. #232
    Als Kind schon Scheiße
    Hui, das ist lange her... Hast aber ordentlich Käse drangepackt...

  8. #233
    Zitat Zitat von szhantel Beitrag anzeigen
    Hast aber ordentlich Käse drangepackt...
    Stimmt, aber auf der Packung stand "Du darfst"!

  9. #234
    Als Kind schon Scheiße
    Gratinierte Pasta mit Hummer Schwänzen – Geht ins Geld und auf die Hüften, aber man isst sowas ja nicht jeden Tag. Deftig und elegant, die Kombination hat man nicht oft.

    Zutaten für 2 - 3 Personen

    2 Hummer Schwänze
    150g Penne Rigate (Rohgewicht)
    0,1l trockener Weißwein
    600ml Hummersuppe (Fertigprodukt)
    100g Sahne Schmelzkäse
    2 Schalotten, geschält und fein gehackt
    1 Knoblauchzehe, geschält und fein gehackt
    1 EL Olivenöl
    1 Msp Salz
    2 Prisen Chilifäden
    1 Spritzer Zitronensaft
    50g Emmentaler, fein gerieben
    50g Parmesan, fein gerieben
    1 Grissini Stange, zu Mehl gerieben

    Zubereitung

    Den Backofen auf 180° Ober/Unterhitze vorheizen. Die Hummer Schwänze aus dem Panzer brechen, den Darm entfernen, waschen, trocken tupfen, in kleine Häppchen schneiden und in eine Auflaufform legen. Die Penne bis knapp vor al dente kochen, abgießen und ebenfalls in die Form geben. Das Öl in einer großen beschichteten Pfanne bei mittlerer Temperatur erhitzen und Schalotten und Knoblauch unter Rühren 3 – 4 Minuten glasig anschwitzen, gegen Ende salzen. Mit dem Weißwein ablöschen, um die Hälfte reduzieren und weiter erhitzen, jetzt die Hummersuppe, den Schmelzkäse, den Zitronensaft und die Chilifäden einrühren und aufkochen lassen. Wenn sich Alles verbunden hat und der Käse geschmolzen ist (das dauert so 4 – 5 Minuten, immer mal durchrühren), in die Auflaufform gießen und kräftig durchrühren. Mit dem zweierlei Käse und dem Grissini Mehl gleichmäßig bestreuen und für 25 - 30 Minuten in den Ofen, die letzten Minuten optional die Grill Funktion dazu schalten.

    Ein tolles Gericht, einfach und raffiniert zugleich. Für den schmaleren Geldbeutel empfehle ich alternativ Flusskrebs Schwänze.
    Wenn Ihr noch am Fett schrauben wollt, dann nehmt Light Schmelzkäse und Light Gratinkäse.
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  10. #235
    Als Kind schon Scheiße
    Bohnensalat

    Zutaten für 2 Personen als Beilage

    200g grüne Bohnen, gewaschen, entfädelt und die Enden abgeschnitten
    50g Katenschinken, fein gewürfelt
    1 EL Rapsöl
    1 kleine weiße Zwiebel, geschält und fein gewürfelt
    750ml Gemüsebrühe
    1 TL Salz (ja, Bohnen brauchen viel Salz)
    1 TL Bohnenkraut
    3 EL Olivenöl extra vergine
    3 EL Bohnenbrühe
    2 EL Himbeeressig

    Zubereitung

    Das Rapsöl in einer großen beschichteten Pfanne bei größter Temperatur erhitzen und die Schinkenwürfel unter Rühren 2 Minuten anbraten. Jetzt die Zwiebelwürfel dazu geben und unter Rühren weitere 2 Minuten mit anbraten. Die Gemüsebrühe eingießen, Salz und Bohnenkraut einrühren und aufkochen lassen. Jetzt die Bohnen einlegen und sprudelnd ca. 12 Minuten kochen lassen, ich mag sie gern noch etwas bissfest. Mit einer Schöpfkelle heraus heben und in eine Schüssel geben, dabei auch möglichst Alles an Schinken und Zwiebel herausfischen. Aus Olivenöl, Himbeeressig und der Brühe, in der die Bohnen gekocht haben, ein Dressing herstellen und die Bohnen damit übergießen. Schmeckt sowohl warm als auch kalt einfach köstlich, ich esse den Salat am liebsten lauwarm. Und gönnt Euch ein gutes Olivenöl, die Flaschen für 3 oder 4 Euro im Supermarkt sind mit 99%iger Sicherheit gepanscht, nur mal so nebenbei.
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  11. #236
    Hab deine Hack-Lauch-Käse Pfanne gestern gegessen..vom Feinsten ^^ Die Sauce werde ich mal öfter zu verschiedenen Sachen machen

    Und ich hätte noch eine Frage zu Reis: Den Reis (meistens etwas klebriger) beim Chinesen finde ich immer viel besser als wenn ich ihn mir selbstkoche Liegt das am Reiskocher oder muss ich bestimmten Reis dafür kaufen?
    Geändert von Kirby (04.05.2015 um 19:03 Uhr)

  12. #237
    Als Kind schon Scheiße
    Zitat Zitat von Kirby Beitrag anzeigen
    Und ich hätte noch eine Frage zu Reis: Den Reis (meistens etwas klebriger) beim Chinesen finde ich immer viel besser als wenn ich ihn mir selbstkoche Liegt das am Reiskocher oder muss ich bestimmten Reis dafür kaufen?
    Jo, liegt an der Sorte. Der klebrigere Reis nennt sich völlig überraschend - Klebreis...
    http://www.thai-thaifood.de/z001-thai-klebreis.html
    Zudem wird der Klebreis gedämpft und nicht gekocht.

  13. #238
    Als Kind schon Scheiße
    Frittierte Garnelen im Bier-Tempura-Teigmantel

    Zutaten für 2 Portionen als kleines Hauptgericht oder 4 Portionen als Vorspeise

    500ml Eiskaltes Bier
    150g Weizenmehl 405
    1 Eigelb
    1 gestrichener TL Backpulver (damit wird der Mantel noch knuspriger)
    Msp Salz
    1l Sonnenblumenöl
    16 - 20 Garnelen, küchenfertig
    Weiteres Weizenmehl zum Wenden

    Zubereitung

    300ml vom Bier trinken. Restliches Bier, Mehl, Eigelb, Salz und Backpulver in einer Schüssel mit einem Schneebesen Klümpchen frei miteinander verrühren und im Kühlschrank eine Stunde gehen lassen. Die Garnelen unter fließendem Wasser abwaschen und mit Küchenpapier sorgfältig trocken tupfen. Den Teig noch einmal mit dem Schneebesen kräftig durchrühren, damit er richtig schön fluffig wird. Das Öl in einem großen Wok auf höchster Stufe erhitzen, die Garnelen mit einer Zange in Mehl wenden, durch den Teig ziehen und sofort ins Öl geben. Das sollte in einem flotten Tempo geschehen. Die Garzeit dauert nicht länger als ca. 4 Minuten, dabei einmal wenden. Mit einer Siebkelle herausnehmen und auf Küchenpapier abtropfen lassen. So gelingen die Garnelen außen herrlich knusprig und innen schön saftig. Dazu passen süße Chilisauce und/oder Aioli und ein Salat. Bratnudeln kann ich mir auch gut als Begleiter vorstellen. Checkt vorher Euren Wok oder Euren größten Topf. Wenn die nicht groß genug sind, müsst Ihr in zwei Etappen frittieren. Ist aber kein Problem, die kleinen Scheißer bleiben gut heiß.

    Der Teig eignet sich auch sehr gut für Tintenfischringe und Fischfilets, da würde ich zum Dippen dann aber eher Remoulade empfehlen.
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  14. #239
    Als Kind schon Scheiße
    ยำปลาหมึก - Yum Pla Muek - Thai Tintenfischsalat, pikant, frisch und ein toller Start in einen asiatischen Abend

    Zutaten für 4 Personen als Vorspeise

    600g Tintenfisch-Tuben, küchenfertig
    ½ TL Zitronengras, ganz fein gehackt
    1 Daumennagelgroßes Stück Ingwer, geschält und ganz fein gehackt
    4 EL Limettensaft
    1 EL Sonnenblumenöl
    2 EL Fischsauce
    ½ TL Zucker
    ¼ Staudensellerie, entfädelt und in feinen Scheiben
    2 Frühlingszwiebeln, geputzt und in feinen Ringen
    4 Schalotten, geschält und in feinen Streifen
    2 Tomaten, geviertelt
    2 rote Chilis, entkernt und fein gehackt
    4 EL Korianderblätter, frisch gezupft und grob gehackt

    Zubereitung

    Die Tintenfische unter fließendem Wasser putzen und mit Küchenpapier trocken tupfen. Einen Topf mit Wasser erhitzen und leicht salzen. Die Tintenfischtuben für eine Minute kochen, den Topf von der Hitze nehmen und die Tuben für weitere zwei Minuten ohne zu kochen ziehen lassen. Abgießen und etwas abkühlen lassen. Danach den Tintenfisch trocken tupfen und in feine Ringe schneiden.

    Aus Fischsauce, Öl, Limettensaft, Zitronengras, Zucker und Ingwer in einer Schüssel mit einem Schneebesen ein Dressing anrühren. Den Tintenfisch mit den Frühlingszwiebeln, den Schalotten, dem Sellerie, den Tomaten und dem Dressing vermischen. Mit Koriander und Chili garnieren und lauwarm servieren.

    Top Nährwerte pro Portion: 125 kcal, EW 22g, F 3g, KH 8g.
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  15. #240
    Die asiatischen Geschichten gefallen mir immer am besten! Hast Du vielleicht diese typische scharf-saure Suppe vom Chinamann "im Angebot"?

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