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Thema: Schlappheit

  1. #1

    Schlappheit

    Guten Tag,
    ich hatte 2009 lange mit einer heftigen Schlappheit zu kämpfen ( 8 Monate ), die dann im Endeffekt durch das Peiffersche Drüsenfieber erklärt wurde. Nun habe ich seit ca. 5 Wochen wieder die gleichen Symptome. Ich habe aus Angst sofort mit dem Krafttraining und sonstigem Sport aufgehört.
    Jetzt meine Vermutung. Eine Parallele zwischen damals und heute ist, dass ich mich vorher sehr eiweißreich und kohlenhydratarm ernährt habe. Zusätzlich habe ich recht viel Sport gemacht. Kann es sein, dass durch diese Ernährung in Verbindung mit einer hohen Anstrengung mein Stoffwechsel völlig in den Keller gegangen ist?
    In den letzten 5 Wochen habe ich mich wieder normal ernährt, aber halt kein Sport gemacht. Wenn das nun wirklich die Ursache sein sollte, könnte ich es ja nur mit viel Sport (mit Überwindung der Schlappheit) in Verbindung mit viel kohlenhydrathaltiger Nahrung bekämpfen oder?
    Ich hoffe auf Hilfe, damit ich das nicht noch mal so lange durchmachen muss.
    lg

    •   Alt

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  2. #2

  3. #3
    Wieso ich mich kohlenhydratarm ernährt habe? Wollte abnehmen.
    Dementsprechend wenig war es auch. Meiner Meinung nach eigentlich nicht zu wenig aber vielleicht doch in Verbindung mit viel Sport.
    Geändert von Butters (08.02.2011 um 18:21 Uhr)

  4. #4
    Kohlenhydrate sind der Treibstoff schlechthin für unseren Organismus. Verzichtest du darauf, ist es nicht ungewöhnlich, dass du dich schlapp fühlst.
    Wäre zumindest eine mögliche Ursache.
    Obs wieder was krankhaftes ist, kann dir im Endeffekt nur ein Arzt sagen.

  5. #5
    Wundert mich nicht. Hast du gar nicht draus gelernt? Kohlenhydrate sind nicht nur wahre Stimmungsaufheller sondern auch obendrein die effektivste Energiequelle für unseren Körper. Ohne KH = kaum Power wenn du affin für KH bist. Folge: kalte Extremitäten, Abgeschlagenheit, Müdigkeit, Antriebslosigkeit und das Verlangen nach so wenig Bewegung wie möglich. Gekoppelt mit einem zu hohen Sportpensum ist die Katastrophe perfekt.

  6. #6
    Zitat Zitat von Lucifer Beitrag anzeigen
    Wundert mich nicht. Hast du gar nicht draus gelernt? Kohlenhydrate sind nicht nur wahre Stimmungsaufheller sondern auch obendrein die effektivste Energiequelle für unseren Körper. Ohne KH = kaum Power wenn du affin für KH bist. Folge: kalte Extremitäten, Abgeschlagenheit, Müdigkeit, Antriebslosigkeit und das Verlangen nach so wenig Bewegung wie möglich. Gekoppelt mit einem zu hohen Sportpensum ist die Katastrophe perfekt.
    ach deswegen sind meine Hände immer so kalt in letzter zeit

  7. #7
    ist peiffersches drüsenfieber nicht chronisch und kann immer wieder auftreten?

  8. #8
    Zitat Zitat von Super.Gene Beitrag anzeigen
    ist peiffersches drüsenfieber nicht chronisch und kann immer wieder auftreten?
    Nein, wenn die Erkrankung einmal durchlitten ist, bleibt in der Regel lebenslange Immunität zurück, die zumindest für einen ggf. milderen Verlauf sorgt, meist aber einen erneuten Ausbruch ganz verhindert. In seltenen Fällen kann die Erkrankung allerdings chronisch verlaufen, also persistieren.

    Die Schlappheit könnte durch Spätfolgen der Infektionserkrankung bedingt sein, das läge noch im Zeitfenster von ca. 2 Jahren, ich würde es aber trotzdem mal mit mehr Kohlenhydraten versuchen, ehe ich an andere Gründe denke.

  9. #9
    Danke erstmal für die zahlreichen Anworten.
    Die Symptome, die Lucifer beschrieben hat treffen schon weitesgehend zu.
    Pfeiffersches Drüsenfieber ist nicht akut immoment.
    Ich hab nur mittlerweile die Vermutung, dass ich durch meine vermeindlich "gesunde" Ernährung (zwar sehr viel Obst und Gemüse etc. aber scheinbar zu wenig Kohlenhydrate) damals das Pfeiffersche Drüsenfieber verzögert habe.
    Das komische jetzt ist nur, dass ich seit ein paar Wochen recht viele Kohlenhydrate zu mir nehme und die Schlappheit eher schlimmer als besser wird.
    Wie würdet Ihr denn jetzt genau vorgehen? Erstmal normal und ausreichend ernähren und warten? Oder das ganze mit Sport unterstützen um den Kreislauf wieder anzuregen?
    lg

  10. #10
    Pfeiffersches Drüsenfieber ist nicht akut immoment.
    Mag sein, aber darauf kommt es nicht an. Der Erschöpfungszustand ist gerade dadurch gekennzeichnet, daß er nach dem Abklingen der Infektionserkrankung über relativ lange Zeiträume andauern kann.

    Wenn Du jetzt trotz mehr Kohlenhydraten noch das Problem hast, solltest Du überprüfen, ob Du genug trinkst. Nächster Punkt wäre der Blutdruck, sollte der zu niedrig sein, wäre das ebenfalls möglich. Weitere Punkte wären dann im Rahmen einer Blutuntersuchung zu klären, so auch eine Schilddrüsenunterfunktion oder zu wenig Eisen im Blut.

  11. #11
    Schilddrüsenunterfunktion und Eisenmangel wurde bereits ausgeschlossen. Blutdruck war bei der letzten Überprüfung im Normalbreich bis leicht erhöht.
    Das komische ist doch aber, dass ich so lange Probleme hatte, es mir dann ein Jahr gut ging und diese Probleme jetzt wieder anfangen. Gibt es auch solche Verläufe des Drüsenfiebers? Habe ich die akute Schlappheit möglicherweise durch eine Überbeansprunchung des Körpers neu ausgelöst?

  12. #12
    Ansonsten ab zum Arzt und Blutbild machen lassen. Wenig Eisen kann auch z.B. eine Ursache sein.

    EDIT: Okay, kein Eisenmangel. Dennoch Blutbild machen lassen?

  13. #13
    Ich finde auch, daß das Dein Hausarzt klären sollte, hier können wir leider nur ins Blaue schießen und nichts überprüfen.

  14. #14
    Der Hausarzt weiß ja nicht mehr weiter. Also es ist nichts, was man an einem Blutbild erkennen kann. Und mal angenommen es liegt an einer mangelhaften Ernährung in Verbindung mit Überanstrengung, kann man das denn überhaupt irgendwie feststellen?

  15. #15
    Wie gesagt, es KANN Nachwirkung der Infektion mit dem EBV sein, wenn alles andere ausgeschlossen werden kann, ist das wahrscheinlich.

    Schläfst Du genug? Ißt Du frisches Obst und Gemüse?

    Und mal angenommen es liegt an einer mangelhaften Ernährung in Verbindung mit Überanstrengung, kann man das denn überhaupt irgendwie feststellen?
    Das mit der Ernährung stellt man am einfachsten dadurch fest, daß man sich vollwertig ernährt und es dann besser wird.

    Edit sagt: Auch psychische Ursachen können zu Müdigkeit und Erschöpfung führen, da sollte ein entsprechender FA mit einbezogen werden.

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